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Nelson Valdez feierte beim 4:0 von Eintracht Frankfurt gegen den SC Paderborn 07 sein Comeback – und krönte dieses mit einem Tor. Die Löwen Frankfurt zeigten Biss und besiegten im Playoff-Viertelfinale die Ravensburg Towerstars zu Hause sowie in der Ferne.
Eintracht Frankfurt: Nach der schwachen Vorstellung von Eintracht Frankfurt bei der 4:2-Pleite in Köln wollten die Frankfurter Wiedergutmachung leisten. Zu Gast im heimischen Stadion war der stark abstiegsbedrohte SC Paderborn.
Doch zunächst war der Gast die tonangebende Mannschaft in der Commerzbank-Arena. Frankfurt tat sich schwer – und generiete kaum Chancen. Wenn es brenzlig vor dem gegnerischen Tor wurde, dann meist durch Standardaktionen. Einen Freistoß setzte Alexander Meier in der 25. Minute an den Pfosten. Zwei Zeigerumdrehungen später machte es der Führende in der Torjägerliste besser. Stendera flankte den Ball in den Fünfmeterraum, Meier schraubte sich nach oben und köpfte in der 27. Minute zur 1:0-Führung ein. Paderborn wirkte geschockt und das vormals gute Pressing war dahin. Frankfurt fand dadurch besser in die Partie und sorgte in der 42. Minute für einen komfortablen Vorsprung. Meier legte im Sechzehner auf Stendera ab und dieser traf zum 2:0. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Eintracht äußert effizient in ihrer Chancenverwertung.
Auch in der zweiten Halbzeit – zwei neue Stürmer sollten für Schwung im Paderborner Angriff sorgen – glänzte Frankfurt mit Effektivität. Hartherz sorgte dafür, dass Aigner nicht im Abseits stand als dieser durchstartete. Der Mittelfeldspieler ließ Torwart Kruse keine Chance und markierte das 3:0 in der 55. Minute. Paderborn hatte nun nichts mehr entgegenzusetzen und so konnte Frankfurt die Partie lockerer gestalten. In der 74. Minute feierte Nelson Valdez sein Comeback nach seinem Kreuzbandriss am zweiten Spieltag. In der 77. Minute herrschte seit langer Zeit Aufregung im Eintracht-Strafraum. Trapp war bereits geschlagen doch Chandler klärte den Schuss von Lakic kurz vor der Linie. Auf der anderen Seite machte es Eintracht besser. Inui passte auf Valdez, dieser hatte Platz und krönte sein Comeback in der 82. Minute mit dem Treffer zum 4:0-Endstand.
Am Samstag, dem 21. März, muss Eintracht Frankfurt bei VfB Stuttgart um 15.30 Uhr antreten.
Löwen Frankfurt: Nach gut zwei Wochen Spielpause luden die Löwen am Freitag, dem 13. März, zum ersten Playoff-Spiel im Viertelfinale gegen die Ravensburg Towerstars. In der Best-Of-Seven-Serie wollten die Löwen natürlich sofort optimal mit einem Sieg starten. Doch zunächst gingen die Towerstars in der 12. Minute durch Austin Smith in Führung. Der erste Angriff der Gäste führt sofort zum Erfolg. Die Löwen drückten weiterhin und brachten Schlussmann Christian Rohde das ein oder andere Mal in Bedrängnis. Pech für die Towerstars, Rohde musste in der 19. Minute verletzt vom Eis. Ersatztowart Matthias Nemec kam in die Partie und musste Augenblicklich den Ausgleich hinnehmen. Im zweiten Durchgang agierten beide Mannschaften weiterhin auf Augenhöhe. Die Löwen hatten am zunächst das glücklichere Ende. Richard Mueller traf in der 28. Minute zur erstmaligen Führung für die Löwen. Doch drei Minuten später erzielte Ravensburgs Radek Krestan den Ausgleich. Aufregung in der 35. Minute: Justin Kirsch wurde aufgrund eines hohen Stocks mit Verletzungsfolge mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe belegt. Die Löwen waren nun in Unterzahl – und überstanden die wütenden Angriffe der Gäste. Das mustergültige Verteidigen krönte Nils Liesegang mit einem Treffer für seine Mannschaft. In der 46. Minute erhöhte David Elsner in Überzahl auf 4:2 Ravensburg erhöhte zwar zum Schluss hin noch die Schlagzahl – doch es wollte kein Treffer mehr fallen.
