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Migration Mixtape
Die migrantische Perspektive einnehmen
Das Projekt „Migration Mixtape“ vermittelt auf einer Stadttour, wie es ist, als Migrant in Frankfurt anzukommen, zu leben und zu arbeiten.
An welchen Orten manifestiert sich Migration im Frankfurter Stadtbild? Wer auf diese Frage eine Antwort sucht, kann sich an das Projekt „Migration Mixtape“ wenden. Das kostenlose Angebot bietet Interessierten eine virtuelle oder eine geführte Tour durch die Stadt, entlang an sieben Stationen. Die Teilnehmenden sollen erfahren können, wie es ist, als Migrant oder Migrantin in Frankfurt anzukommen, zu leben und zu arbeiten und welche Probleme und Erfahrungen sie dabei begleiten.
Die virtuelle Tour führt die Teilnehmenden an Stationen heran, die, wie es auf der Internetseite heißt, „unsichtbare Orte“ darstellen und „neue Perspektiven“ ermöglichen sollen. Sie umfassen das Bahnhofsviertel, den Hauptbahnhof, die Ausländerbehörde, den Anschlag in Hanau, den Paradieshof, das Arbeiten in Frankfurt und das Klapperfeld. Die einzelnen Stationen wurden dabei in Zusammenarbeit mit nach Frankfurt migrierten Menschen gestaltet, die zusammen mit Aktivisten durch die Tour führen. In Videos erzählen sie von ihren Erfahrungen und machen auf die Hindernisse aufmerksam, die ihnen im Alltag begegnen.
Auch eine Tour vor Ort ist möglich
Unter anderem wird der Hauptbahnhof als Ort des Ankommens, aber auch des Racial Profilings durch die Behörden gezeigt. Mitglieder von Copwatch Frankfurt nehmen diesen Begriff auf und sprechen von ihrer politischen Arbeit, über Racial Profiling einerseits aufzuklären und andererseits Betroffenen Hilfe anzubieten.
Wer statt der virtuellen Tour lieber direkt vor Ort dabei sein will, kann auch eine Offline-Tour erleben. Dabei werden die Teilnehmenden von Aktivisten begleitet, die die Stationen mit Hintergrundwissen unterfüttern und teils ihre eigenen migrantischen Erfahrungen einfließen lassen. Die Tour, bei der Gruppen von fünf bis 30 Personen teilnehmen können, kann dabei mitbestimmt werden. So kann sie etwa für eine Stunde oder drei Stunden gebucht werden, in deutscher oder englischer Sprache.
>> Weitere Informationen zum Projekt und zur Teilnahme sind hier zu finden.
Die virtuelle Tour führt die Teilnehmenden an Stationen heran, die, wie es auf der Internetseite heißt, „unsichtbare Orte“ darstellen und „neue Perspektiven“ ermöglichen sollen. Sie umfassen das Bahnhofsviertel, den Hauptbahnhof, die Ausländerbehörde, den Anschlag in Hanau, den Paradieshof, das Arbeiten in Frankfurt und das Klapperfeld. Die einzelnen Stationen wurden dabei in Zusammenarbeit mit nach Frankfurt migrierten Menschen gestaltet, die zusammen mit Aktivisten durch die Tour führen. In Videos erzählen sie von ihren Erfahrungen und machen auf die Hindernisse aufmerksam, die ihnen im Alltag begegnen.
Auch eine Tour vor Ort ist möglich
Unter anderem wird der Hauptbahnhof als Ort des Ankommens, aber auch des Racial Profilings durch die Behörden gezeigt. Mitglieder von Copwatch Frankfurt nehmen diesen Begriff auf und sprechen von ihrer politischen Arbeit, über Racial Profiling einerseits aufzuklären und andererseits Betroffenen Hilfe anzubieten.
Wer statt der virtuellen Tour lieber direkt vor Ort dabei sein will, kann auch eine Offline-Tour erleben. Dabei werden die Teilnehmenden von Aktivisten begleitet, die die Stationen mit Hintergrundwissen unterfüttern und teils ihre eigenen migrantischen Erfahrungen einfließen lassen. Die Tour, bei der Gruppen von fünf bis 30 Personen teilnehmen können, kann dabei mitbestimmt werden. So kann sie etwa für eine Stunde oder drei Stunden gebucht werden, in deutscher oder englischer Sprache.
>> Weitere Informationen zum Projekt und zur Teilnahme sind hier zu finden.
21. März 2023, 11.10 Uhr
Till Geginat
Till Geginat
Jahrgang 1994, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt, seit November 2022 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till
Geginat >>
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Text: Sina Claßen / Foto: Im Durchschnitt spendeten Menschen aus Frankfurt 28 Euro © Adobe Stock/Syda Productions
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