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Foto: In Bockenheim werden zwei Schulen zusammengelegt © Adobe Stock/Martin Debus
Foto: In Bockenheim werden zwei Schulen zusammengelegt © Adobe Stock/Martin Debus

Neue Berufsschule in Bockenheim

Stadt legt zwei Schulen zusammen

Zwei Frankfurter Berufsschulen fusionieren zur Anni-Albers-Schule für Mode und Gestaltung. Ab 2025 soll sich das Bildungsangebot in Bockenheim erweitern.
Seit dem 1. August ist die Schule für Mode und Bekleidung, eine Berufsschule in Bockenheim, Geschichte. Unter dem neuem Namen Anni-Albers-Schule für Mode und Gestaltung geht es weiter, gab die Stadt am Freitag (2. August) bekannt. Grund dafür ist eine bis 2025 geplante Fusion mit der angrenzenden Gutenbergschule, die auf einen Initiativbeschluss des Ortsbeirats 2 umgesetzt wurde. Das ist allerdings nur der erste Schritt für eine neue Berufsschule mit Zukunft in Bockenheim.

Weil beide Berufsschulen in ihrer ursprünglichen Form seit einigen Jahren Rückgänge an Schülerinnen und Schülern verzeichnen, entwickelte sich die Idee, zu einer Schule zu fusionieren und sich dadurch gegenseitig zu stärken. Zumal bei den Themenbereichen beider Schulen ohnehin viele Überschneidungen bestehen und sich somit ein gemeinsames Schulprofil gut umsetzen lässt, wird die Idee nun in die Tat umgesetzt.

Schulzusammenlegung und Neuausrichtung der Bildungsbereiche in Bockenheim

Die ehemalige Schule für Mode und Bekleidung wird die Berufsbereiche Bekleidungstechnik, Textiltechnik und Körperpflege abdecken, während die Gutenbergschule die Bereiche Textilverarbeitung, Drucktechnik und –weiterverarbeitung, (Raum-)Gestaltung sowie Technik mit den Schwerpunkten Medienproduktion und Fotografie anbieten wird. Fremd sind sich die beiden Kollegien ohnehin nicht, da bereits in der Vergangenheit viel Zusammenarbeit bestand.

Schulorganisatorisch wird die Gutenbergschule ihren Betrieb einstellen. Dennoch werden alle Bildungsgänge sowie die Schülerinnen und Schüler in die neue Anni-Albers-Schule für Mode, Medien und Gestaltung integriert. Bildungsdezernentin Sylvia Weber (SPD) sagt: „Es entsteht eine neue, starke und zukunftsfähige berufliche Schule“. Bis zum Zusammenschluss fehlen aber noch mehrere Beschlüsse. Nachdem der Magistrat und die Stadtverordneten die Neuerung beschlossen haben, benötigt es nur noch die Zustimmung vom Land.

Eine Hommage an Anni Albers

Auch der neue Name der Schule war eine gemeinsame Entscheidung. Namensgebend ist die Textilkünstlerin Anni Albers, die 1899 in Berlin geboren wurde. Sie studierte an Deutschlands geschichtsträchtigster Kunstschule der Moderne – dem Bauhaus. Ihre Arbeiten zeichnen sich vor allem durch ihren einzigartigen Webstil aus, der die Textilbranche bis heute beeinflusst. Den Namen trägt nun auch eine Frankfurter Schule.
 
2. August 2024, 16.34 Uhr
Till Taubmann
 
Till Christian Taubmann
Jahrgang 1997, Studium in Kommunikationsdesign an der Hochschule Mainz, Arbeit als freier Illustrator, seit Januar 2023 beim JOURNAL FRANKFURT. – Mehr von Till Christian Taubmann >>
 
 
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