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Islamismus
Hessenweite IS-Razzia
Am Mittwochmorgen ist in Hessen eine landesweite Razzia gegen mutmaßliche Unterstützer:innen des IS angelaufen. Dabei wurden Objekte von insgesamt 13 Beschuldigten durchsucht, ihnen wird unter anderem die Finanzierung von Terrorismus vorgeworfen.
Mehr als 100 Polizeibeamtinnen und –beamte sind am frühen Mittwochmorgen zu einer groß angelegten Razzia in sechs verschiedenen Städten in Hessen ausgerückt. Dabei wurden Objekte von insgesamt dreizehn mutmaßlichen Unterstützerinnen und Unterstützern der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) durchsucht. Diese befanden sich in Darmstadt, Kassel, Lollar (Kreis Gießen), Haiger, Dietzhölztal, und Eschenburg, wie die Frankfurter Staatsanwaltschaft mitteilte. Einer der Beschuldigten soll sich in der Schweiz befunden haben, in diesem Fall leitete die Schweizer Polizei die Durchsuchungen.
Hintergrund der Aktion waren fünf Ermittlungsverfahren, die die Frankfurter Staatsanwaltschaft gemeinsam mit dem Hessischen Landeskriminalamt und dem Polizeipräsidium Mittelhessen unter anderem wegen des Verdachts der Terrorismusfinanzierung führt. Bei den zehn Beschuldigten handelt es sich laut Staatsanwaltschaft um zwei Frauen und acht Männer im Alter von 20 bis 51 Jahren mit deutscher, afghanischer, kosovarischer und türkischer Staatsangehörigkeit.
In vier Ermittlungsverfahren wird den Beschuldigten vorgeworfen, mithilfe von Spendengeldern den IS in Syrien finanziert zu haben. In einem Fall liege der Verdacht der Vorbereitung einer staatsgefährdenden Gewalttat vor, wie die Staatsanwaltschaft am Morgen mitteilte. Im Fall der übrigen drei Beschuldigten gingen die Durchsuchungen auf Ermittlungen der Bundesanwaltschaft zurück.
Laut Staatsanwaltschaft wurden bei den Durchsuchungen zahlreiche Beweismittel wie Bargeld und Datenträger aufgefunden und sichergestellt. Für die Bürgerinnen und Bürger habe jedoch zu keinem Zeitpunkt – auch des frühen Einschreitens wegen – zu keinem Zeitpunkt Gefahr bestanden.
Hintergrund der Aktion waren fünf Ermittlungsverfahren, die die Frankfurter Staatsanwaltschaft gemeinsam mit dem Hessischen Landeskriminalamt und dem Polizeipräsidium Mittelhessen unter anderem wegen des Verdachts der Terrorismusfinanzierung führt. Bei den zehn Beschuldigten handelt es sich laut Staatsanwaltschaft um zwei Frauen und acht Männer im Alter von 20 bis 51 Jahren mit deutscher, afghanischer, kosovarischer und türkischer Staatsangehörigkeit.
In vier Ermittlungsverfahren wird den Beschuldigten vorgeworfen, mithilfe von Spendengeldern den IS in Syrien finanziert zu haben. In einem Fall liege der Verdacht der Vorbereitung einer staatsgefährdenden Gewalttat vor, wie die Staatsanwaltschaft am Morgen mitteilte. Im Fall der übrigen drei Beschuldigten gingen die Durchsuchungen auf Ermittlungen der Bundesanwaltschaft zurück.
Laut Staatsanwaltschaft wurden bei den Durchsuchungen zahlreiche Beweismittel wie Bargeld und Datenträger aufgefunden und sichergestellt. Für die Bürgerinnen und Bürger habe jedoch zu keinem Zeitpunkt – auch des frühen Einschreitens wegen – zu keinem Zeitpunkt Gefahr bestanden.
14. Juli 2021, 12.01 Uhr
sie
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