Mit dem wichtigen ersten Sieg in der Best-of-Seven-Serie mussten die Löwen am Sonntag, dem 15. März, nach Ravensburg reisen. Schlussmann Antti Ore sorgte mit hervorragenden Paraden in den ersten Minuten, dass seine Löwen keinen frühen Rückstand hinterherrennen mussten. In Überzahl nutzten die Löwen in der siebten Minute die Feldüberlegenheit und markierten den ersten Treffer durch Márton Vas. Frankfurt witterte Morgenluft und wollte alsbald die Führung weiter ausbauen. Doch erst in der 17. Minute wurde dieser Wunsch gewährt. Justin Kirsch traf für die Löwen.
Wie die Feuerwehr legten die Löwen im zweiten Durchgang los. Gerade 50 Sekunden waren gespielt, da erhöhte Richard Mueller auf 3:0 für die Löwen. Ravensburg war bemüht – doch zum Torerfolg reichte es nicht. Besser machten es die Löwen. Diese erzielten das 4:0 durch Clarke Breitkreuz in der 30. Minute.
Mit diesem komfortablen Vorsprung ging es ins letzte Drittel. In der 48. Minute traf dann endlich auch – die Mühe von Ravensburg sollte ja auch belohnt werden – der Gastgeber zum 1:4. Doch zwei Minuten später stellte Frankfurt den alten Abstand wieder her durch Breitkreuz in der 50. Minute. Auf den nächsten Treffer mussten die mitgereisten Löwen-Fans lediglich 41 Sekunden warten. Lanny Gare markierte das 1:6, sieben Minuten später erhöhte Richard Gelke noch auf 1:7. In der 58. Minute schaffte Ravensburg noch den zweiten Treffer – von Kosmetikkorrektur kann aber beim Endstand von 2:7 keine Rede sein.
Am Dienstag, dem 17. März, sind die Ravensburg Towerstars erneut zu Gast in der Frankfurter Eisssporthalle. Das Spiel beginnt um 19.30 Uhr.
Doch zunächst war der Gast die tonangebende Mannschaft in der Commerzbank-Arena. Frankfurt tat sich schwer – und generiete kaum Chancen. Wenn es brenzlig vor dem gegnerischen Tor wurde, dann meist durch Standardaktionen. Einen Freistoß setzte Alexander Meier in der 25. Minute an den Pfosten. Zwei Zeigerumdrehungen später machte es der Führende in der Torjägerliste besser. Stendera flankte den Ball in den Fünfmeterraum, Meier schraubte sich nach oben und köpfte in der 27. Minute zur 1:0-Führung ein. Paderborn wirkte geschockt und das vormals gute Pressing war dahin. Frankfurt fand dadurch besser in die Partie und sorgte in der 42. Minute für einen komfortablen Vorsprung. Meier legte im Sechzehner auf Stendera ab und dieser traf zum 2:0. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Eintracht äußert effizient in ihrer Chancenverwertung.
Auch in der zweiten Halbzeit – zwei neue Stürmer sollten für Schwung im Paderborner Angriff sorgen – glänzte Frankfurt mit Effektivität. Hartherz sorgte dafür, dass Aigner nicht im Abseits stand als dieser durchstartete. Der Mittelfeldspieler ließ Torwart Kruse keine Chance und markierte das 3:0 in der 55. Minute. Paderborn hatte nun nichts mehr entgegenzusetzen und so konnte Frankfurt die Partie lockerer gestalten. In der 74. Minute feierte Nelson Valdez sein Comeback nach seinem Kreuzbandriss am zweiten Spieltag. In der 77. Minute herrschte seit langer Zeit Aufregung im Eintracht-Strafraum. Trapp war bereits geschlagen doch Chandler klärte den Schuss von Lakic kurz vor der Linie. Auf der anderen Seite machte es Eintracht besser. Inui passte auf Valdez, dieser hatte Platz und krönte sein Comeback in der 82. Minute mit dem Treffer zum 4:0-Endstand.
