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Fünf Lichtspielhäuser erhalten Beratung
Mehr Nachhaltigkeit im Kino
Seit 2016 wird der Preis für nachhaltiges Kino in Hessen vergeben. Aus dem Feedback der vergangenen Jahre wurde deutlich, dass es den Kinobetreiberinnen und -betreibern oft an der Zeit für nachhaltige Strategien mangelt. Fünf Lichtspielhäuser erhalten nun eine Beratung.
Der bundesweit einmalige Preis für nachhaltiges Kino würdigt das Engagement und die Konzepte hessischer Kinos, die sich besonders stark auf den Gedanken der Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit stützen. Seit 2016 wird der Preis vom hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst vergeben. Nun wird auf das Feedback von Kinobetreiberinnen und -betreibern aus den vergangenen Jahren eingegangen. Diese hatten geäußert, dass sie gern mehr auf einen ressourcenschonenden Betrieb, innovative Verkehrskonzepte und andere Aspekte der Nachhaltigkeit achten würden, es ihnen in der oft angespannten wirtschaftlichen und personellen Situation aber an Zeit dafür fehle. Deshalb wird der Preis in diesem Jahr um eine individuelle Beratung für fünf ausgewählte Referenzkinos ergänzt. Dazu zählen das Stadtkino „Mal Seh'n Kino“ in Frankfurt sowie die privatwirtschaftlichen „Lumos Lichtspiel und Lounge“ in Nidda, das Landkino „Capitol Kino“ in Witzenhausen, das genossenschaftliche Kino „Traumstern“ in Lich und das Kommunale Kino Weiterstadt.
„Dieses Feedback haben wir aufgegriffen und wollen die Referenzkinos mit individueller Beratung dabei unterstützen, ihrem Bewusstsein für ökologische und soziale Themen wirkungsvolle Taten folgen zu lassen. Damit sollen sie auch anderen Kinos neue Möglichkeiten aufzeigen und zur Nachahmung anregen“, erklärt die hessische Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn (Bündnis 90/Die Grünen). Die ausgewählten Kinos beschäftigen sich intensiv mit Nachhaltigkeit und werden dabei vom Film- und Kinobüro Hessen und der Lust auf besser leben gGmbH unterstützt. In den kommenden Wochen sollen Möglichkeiten der Nachhaltigkeit analysiert werden.
Erwin Heberling, Leiter des Film- und Kinobüros Hessen, erklärt: „Wir haben bei der Auswahl der Referenzkinos eine tolle Mischung gewinnen können: Land und Stadt, privatwirtschaftlich, genossenschaftlich und kommunal geführt, Kinos mit unterschiedlichen Programmprofilen. Somit können die Erkenntnisse der fünf Referenzkinos in die gesamte Kinolandschaft wirken.“ Dabei sei die Bandbreite der Möglichkeiten groß: Von leicht umzusetzenden Maßnahmen wie der Umstellung auf Ökostrom über Kooperationen mit Nahverkehrsbetrieben zur nachhaltigen Anreise der Kinogäste bis hin zu Investitionen in energieeffiziente Heizungs- und Lüftungsanlagen.
„Dieses Feedback haben wir aufgegriffen und wollen die Referenzkinos mit individueller Beratung dabei unterstützen, ihrem Bewusstsein für ökologische und soziale Themen wirkungsvolle Taten folgen zu lassen. Damit sollen sie auch anderen Kinos neue Möglichkeiten aufzeigen und zur Nachahmung anregen“, erklärt die hessische Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn (Bündnis 90/Die Grünen). Die ausgewählten Kinos beschäftigen sich intensiv mit Nachhaltigkeit und werden dabei vom Film- und Kinobüro Hessen und der Lust auf besser leben gGmbH unterstützt. In den kommenden Wochen sollen Möglichkeiten der Nachhaltigkeit analysiert werden.
Erwin Heberling, Leiter des Film- und Kinobüros Hessen, erklärt: „Wir haben bei der Auswahl der Referenzkinos eine tolle Mischung gewinnen können: Land und Stadt, privatwirtschaftlich, genossenschaftlich und kommunal geführt, Kinos mit unterschiedlichen Programmprofilen. Somit können die Erkenntnisse der fünf Referenzkinos in die gesamte Kinolandschaft wirken.“ Dabei sei die Bandbreite der Möglichkeiten groß: Von leicht umzusetzenden Maßnahmen wie der Umstellung auf Ökostrom über Kooperationen mit Nahverkehrsbetrieben zur nachhaltigen Anreise der Kinogäste bis hin zu Investitionen in energieeffiziente Heizungs- und Lüftungsanlagen.
13. August 2019, 12.21 Uhr
hes
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Text: Lukas Mezler / Foto: Landgericht Frankfurt am Main © Adobe Stock/Brigitte
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