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Frankfurter Demokratiekonvent
Die Frankfurter Klimapolitik im Fokus
Wie soll Frankfurts Klimapolitik in den kommenden Jahren aussehen? Diese Frage steht im Zentrum des zweiten Frankfurter Demokratiekonvents, der am kommenden Wochenende startet. An vier Tagen sollen gemeinsam Ideen und Empfehlungen für die Stadtpolitik entwickelt werden.
Vier Tage, 40 Frankfurterinnen und Frankfurter und ein Thema: Am kommenden Wochenende läuft der zweite Frankfurter Demokratiekonvent an. Organisiert durch den Verein „mehr als wählen“ werden bei diesem Format erneut dafür 40 per Zufall ausgeloste Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammenkommen und gemeinsam Handlungsempfehlungen für die Stadtregierung erarbeiten. Im Zentrum der Diskussionen wird dieses Mal das Thema „Frankfurt macht (Klima-)Politik“ stehen.
„Wir freuen uns, dass die Stadtregierung dieses Format erneut finanziell unterstützt und begrüßen die im Koalitionsvertrag festgehaltene Absicht einer langfristigen Etablierung“, so Katharina Liesenberg, Vorständin des gemeinnützigen Vereins „mehr als wählen“. Nachdem das Projekt coronabedingt mehrfach verschoben werden musste, stehen mit dem 30. und 31. Oktober sowie dem 20. und 21. November nun Nachholtermine fest. Laut Verein werden neben den Bürger:innen auch mehrere Klimaschutzprojekte aus dem In- und Ausland sowie das Energiereferat, zahlreiche Stadtverordnete, die Bürgermeisterin und die Beteiligungs- und Umweltdezernentinnen vor Ort sein.
Neben dem Austausch stehe – gemäß dem Titel des Vereins – dabei vor allem „die Rückbindung an die städtische Politik“ im Vordergrund, so Vorstand Dominik Herold. Denn nur so könne Beteiligung und Mitgestaltung gewährleistet werden. Geplant sei, die Ergebnisse an die Regierungsvertreter:innen am 21. November im Plenarsaal des Römers zu übergeben.
Der erste Konvent fand als Pilotprojekt im Februar 2019 statt. Schon damals hieß es vonseiten des Vereins, das Ziel sei, die Themen mit den Fraktionen zu besprechen, „damit sie nicht in der Schublade landen“. Inzwischen ist Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) Schirmherr des Projekts, im Oktober vergangenen Jahres konnte das Projekt „DemokratieWagen“ umgesetzt werden.
„Wir freuen uns, dass die Stadtregierung dieses Format erneut finanziell unterstützt und begrüßen die im Koalitionsvertrag festgehaltene Absicht einer langfristigen Etablierung“, so Katharina Liesenberg, Vorständin des gemeinnützigen Vereins „mehr als wählen“. Nachdem das Projekt coronabedingt mehrfach verschoben werden musste, stehen mit dem 30. und 31. Oktober sowie dem 20. und 21. November nun Nachholtermine fest. Laut Verein werden neben den Bürger:innen auch mehrere Klimaschutzprojekte aus dem In- und Ausland sowie das Energiereferat, zahlreiche Stadtverordnete, die Bürgermeisterin und die Beteiligungs- und Umweltdezernentinnen vor Ort sein.
Neben dem Austausch stehe – gemäß dem Titel des Vereins – dabei vor allem „die Rückbindung an die städtische Politik“ im Vordergrund, so Vorstand Dominik Herold. Denn nur so könne Beteiligung und Mitgestaltung gewährleistet werden. Geplant sei, die Ergebnisse an die Regierungsvertreter:innen am 21. November im Plenarsaal des Römers zu übergeben.
Der erste Konvent fand als Pilotprojekt im Februar 2019 statt. Schon damals hieß es vonseiten des Vereins, das Ziel sei, die Themen mit den Fraktionen zu besprechen, „damit sie nicht in der Schublade landen“. Inzwischen ist Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) Schirmherr des Projekts, im Oktober vergangenen Jahres konnte das Projekt „DemokratieWagen“ umgesetzt werden.
26. Oktober 2021, 13.08 Uhr
sie
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