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Nach 20 Jahren
Im Nordend: Traditionslokal „Portofino“ muss schließen
Der Traditionsitaliener „Portofino“ in der Scheffelstraße muss Ende September schließen. Grund dafür ist der Mietvertrag, der von den Vermietern nicht verlängert wird. Nun suchen die Inhaber eine neue Bleibe.
Am 24. September muss das Traditionslokal „Portofino“ in der Scheffelstraße im Nordend schließen. Nach fast 20-jährigem Bestehen hat der Vermieter den Mietvertrag nicht verlängert, berichtet die Frankfurter Rundschau. Gemeinsam führen die beiden Geschwister Debora und Francesco Perrone das Lokal seit neun Jahren, die Suche nach einer neuen Bleibe sei nicht einfach.
Noch heute wird nach Großmutters Rezept gekocht
Eröffnet wurde die Gaststätte vor 20 Jahren von den Eltern der beiden Geschwister. Noch heute werde nach den Rezepten der Großmutter gekocht. Auf der Speisekarte finden sich jegliche Gerichte der italienischen Küche – von Rumpsteak über Pizza, Lasagne und Nudeln bis hin zu Tortelloni und Tiramisu. Letzteres natürlich hausgemacht.
Stammgäste sind solidarisch
Ein letztes Mal wird das Portofino seine Türen am 23. September öffnen, danach ist erstmal Schluss – zumindest in den jetzigen Räumlichkeiten. Bereits im Frühjahr habe eine Stammgästin eine Petition aufgesetzt und innerhalb von drei Wochen 700 Unterschriften einsammeln können. Zu diesem Zeitpunkt sollen schon Verhandlungen mit den Vermietern gelaufen sein. Genützt hat es nichts.
Jegliche Versuche, das Lokal zu behalten, sind ins Leere gelaufen
Mitte Juli sei es erneut zu Gesprächen zwischen den Perrones und der Vermietergesellschaft gekommen, in denen die Geschwister um einen neuen Gewerbemietvertrag auf drei Jahre mit einem Optionsrecht auf drei weitere Jahre gebeten haben. Zudem seien die Perrones bereit gewesen, mehr Miete zu zahlen sowie andere Forderungen zu erfüllen – doch die Absage seitens des Vermieters habe nicht lange auf sich warten lassen.
Auf der Suche nach einem neuen Lokal
Bereits während der Corona-Zeit sollen die Perrones einen Rechtsstreit mit dem Vermieter geführt haben, bei dem es um eine Mietminderung gegangen sein soll. Dieser habe mit einem Vergleich geendet, den beide Parteien erfüllt haben sollen. Nun sind die Perrones auf der Suche nach einer neuen Räumlichkeit für ihr Restaurant.
Eröffnet wurde die Gaststätte vor 20 Jahren von den Eltern der beiden Geschwister. Noch heute werde nach den Rezepten der Großmutter gekocht. Auf der Speisekarte finden sich jegliche Gerichte der italienischen Küche – von Rumpsteak über Pizza, Lasagne und Nudeln bis hin zu Tortelloni und Tiramisu. Letzteres natürlich hausgemacht.
Ein letztes Mal wird das Portofino seine Türen am 23. September öffnen, danach ist erstmal Schluss – zumindest in den jetzigen Räumlichkeiten. Bereits im Frühjahr habe eine Stammgästin eine Petition aufgesetzt und innerhalb von drei Wochen 700 Unterschriften einsammeln können. Zu diesem Zeitpunkt sollen schon Verhandlungen mit den Vermietern gelaufen sein. Genützt hat es nichts.
Mitte Juli sei es erneut zu Gesprächen zwischen den Perrones und der Vermietergesellschaft gekommen, in denen die Geschwister um einen neuen Gewerbemietvertrag auf drei Jahre mit einem Optionsrecht auf drei weitere Jahre gebeten haben. Zudem seien die Perrones bereit gewesen, mehr Miete zu zahlen sowie andere Forderungen zu erfüllen – doch die Absage seitens des Vermieters habe nicht lange auf sich warten lassen.
Bereits während der Corona-Zeit sollen die Perrones einen Rechtsstreit mit dem Vermieter geführt haben, bei dem es um eine Mietminderung gegangen sein soll. Dieser habe mit einem Vergleich geendet, den beide Parteien erfüllt haben sollen. Nun sind die Perrones auf der Suche nach einer neuen Räumlichkeit für ihr Restaurant.
4. August 2023, 12.32 Uhr
Sinem Koyuncu
Sinem Koyuncu
Jahrgang 1996, Studium der Politikwissenschaft an der Goethe-Universität, seit Oktober 2021 beim Journal Frankfurt. Mehr von Sinem
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Text: Till Taubmann / Foto: © red
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