Partner
Foto:
Nicht nur mit dem ICE, sondern auch mit dem TGV kommt man von Frankfurt nach Paris Est © Adobe Stock/Markus Mainka
DB-Fahrplanwechsel
Einmal am Tag von Berlin über Frankfurt nach Paris
Ab Mitte Dezember ändert die Deutsche Bahn ihre Fahrpläne im Fernverkehr und hebt einige Preise an. Außerdem gibt es neue Verbindungen von und über Frankfurt – unter anderem nach Paris.
Ab dem 15. Dezember ändert die Deutsche Bahn ihre Fahrpläne im Fernverkehr und bietet mehr internationale Zugfahrten an. Eine davon ist die neue ICE-Direktverbindung, die einmal am Tag von Berlin über Frankfurt, Karlsruhe und Straßburg nach Paris fährt – und umgekehrt. Die gesamte Fahrt dauert circa acht Stunden, ab Frankfurt Süd (15.52 Uhr) sind es noch circa vier Stunden in die französische Landeshauptstadt. Außerdem wird es von Mitte April bis Anfang November eine neue tägliche Spätverbindung in beide Richtungen zwischen Frankfurt und Brüssel geben.
Innerhalb Deutschlands sind künftig täglich sechs weitere ICE-Sprinter zwischen Frankfurt und Berlin unterwegs, die jeweils rund vier Stunden brauchen. Insgesamt verkehren damit am Tag 22 „besonders schnelle“ Züge auf der Route, elf in jede Richtung. Ab Mitte März wird ebenfalls eine zusätzliche Direktverbindung von Rostock eingeführt, die etwa nach Frankfurt, Leipzig oder Stuttgart fährt.
Neue, moderne Zugflotten sollen für mehr Komfort und Sitzplätze sorgen. So wird die Strecke zwischen Hamburg, Bremen, Osnabrück und Köln beispielsweise dauerhaft von Eurocity auf komfortablere ICE umgestellt und neu über die Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main – mit Halt am Frankfurter Flughafen – nach Basel durchgebunden. Zwischen Berlin und der Schweiz wird eine neue ICE-Nachtverbindung eingerichtet. Für das zusätzliche Angebot über Hannover, Frankfurt und Karlsruhe in Richtung Basel, Zürich und Chur wird ein XXL-ICE 4 mit rund 920 Sitzplätze pro Fahrt eingesetzt.
Fahrplanwechsel bei der Deutschen Bahn: Diese Tickets werden ab Dezember teurer
Gemeinsam mit den Fahrplänen ändert die Deutsche Bahn auch einige ihrer Preise. Während die Super Sparpreise (ab 17,99 Euro) und die Sparpreise (ab 21,99 Euro) sowie die Preise für die BahnCards 25 und 50 stabil bleiben, steigen andere an: Flexpreise und Preise für Pendlerinnen und Pendler werden um durchschnittlich 5,9 Prozent erhöht, wobei flexible Angebote weiterhin mit dem 10- beziehungsweise 20-Fahrten-Ticket möglich sein sollen. Preise für die BahnCards 100 werden um durchschnittlich 6,6 Prozent angehoben und das dazugehörige Deutschland-Ticket wird pro Monat um neuen Euro teurer. Ein Fahrrad mitzunehmen kostet zwischen 7,99 und 14,99 Euro.
Der Vorverkauf für den neuen Fahrplan beginnt bereits am 16. Oktober. Ab dann können Reisen zwölf statt der bisherigen sechs Monate im Voraus gebucht werden. Das gilt auch für die (Super) Spar- und Flexpreise, ausgenommen sind Fahrten ins Ausland. Wer bis einschließlich 14. Dezember Tickets bucht, zahlt noch den alten Preis.
Info
Weitere Informationen zum Fahrplanwechsel finden Sie hier.
Innerhalb Deutschlands sind künftig täglich sechs weitere ICE-Sprinter zwischen Frankfurt und Berlin unterwegs, die jeweils rund vier Stunden brauchen. Insgesamt verkehren damit am Tag 22 „besonders schnelle“ Züge auf der Route, elf in jede Richtung. Ab Mitte März wird ebenfalls eine zusätzliche Direktverbindung von Rostock eingeführt, die etwa nach Frankfurt, Leipzig oder Stuttgart fährt.
Neue, moderne Zugflotten sollen für mehr Komfort und Sitzplätze sorgen. So wird die Strecke zwischen Hamburg, Bremen, Osnabrück und Köln beispielsweise dauerhaft von Eurocity auf komfortablere ICE umgestellt und neu über die Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main – mit Halt am Frankfurter Flughafen – nach Basel durchgebunden. Zwischen Berlin und der Schweiz wird eine neue ICE-Nachtverbindung eingerichtet. Für das zusätzliche Angebot über Hannover, Frankfurt und Karlsruhe in Richtung Basel, Zürich und Chur wird ein XXL-ICE 4 mit rund 920 Sitzplätze pro Fahrt eingesetzt.
Gemeinsam mit den Fahrplänen ändert die Deutsche Bahn auch einige ihrer Preise. Während die Super Sparpreise (ab 17,99 Euro) und die Sparpreise (ab 21,99 Euro) sowie die Preise für die BahnCards 25 und 50 stabil bleiben, steigen andere an: Flexpreise und Preise für Pendlerinnen und Pendler werden um durchschnittlich 5,9 Prozent erhöht, wobei flexible Angebote weiterhin mit dem 10- beziehungsweise 20-Fahrten-Ticket möglich sein sollen. Preise für die BahnCards 100 werden um durchschnittlich 6,6 Prozent angehoben und das dazugehörige Deutschland-Ticket wird pro Monat um neuen Euro teurer. Ein Fahrrad mitzunehmen kostet zwischen 7,99 und 14,99 Euro.
Der Vorverkauf für den neuen Fahrplan beginnt bereits am 16. Oktober. Ab dann können Reisen zwölf statt der bisherigen sechs Monate im Voraus gebucht werden. Das gilt auch für die (Super) Spar- und Flexpreise, ausgenommen sind Fahrten ins Ausland. Wer bis einschließlich 14. Dezember Tickets bucht, zahlt noch den alten Preis.
Weitere Informationen zum Fahrplanwechsel finden Sie hier.
11. Oktober 2024, 16.15 Uhr
Sina Claßen
Sina Claßen
Studium der Publizistik und des Öffentlichen Rechts an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit Oktober 2023 beim Journal Frankfurt. Mehr von Sina
Claßen >>
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Frankfurt-Oberrad
Pfarrei äußert sich zu Vorwürfen der Bürgerinitiative „Nachbarprotest"
Nach den erhobenen Vorwürfen der Bürgerinitiative „Nachbarprotest“ äußert sich die Pfarrei Sankt Bonifatius zu den angestrebten Bauprojekten auf dem Gelände der Herz Jesu Kirche in Oberrad.
Text: Lukas Mezler / Foto: Herz-Jesu-Kirche in Frankfurt Oberrad © Sankt Bonifatius Gemeinde
StadtlebenMeistgelesen
- „Massif E“Massif Central rettet E-Kinos
- Nach RückrufErsatz für Frankfurter Weihnachtsmarkttassen
- Frankfurt-OberradPfarrei äußert sich zu Vorwürfen der Bürgerinitiative „Nachbarprotest"
- Tatverdächtige sitzt in HaftMesserangriff vor Frankfurter Club: Frau schwer verletzt
- Archäologisches Museum FrankfurtNach Heizungsausfall: Dauerausstellung wieder geöffnet
13. Dezember 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen