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Festakt am Mittwoch
Die EZB feiert ihren 25. Geburtstag
Die Europäische Zentralbank (EZB) wird 25 Jahre alt. Um das zu feiern, versammeln sich zahlreiche Politiker am Mittwochabend in der Stadt – unter anderem auch Bundeskanzler Olaf Scholz.
Am Mittwochabend treffen sich Politikerinnen und Politiker in der Stadt – unter ihnen etwa der Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, Präsidentin des EU-Parlaments Roberta Metsola und EU-Ratspräsident Charles Michel. Grund dafür ist der geplante Festakt um 18 Uhr anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Europäischen Zentralbank (EZB). Dort werden die Politikerinnen und Politiker auf die Arbeit der politisch unabhängigen Notenbank zurückblicken.
Am 1. Juni 1998 hat die EZB ihre Arbeit aufgenommen, am 1. Januar 1999 begann für die elf der damaligen 15 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union das Euro-Zeitalter. 2002 verschwanden nationale Währungen wie D-Mark, Lira, Schilling und weitere und der Euro hat sich zur Gemeinschaftswährung für mehr als 346 Millionen Menschen in 20 EU-Staaten als offizielles Zahlungsmittel etabliert. Über sich selbst schreibt die EZB, ihre wichtigste Aufgabe sei es, Preisstabilität zu gewährleisten, indem sie dafür sorgt, dass die Inflation niedrig, stabil und vorhersehbar bleibt.
Um stabile Preise zu erzielen, sieht die EZB nach jüngster Definition eine Teuerungsrate von zwei Prozent im Euroraum vor, wie die dpa mitteilt. Da diese Marke seit Monaten jedoch entfernt sei, steuern die Währungshüter seit Sommer 2022 mit einer Serie von Zinserhöhungen gegen. Das bedeutet höhere Zinsen, die Kredite verteuern, was wiederum die Nachfrage bremsen und hohen Teuerungsraten entgegenwirken soll. Der EZB-Rat entscheidet in der Regel alle sechs Wochen, wie es mit den Leitzinsen im Euroraum weitergeht.
Nicht nur Glückwünsche zum Jubiläum
Zum 25. Jubiläum hagelt es nicht nur Glückwünsche und Lob, sondern auch Kritik für die EZB. So wird auf sozialen Netzwerken von einem User hervorgehoben, dass der Wechselkurs des Euros zum US-Dollar von 1,17 auf 1,09 nur leicht gefallen ist – um das zu verbildlichen, postet der User ein Bild der Chart.
Kritisiert wird ebenso der Wechselkurs des Euros zum Schweizer Franken: „Den Chart #Euro/CHF zeige ich jetzt nicht, der ist zu deprimierend“, schreibt der User. Auch die Inflation, die bei etwa 7,5 Prozent liegt, wird von einigen Usern auf Twitter kritisiert.
Am 1. Juni 1998 hat die EZB ihre Arbeit aufgenommen, am 1. Januar 1999 begann für die elf der damaligen 15 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union das Euro-Zeitalter. 2002 verschwanden nationale Währungen wie D-Mark, Lira, Schilling und weitere und der Euro hat sich zur Gemeinschaftswährung für mehr als 346 Millionen Menschen in 20 EU-Staaten als offizielles Zahlungsmittel etabliert. Über sich selbst schreibt die EZB, ihre wichtigste Aufgabe sei es, Preisstabilität zu gewährleisten, indem sie dafür sorgt, dass die Inflation niedrig, stabil und vorhersehbar bleibt.
Um stabile Preise zu erzielen, sieht die EZB nach jüngster Definition eine Teuerungsrate von zwei Prozent im Euroraum vor, wie die dpa mitteilt. Da diese Marke seit Monaten jedoch entfernt sei, steuern die Währungshüter seit Sommer 2022 mit einer Serie von Zinserhöhungen gegen. Das bedeutet höhere Zinsen, die Kredite verteuern, was wiederum die Nachfrage bremsen und hohen Teuerungsraten entgegenwirken soll. Der EZB-Rat entscheidet in der Regel alle sechs Wochen, wie es mit den Leitzinsen im Euroraum weitergeht.
Zum 25. Jubiläum hagelt es nicht nur Glückwünsche und Lob, sondern auch Kritik für die EZB. So wird auf sozialen Netzwerken von einem User hervorgehoben, dass der Wechselkurs des Euros zum US-Dollar von 1,17 auf 1,09 nur leicht gefallen ist – um das zu verbildlichen, postet der User ein Bild der Chart.
Kritisiert wird ebenso der Wechselkurs des Euros zum Schweizer Franken: „Den Chart #Euro/CHF zeige ich jetzt nicht, der ist zu deprimierend“, schreibt der User. Auch die Inflation, die bei etwa 7,5 Prozent liegt, wird von einigen Usern auf Twitter kritisiert.
24. Mai 2023, 15.42 Uhr
Sinem Koyuncu
Sinem Koyuncu
Jahrgang 1996, Studium der Politikwissenschaft an der Goethe-Universität, seit Oktober 2021 beim Journal Frankfurt. Mehr von Sinem
Koyuncu >>
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