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Europäische Zentralbank (EZB)
Die Europäische Zentralbank wird geräumt – wegen der Elektronik
Zwölf Jahre lang hat der Bau des neuen Gebäudes der EZB gedauert und nach acht Jahren muss nun die Elektronik überholt werden. Denn diese gehört zur kritischen Infrastruktur der EZB.
Zwölf Jahre lang haben die Frankfurter auf die Fertigstellung des EZB Gebäudes gewartet. 1,2 Milliarden Euro hat das Gebäude in der Sonnemannstraße gekostet. Acht Jahre später soll nun die Elektronik erneuert werden. Dafür wird das ganze Gebäude geleert.
Wie in fast jeder Bank läuft der Handel mit Wertpapieren, die Sicherung von Daten und die Kommunikation zwischen den Abteilungen ausschließlich online ab. Deshalb gehört die Elektrik auch zu der kritischen Infrastruktur der EZB-Zentrale, und wie es heißt, werden wohl kontinuierlich Wartungen des elektronischen Systems durchgeführt. Auch in den letzten Monaten waren einzelne Abteilungen wegen Reparaturarbeiten geschlossen worden, teils wurden diese auch am Wochenende erledigt, aber das reicht offenbar nicht aus.
Denn wie die EZB mitteilt, sei nun eine komplette Schließung vonnöten, um die „Wartungs- und Verbesserungsarbeiten an der elektrischen Anlage“ durchzuführen. Während der vier Wochen, in denen das Gebäude der EZB geschlossen ist, können Mitarbeiterinnen entweder im Homeoffice arbeiten oder sich einen Arbeitsplatz am alten Standort buchen.
Sprecher der EZB: „Keine Reparaturen defekter Infrastrukturen“
Ein Sprecher der EZB sagt, dass die Reparaturen nicht wegen einer defekten Infrastruktur stattfänden. Vielmehr gehe es um die Anpassung der Stromnetze, Verbesserung der Notstromversorgung und die Aktualisierung des Energiemanagements. Solche Wartungen würden kontinuierlich durchgeführt.
Nach einer letzten Tagung am heutigen Donnerstag (27.9.) soll die EZB geräumt werden. Erneut wird der Leitzins erhöht, wobei er bereits innerhalb eines Jahres von null auf vier Prozent angehoben wurde. Der Leitzins legt fest, zu welchem Zinssatz Kreditinstitute bei der Zentralbank Geld leihen können.
Die Sanierungsarbeiten werden voraussichtlich in der kommenden Woche anfangen. Bis zur nächsten Zinssitzung im September sollen die Wartungsarbeiten abgeschlossen sein.
Wie in fast jeder Bank läuft der Handel mit Wertpapieren, die Sicherung von Daten und die Kommunikation zwischen den Abteilungen ausschließlich online ab. Deshalb gehört die Elektrik auch zu der kritischen Infrastruktur der EZB-Zentrale, und wie es heißt, werden wohl kontinuierlich Wartungen des elektronischen Systems durchgeführt. Auch in den letzten Monaten waren einzelne Abteilungen wegen Reparaturarbeiten geschlossen worden, teils wurden diese auch am Wochenende erledigt, aber das reicht offenbar nicht aus.
Denn wie die EZB mitteilt, sei nun eine komplette Schließung vonnöten, um die „Wartungs- und Verbesserungsarbeiten an der elektrischen Anlage“ durchzuführen. Während der vier Wochen, in denen das Gebäude der EZB geschlossen ist, können Mitarbeiterinnen entweder im Homeoffice arbeiten oder sich einen Arbeitsplatz am alten Standort buchen.
Ein Sprecher der EZB sagt, dass die Reparaturen nicht wegen einer defekten Infrastruktur stattfänden. Vielmehr gehe es um die Anpassung der Stromnetze, Verbesserung der Notstromversorgung und die Aktualisierung des Energiemanagements. Solche Wartungen würden kontinuierlich durchgeführt.
Nach einer letzten Tagung am heutigen Donnerstag (27.9.) soll die EZB geräumt werden. Erneut wird der Leitzins erhöht, wobei er bereits innerhalb eines Jahres von null auf vier Prozent angehoben wurde. Der Leitzins legt fest, zu welchem Zinssatz Kreditinstitute bei der Zentralbank Geld leihen können.
Die Sanierungsarbeiten werden voraussichtlich in der kommenden Woche anfangen. Bis zur nächsten Zinssitzung im September sollen die Wartungsarbeiten abgeschlossen sein.
27. Juli 2023, 15.07 Uhr
Meltem Bayram
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