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Frankfurter Bahnhofsviertel
Liegestühle und Foodcontainer am Kaisertor
Pünktlich zu Fußball-EM nimmt sogar das Frankfurter Bahnhofsviertel Gestalt an. Am neuen Kaisertor gibt es fortan unter anderem Sitzmöglichkeiten und Erfrischungsgetränke.
Liegestühle und Blumenkübel, Lichterketten, die zwischen zwei Foodcontainern gespannt sind, Live-Musik und die Wirtschaftsdezernentin – all das gab es am Mittwoch (12. Juni) pünktlich zum Feierabend gegenüber des Frankfurter Hauptbahnhofs zu sehen beziehungsweise zu hören. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Gewerbevereins „Treffpunkt Bahnhofsviertel“, Nazim Alemdar, eröffnete Stephanie Wüst (FDP) offiziell das neue Kaisertor, auf dessen Namen nun auch eine entsprechende Beschilderung hinweist.
„Das Frankfurter Bahnhofsviertel ist nicht nur der Eingang zur Stadt für Besucher und Pendler, sondern auch Lebensmittelpunkt von 3500 Menschen und Arbeitsplatz für rund 23 000 Beschäftigte“, sagte sie. „Nach den negativen Schlagzeilen der vergangenen Monate zeigen die angestoßenen Maßnahmen nun eine erste positive Wirkung. Der große Zuspruch und das Engagement aus dem Viertel sind für uns unverzichtbare Unterstützung und Ansporn zugleich, weiterhin gemeinsam zu agieren. Schritt für Schritt fördern die Maßnahmen die Aufenthaltsqualität und tragen damit positiv zur Willkommenskultur und dem Image des Viertels bei.“
Dialogforum Bahnhofsviertel: Diese Maßnahmen wurden am Kaisertor umgesetzt
Beim vierten Dialogforum Bahnhofsviertel am 16. April hatte Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen aus dem Magistrat einen umfassenden Maßnahmenkatalog für das Frankfurter Bahnhofsviertel vorgestellt, einige davon wurden bereits in Vorbereitung auf die Fußball-EM umgesetzt – auch danach soll es weitergehen:
Auf der Fahrbahn aufgebrachte Linien weisen Gästen den Weg in die Innenstadt. Der Auto- und Lieferverkehr in der oberen Kaiserstraße wurde beschränkt, auf den Parkflächen findet nun Außengastronomie statt. Stellflächen für E-Roller und Geofencing verhindern ein wildes Abstellen dieser. Der Kaisermarkt wurde unterdessen in die untere Kaiserstraße verlegt. Den Bahnhofsvorplatz hat man mit hellem Gussaspahlt verschönert und für die Dauer der EM ist der Auf- und Abgang zur B-Ebene für den Personenverkehr geöffnet. Außerdem sind sowohl Polizeipräsenz als auch Kameradichte höher.
Info
Foodcontainer am Kaisertor
Geöffnet täglich von 11 bis 19 Uhr
Zunächst bis Ende des Jahres
„Das Frankfurter Bahnhofsviertel ist nicht nur der Eingang zur Stadt für Besucher und Pendler, sondern auch Lebensmittelpunkt von 3500 Menschen und Arbeitsplatz für rund 23 000 Beschäftigte“, sagte sie. „Nach den negativen Schlagzeilen der vergangenen Monate zeigen die angestoßenen Maßnahmen nun eine erste positive Wirkung. Der große Zuspruch und das Engagement aus dem Viertel sind für uns unverzichtbare Unterstützung und Ansporn zugleich, weiterhin gemeinsam zu agieren. Schritt für Schritt fördern die Maßnahmen die Aufenthaltsqualität und tragen damit positiv zur Willkommenskultur und dem Image des Viertels bei.“
Beim vierten Dialogforum Bahnhofsviertel am 16. April hatte Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen aus dem Magistrat einen umfassenden Maßnahmenkatalog für das Frankfurter Bahnhofsviertel vorgestellt, einige davon wurden bereits in Vorbereitung auf die Fußball-EM umgesetzt – auch danach soll es weitergehen:
Auf der Fahrbahn aufgebrachte Linien weisen Gästen den Weg in die Innenstadt. Der Auto- und Lieferverkehr in der oberen Kaiserstraße wurde beschränkt, auf den Parkflächen findet nun Außengastronomie statt. Stellflächen für E-Roller und Geofencing verhindern ein wildes Abstellen dieser. Der Kaisermarkt wurde unterdessen in die untere Kaiserstraße verlegt. Den Bahnhofsvorplatz hat man mit hellem Gussaspahlt verschönert und für die Dauer der EM ist der Auf- und Abgang zur B-Ebene für den Personenverkehr geöffnet. Außerdem sind sowohl Polizeipräsenz als auch Kameradichte höher.
Foodcontainer am Kaisertor
Geöffnet täglich von 11 bis 19 Uhr
Zunächst bis Ende des Jahres
13. Juni 2024, 11.20 Uhr
Sina Claßen
Sina Claßen
Studium der Publizistik und des Öffentlichen Rechts an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit Oktober 2023 beim Journal Frankfurt. Mehr von Sina
Claßen >>
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