Am Samstag, dem 21. März, muss Eintracht Frankfurt bei VfB Stuttgart um 15.30 Uhr antreten.
Löwen Frankfurt: Nach gut zwei Wochen Spielpause luden die Löwen am Freitag, dem 13. März, zum ersten Playoff-Spiel im Viertelfinale gegen die Ravensburg Towerstars. In der Best-Of-Seven-Serie wollten die Löwen natürlich sofort optimal mit einem Sieg starten. Doch zunächst gingen die Towerstars in der 12. Minute durch Austin Smith in Führung. Der erste Angriff der Gäste führt sofort zum Erfolg. Die Löwen drückten weiterhin und brachten Schlussmann Christian Rohde das ein oder andere Mal in Bedrängnis. Pech für die Towerstars, Rohde musste in der 19. Minute verletzt vom Eis. Ersatztowart Matthias Nemec kam in die Partie und musste Augenblicklich den Ausgleich hinnehmen. Im zweiten Durchgang agierten beide Mannschaften weiterhin auf Augenhöhe. Die Löwen hatten am zunächst das glücklichere Ende. Richard Mueller traf in der 28. Minute zur erstmaligen Führung für die Löwen. Doch drei Minuten später erzielte Ravensburgs Radek Krestan den Ausgleich. Aufregung in der 35. Minute: Justin Kirsch wurde aufgrund eines hohen Stocks mit Verletzungsfolge mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe belegt. Die Löwen waren nun in Unterzahl – und überstanden die wütenden Angriffe der Gäste. Das mustergültige Verteidigen krönte Nils Liesegang mit einem Treffer für seine Mannschaft. In der 46. Minute erhöhte David Elsner in Überzahl auf 4:2 Ravensburg erhöhte zwar zum Schluss hin noch die Schlagzahl – doch es wollte kein Treffer mehr fallen.
Mit dem wichtigen ersten Sieg in der Best-of-Seven-Serie mussten die Löwen am Sonntag, dem 15. März, nach Ravensburg reisen. Schlussmann Antti Ore sorgte mit hervorragenden Paraden in den ersten Minuten, dass seine Löwen keinen frühen Rückstand hinterherrennen mussten. In Überzahl nutzten die Löwen in der siebten Minute die Feldüberlegenheit und markierten den ersten Treffer durch Márton Vas. Frankfurt witterte Morgenluft und wollte alsbald die Führung weiter ausbauen. Doch erst in der 17. Minute wurde dieser Wunsch gewährt. Justin Kirsch traf für die Löwen.
Wie die Feuerwehr legten die Löwen im zweiten Durchgang los. Gerade 50 Sekunden waren gespielt, da erhöhte Richard Mueller auf 3:0 für die Löwen. Ravensburg war bemüht – doch zum Torerfolg reichte es nicht. Besser machten es die Löwen. Diese erzielten das 4:0 durch Clarke Breitkreuz in der 30. Minute.
Mit diesem komfortablen Vorsprung ging es ins letzte Drittel. In der 48. Minute traf dann endlich auch – die Mühe von Ravensburg sollte ja auch belohnt werden – der Gastgeber zum 1:4. Doch zwei Minuten später stellte Frankfurt den alten Abstand wieder her durch Breitkreuz in der 50. Minute. Auf den nächsten Treffer mussten die mitgereisten Löwen-Fans lediglich 41 Sekunden warten. Lanny Gare markierte das 1:6, sieben Minuten später erhöhte Richard Gelke noch auf 1:7. In der 58. Minute schaffte Ravensburg noch den zweiten Treffer – von Kosmetikkorrektur kann aber beim Endstand von 2:7 keine Rede sein.
Am Dienstag, dem 17. März, sind die Ravensburg Towerstars erneut zu Gast in der Frankfurter Eisssporthalle. Das Spiel beginnt um 19.30 Uhr.
16. März 2015, 11.34 Uhr
red
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Text: Detlef Kinsler / Foto: Eintracht Frankfurter Anrennen gegen das Bremer Bollwerk © Detlef Kinsler
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