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Internet im ÖPNV
Frankfurter Straßen- und U-Bahnstationen bekommen WLAN
Ein Pilotprojekt der städtischen Träger soll über zwei Jahre erste Daten erheben. An sechs Haltestellen wurden Ticketautomaten mit einem WLAN-Modul ausgestattet, das es Kunden ermöglicht, im Internet zu surfen.
Ab sofort können Kunden an diesen Haltestellen des städtischen Nahverkehrs kostenlos das WLAN nutzen: Hauptwache (B-Ebene), Konstablerwache (Straßenbahn- und Bushaltestelle), Hauptbahnhof (Straßenbahnhaltestelle), Römer/Paulskirche (Straßenbahnhaltestelle), Alte Oper (U-Bahnsteig), Weißer Stein (U-Bahnsteig).
Pilotprojekt soll nahtlosen Übergang zwischen WLAN-Netzwerken der Verkehrsanbieter ermöglichen
Als gemeinsames Pilotprojekt hat die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ und die VGF (Verkehrsgesellschaft Frankfurt) seit September Fahrkartenautomaten an je drei U-Bahnstationen und Straßenbahnhaltestellen mit öffentlichem WLAN ausgestattet. Sie nutzen dabei den vorhandene Internetanschluss des RMV (Rhein-Main Verkehrsverbund), der bereits in den S-Bahnen zum Einsatz kommt. Somit können Kunden unabhängig vom Anbieter das WLAN nutzen, beispielsweise bei einem Umstieg von S- auf U-Bahn. Insgesamt wurden 13 Ticketautomaten an den sechs Standorten mit einem Internetzugang versehen.
Die Kosten für die Einrichtung und den laufenden Betrieb des Internetzugangs übernimmt traffiQ, die Router werden von der VGF eingebaut. Nach Ablauf des zweijährigen Pilotbetriebs wollen die Partner über die weitere Entwicklung entscheiden. Das Angebot soll allen zugänglich sein, es hilft insbesondere Kunden ohne mobiles Internet. Tom Reinhold, traffiQ-Geschäftsführer, sagt: „Es sind viele kleine Bausteine, die den Nahverkehr attraktiver machen. Mit unserem WLAN-Angebot an Haltestellen wollen wir insbesondere jenen unserer Fahrgäste einen weiteren Service bieten, die noch keine Flatrate auf ihrem Smartphone haben“.
Jerchel: „Wir freuen uns, wenn wir unseren Fahrgästen die Möglichkeit geben können, noch besser vernetzt und informiert zu sein.“
Die RMV möchte damit das Informationsangebot ausweiten und den Kunden einen zusätzlichen Service bieten. Kerstin Jerchel, VGF-Geschäftsführerin, sagt: „Unsere Fahrkartenautomaten verfügen über die geeignete Infrastruktur zum Einbau der Router – da liegt es auf der Hand, dass wir uns an diesem Pilotprojekt beteiligen. Wir freuen uns, wenn wir unseren Fahrgästen so die Möglichkeit geben können, noch besser vernetzt und informiert zu sein.“
Für Vergleichsdaten zur Nutzung sei es bei diesem Projekt laut traffiQ noch zu früh. Die Netzwerke könnten erst seit wenigen Tagen benutzt werden. Zusammen mit der VGF wollen sie aber Daten über die Nutzung der öffentlichen Hotspots für den Nahverkehr erheben, ein Novum für die innerstädtischen Bahnen in Frankfurt. Der RMV kann hier seine Erfahrungen mit dem WLAN-Angebot an S-Bahnstationen, in Expressbussen und den vielen S-Bahnen des Verkehrsnetzes bereits einbringen.
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Als gemeinsames Pilotprojekt hat die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ und die VGF (Verkehrsgesellschaft Frankfurt) seit September Fahrkartenautomaten an je drei U-Bahnstationen und Straßenbahnhaltestellen mit öffentlichem WLAN ausgestattet. Sie nutzen dabei den vorhandene Internetanschluss des RMV (Rhein-Main Verkehrsverbund), der bereits in den S-Bahnen zum Einsatz kommt. Somit können Kunden unabhängig vom Anbieter das WLAN nutzen, beispielsweise bei einem Umstieg von S- auf U-Bahn. Insgesamt wurden 13 Ticketautomaten an den sechs Standorten mit einem Internetzugang versehen.
Die Kosten für die Einrichtung und den laufenden Betrieb des Internetzugangs übernimmt traffiQ, die Router werden von der VGF eingebaut. Nach Ablauf des zweijährigen Pilotbetriebs wollen die Partner über die weitere Entwicklung entscheiden. Das Angebot soll allen zugänglich sein, es hilft insbesondere Kunden ohne mobiles Internet. Tom Reinhold, traffiQ-Geschäftsführer, sagt: „Es sind viele kleine Bausteine, die den Nahverkehr attraktiver machen. Mit unserem WLAN-Angebot an Haltestellen wollen wir insbesondere jenen unserer Fahrgäste einen weiteren Service bieten, die noch keine Flatrate auf ihrem Smartphone haben“.
Die RMV möchte damit das Informationsangebot ausweiten und den Kunden einen zusätzlichen Service bieten. Kerstin Jerchel, VGF-Geschäftsführerin, sagt: „Unsere Fahrkartenautomaten verfügen über die geeignete Infrastruktur zum Einbau der Router – da liegt es auf der Hand, dass wir uns an diesem Pilotprojekt beteiligen. Wir freuen uns, wenn wir unseren Fahrgästen so die Möglichkeit geben können, noch besser vernetzt und informiert zu sein.“
Für Vergleichsdaten zur Nutzung sei es bei diesem Projekt laut traffiQ noch zu früh. Die Netzwerke könnten erst seit wenigen Tagen benutzt werden. Zusammen mit der VGF wollen sie aber Daten über die Nutzung der öffentlichen Hotspots für den Nahverkehr erheben, ein Novum für die innerstädtischen Bahnen in Frankfurt. Der RMV kann hier seine Erfahrungen mit dem WLAN-Angebot an S-Bahnstationen, in Expressbussen und den vielen S-Bahnen des Verkehrsnetzes bereits einbringen.
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19. November 2024, 11.39 Uhr
Lukas Mezler
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Lukas Mezler
Jahrgang 1997, Studium der Sozial- und Kulturanthropologie an der Goethe-Universität Frankfurt, EHESS in Paris. Seit Oktober 2024 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Lukas
Mezler >>
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Text: Lukas Mezler / Foto: Landgericht Frankfurt am Main © Adobe Stock/Brigitte
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