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Bernd Reisig hilft Obdachlosen

Im Römer gibt es wieder Gans

Bernd Reisig lädt zum traditionellen Weihnachtsgansessen für Obdachlose. Wie gewohnt servieren Prominente das Essen. Die Aktion soll auch sensibilisieren, Obdachlose und Flüchtlinge nicht gegeneinander auszuspielen.
„Ja, es gibt Obdachlosigkeit und Armut in unserer Stadt. Ja, es kommen viele Menschen in unser Land, die vor Krieg und Tod fliehen. Deswegen werden wir uns aber nicht von den dumpfen Parolen verführen lassen“, sagt Bernd Reisig. Der Medienmanager und ehemaliger FSV-Manager organisiert unter dem Label „helfen helfen“ schon seit Jahren im Römer ein Weihnachtsgansessen für Obdachlose – mit Unterstützung etlicher Prominenten. Am morgigen Mittwoch ist es wieder einmal soweit. In diesem Jahr möchte Reisig besonders darauf aufmerksam machen, Obdachlose und Flüchtlinge nicht gegeneinander aufzuhetzen. „Ich bin sehr erschüttert mit welch´ dumpfen Parolen der Versuch unternommen wird, hier lebende Obdachlose und Arme gegen zu uns kommende Flüchtlinge auszuspielen. Diesen Menschen ist kein Thema zu billig um Ausländerhass und Rassismus zu schüren“, so Reisig weiter.

Die Schirmherrschaft für das Festessen der besonderen Art hat erneut Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) übernommen. „Es ist das richtige Signal, die Obdachlosen ins Rathaus einzuladen, weil auch sie Teil der Stadt sind“, so Feldmann. Mit dem Weihnachtsessen mache Reisig sichtbar, dass es im Schatten der glitzernden Bankentürme in Frankfurt auch Armut gibt. Zu den weiteren Prominenten zählen Schauspielerin Radost Bokel oder Fußballtrainer Mario Basler.

Über 600 Obdachlose waren im vergangenen Jahr der Einladung gefolgt, zwischenzeitlich bildete sich vor dem Römereingang eine Warteschlange. Daher wird es auch dieses Mal zwei Termine für das Weihnachtsgansessen geben: um 16 und um 17:30 Uhr. „Es macht mich sehr glücklich und stolz, dass so viele Obdachlose zu diesem Weihnachtsessen kommen und wir ihnen damit eine kleine Freude und ein bisschen Ablenkung von ihrem schwierigen Alltag bieten können“, sagt Reisig.
 
Fotogalerie:
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1. Dezember 2015, 12.15 Uhr
wch
 
 
 
 
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