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Bilanz nach Unwetter
Unwetter in Frankfurt: Umgestürzte Bäume und kaputte Autos
Die Feuerwehr zieht nach dem Unwetter für Frankfurt Bilanz. Auch der öffentliche Nahverkehr und andere Verkehrswege sind in der Folge betroffen.
Am frühen Donnerstagabend gegen 18.20 Uhr verdunkelte sich der Himmel schlagartig, der Wind fegte durch die Straßenschluchten - und es begann wolkenbruchartig zu regnen. Glück für alle jene, die sich unterstellen konnten. Andere versuchten an die Hauswand gedrückt, sich nicht wegwehen zu lassen.
Lange währte der Spuk in Frankfurt nicht, ca. 30 Minuten später war wieder in Sachen Wetter Ruhe eingekehrt im Frankfurter Stadtgebiet. Und tatsächlich hatte so manche Frankfurterin Vorkehrungen getroffen, denn das Unwetter war vom Deutschen Wetterdienst im Vorfeld angekündigt worden.
Unwetter in Frankfurt: Besonders westliche Stadtteile betroffen
Nun zieht die Feuerwehr Bilanz. Demnach sind in der Folge insbesondere in den westliche Stadtteilen aufgrund der Sturmböen Bäume entwurzelt und Äste abgerissen worden. Mehrere Autos wurden dadurch zum Teil schwer beschädigt, Stromleitungen getroffen und auch die Oberleitung der Deutschen Bahn beschädigt. Weiter wurden einige Gebäude zum Teil erheblich beschädigt.
Erwähnenswert sind die Verkehrseinschränkungen auf der BAB A66 in beiden Fahrtrichtungen. Ebenfalls umgestürzte Bäume im Bereich Zeilsheim und Sindlingen hingen in der Oberleitung der Deutschen Bahn und entzündeten sich durch den Strom. Ein Blitzeinschlag im Westend zerstörte einen Schornstein, welcher nach Abzug des Gewitters durch die Höhenrettung abgetragen wurde.
Unwetter in Frankfurt: Blitzeinschlag im Westend - Oberleitung der DB beschädigt
Insgesamt waren unter anderem 19 Freiwillige Feuerwehren mit 32 Fahrzeugen und 8 Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge (HLF) der Berufsfeuerwehr sowie 5 Drehleitern im Einsatz. Es wurden in zwei Stunden über 75 Einsatzstellen abgearbeitet, die Maßnahmen zogen sich bis weit in die Abendstunden hin.
Aktuell kommt es im Rhein-Main-Verkehrsverbund RMV auf den Linien S1, S2, RB21 und RB22 zu Ausfällen und Verspätungen. So fährt die S2 nur im 30-Minuten-Takt von Dietzenbach bis Frankfurt-Griesheim und von Niedernhausen bis Kriftel. Zwischen Frankfurt-Höchst und Kriftel fährt ein Ersatzbus. Es verkehrt ein Busnotverkehr zwischen Frankfurt-Höchst und Hofheim (Taunus).
Weitere Unwetterwarnungen gibt es nicht, doch ist am Freitagmorgen vor allem im Norden und Westen Hessens noch mit Starkregen und Sturmböen zu rechnen.
Lange währte der Spuk in Frankfurt nicht, ca. 30 Minuten später war wieder in Sachen Wetter Ruhe eingekehrt im Frankfurter Stadtgebiet. Und tatsächlich hatte so manche Frankfurterin Vorkehrungen getroffen, denn das Unwetter war vom Deutschen Wetterdienst im Vorfeld angekündigt worden.
Nun zieht die Feuerwehr Bilanz. Demnach sind in der Folge insbesondere in den westliche Stadtteilen aufgrund der Sturmböen Bäume entwurzelt und Äste abgerissen worden. Mehrere Autos wurden dadurch zum Teil schwer beschädigt, Stromleitungen getroffen und auch die Oberleitung der Deutschen Bahn beschädigt. Weiter wurden einige Gebäude zum Teil erheblich beschädigt.
Erwähnenswert sind die Verkehrseinschränkungen auf der BAB A66 in beiden Fahrtrichtungen. Ebenfalls umgestürzte Bäume im Bereich Zeilsheim und Sindlingen hingen in der Oberleitung der Deutschen Bahn und entzündeten sich durch den Strom. Ein Blitzeinschlag im Westend zerstörte einen Schornstein, welcher nach Abzug des Gewitters durch die Höhenrettung abgetragen wurde.
Insgesamt waren unter anderem 19 Freiwillige Feuerwehren mit 32 Fahrzeugen und 8 Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge (HLF) der Berufsfeuerwehr sowie 5 Drehleitern im Einsatz. Es wurden in zwei Stunden über 75 Einsatzstellen abgearbeitet, die Maßnahmen zogen sich bis weit in die Abendstunden hin.
Aktuell kommt es im Rhein-Main-Verkehrsverbund RMV auf den Linien S1, S2, RB21 und RB22 zu Ausfällen und Verspätungen. So fährt die S2 nur im 30-Minuten-Takt von Dietzenbach bis Frankfurt-Griesheim und von Niedernhausen bis Kriftel. Zwischen Frankfurt-Höchst und Kriftel fährt ein Ersatzbus. Es verkehrt ein Busnotverkehr zwischen Frankfurt-Höchst und Hofheim (Taunus).
Weitere Unwetterwarnungen gibt es nicht, doch ist am Freitagmorgen vor allem im Norden und Westen Hessens noch mit Starkregen und Sturmböen zu rechnen.
23. Juni 2023, 08.37 Uhr
ktho
Katja Thorwarth
Die gebürtige Frankfurterin studierte an der Goethe-Uni Soziologie, Politik und Sozialpsychologie. Ihre journalistischen Schwerpunkte sind Politik, politisches Feuilleton und Meinung. Seit März 2023 Leitung online beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Katja
Thorwarth >>
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