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Für junge Filmfans
Lucas Filmfestival geht in die 45. Runde
Lucas, das älteste Filmfestival für ein junges Publikum in Deutschland, ist zurück: Vom 6. bis 13. Oktober können junge Filmfans die 63 Wettbewerbsfilme in Frankfurt, Offenbach und Wiesbaden ansehen und beim Rahmenangebot „Mitmischen!“ mehr über die Filmarbeit lernen.
Das Lucas Filmfestival für junges Publikum findet vom 6. bis 13. Oktober wieder in Frankfurt statt. „Nachdem wir in den vergangenen Jahren eine besonders herausfordernde Zeit erlebt haben, freuen wir uns, dass wir in unserem Haus wieder mehr Normalität erleben können“, teilte Elle Harrington, Direktorin des Deutsches Filminstituts und Filmmuseums (DFF), auf der Pressekonferenz am Mittwoch mit. Gemeinsam mit dem Cinéma am Rossmarkt, dem Kino im Hafen 2 in Offenbach und der Caligari FilmBühne in Wiesbaden zeigt das DFF die teilnehmenden Filme.
An der 45. Auflage des ältesten Filmfestivals für junges Publikum in Deutschland nehmen insgesamt 63 Filme teil, die in die Altersklassen 8+, 13+ und 16+/Youngsters unterteilt sind. Den besten Film der jeweiligen Sektion wählt eine sechsköpfige Jury aus jungen Filmfans sowie erwachsenen Expertinnen und Experten. „Wenn man mit neuen Leuten ins Kino geht, sich austauscht und viele Meinungen mitbekommt, ist das toll“, sagt die 17-jährige Daria, Mitglied der Youngsters-Jury.
Neben den Filmvorführungen werden einige Darstellende, Regisseurinnen und Regisseure vor Ort sein und mit dem Publikum über ihre Werke diskutieren und Fragen beantworten. Wie in den Jahren zuvor gibt es auch dieses Mal das partizipative Festivalangebot „Mitmischen!“, zu dem unter anderem die Stadtteiljury gehört, in der Kinder und Jugendliche gemeinsam eine multimediale Filmkritik für die Preisverleihung erarbeiten. Beim Panel „Erzählen für junges Publikum – Perspektiven für mehr Teilhabe & Empowerment“ sprechen Expertinnen und Experten aus der Filmbranche über das Ausbrechen aus Stereotypen und bekannten Schemata. Die Auseinandersetzung mit anspruchsvoller Filmkunst ermögliche es Kindern und Jugendlichen, ihren Blick für Toleranz und Zivilcourage zu schärfen und zur Diskussion anzuregen, fügt Sybille Linke, Leiterin des Kulturamts der Stadt Frankfurt, hinzu.
Auch im 45. Festivaljahr liegt der Fokus auf dem Angebot im Kino vor Ort. Zusätzlich wird es wie im vergangenen Jahr ebenfalls ein Online-Angebot geben. Über die Streaming-Plattform des Museums DFF Kino+ können Schulklassen, Kinder- und Jugendgruppen alle Kurzfilme des Wettbewerbs nach ihrer Premiere bis zum 23. Dezember streamen. Zusätzlich wird Begleitmaterial für die Auseinandersetzung im Unterricht bereitgestellt.
Für Familien gibt es am Festivalsonntag, 9. Oktober, im DFF ein breites Angebot für unterschiedliche Altersstufen sowie kostenlosen Eintritt. An diesem Tag wird der Wettbewerbsfilm „Lucy ist jetzt Gangster“ zusätzlich zur deutschen Originalversion auch mit ukrainischer Einsprache über Kopfhörer gezeigt. Tickets für alle Veranstaltungen können ab sofort online reserviert werden.
Das gesamte Programm sowie weitere Informationen gibt es auch online auf der Website des Filmfestivals.
An der 45. Auflage des ältesten Filmfestivals für junges Publikum in Deutschland nehmen insgesamt 63 Filme teil, die in die Altersklassen 8+, 13+ und 16+/Youngsters unterteilt sind. Den besten Film der jeweiligen Sektion wählt eine sechsköpfige Jury aus jungen Filmfans sowie erwachsenen Expertinnen und Experten. „Wenn man mit neuen Leuten ins Kino geht, sich austauscht und viele Meinungen mitbekommt, ist das toll“, sagt die 17-jährige Daria, Mitglied der Youngsters-Jury.
Neben den Filmvorführungen werden einige Darstellende, Regisseurinnen und Regisseure vor Ort sein und mit dem Publikum über ihre Werke diskutieren und Fragen beantworten. Wie in den Jahren zuvor gibt es auch dieses Mal das partizipative Festivalangebot „Mitmischen!“, zu dem unter anderem die Stadtteiljury gehört, in der Kinder und Jugendliche gemeinsam eine multimediale Filmkritik für die Preisverleihung erarbeiten. Beim Panel „Erzählen für junges Publikum – Perspektiven für mehr Teilhabe & Empowerment“ sprechen Expertinnen und Experten aus der Filmbranche über das Ausbrechen aus Stereotypen und bekannten Schemata. Die Auseinandersetzung mit anspruchsvoller Filmkunst ermögliche es Kindern und Jugendlichen, ihren Blick für Toleranz und Zivilcourage zu schärfen und zur Diskussion anzuregen, fügt Sybille Linke, Leiterin des Kulturamts der Stadt Frankfurt, hinzu.
Auch im 45. Festivaljahr liegt der Fokus auf dem Angebot im Kino vor Ort. Zusätzlich wird es wie im vergangenen Jahr ebenfalls ein Online-Angebot geben. Über die Streaming-Plattform des Museums DFF Kino+ können Schulklassen, Kinder- und Jugendgruppen alle Kurzfilme des Wettbewerbs nach ihrer Premiere bis zum 23. Dezember streamen. Zusätzlich wird Begleitmaterial für die Auseinandersetzung im Unterricht bereitgestellt.
Für Familien gibt es am Festivalsonntag, 9. Oktober, im DFF ein breites Angebot für unterschiedliche Altersstufen sowie kostenlosen Eintritt. An diesem Tag wird der Wettbewerbsfilm „Lucy ist jetzt Gangster“ zusätzlich zur deutschen Originalversion auch mit ukrainischer Einsprache über Kopfhörer gezeigt. Tickets für alle Veranstaltungen können ab sofort online reserviert werden.
Das gesamte Programm sowie weitere Informationen gibt es auch online auf der Website des Filmfestivals.
8. September 2022, 11.53 Uhr
Lisa Veitenhansl
Lisa Veitenhansl
Jahrgang 1997, Studium der Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt, seit November 2021 beim Journal Frankfurt. Mehr von Lisa
Veitenhansl >>
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