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Trotz dickem Knie ist die Laune gut: John Degenkolb (links) und Jonas Rutsch bei der Pressekonferenz zum Radrennen Eschborn-Frankfurt. @Jasmin Schülke
Radklassiker Eschborn-Frankfurt
Der Rekord-Klassiker
10 000 Hobbyradlerinnen und -radler starten bei der 61. Auflage des Traditionsrennens. Ob Lokalmatador John Degenkolb beim Rennen der Profis dabei sein kann, ist momentan noch unklar.
Noch zwei Wochen bis zum Radklassiker Eschborn-Frankfurt, der traditionell am 1. Mai alle Fahrradbegeisterte auf und an die Straßen holt. Das Fahrerfeld ist mit der Weltelite wieder prominent besetzt. 17 Teams, die auch bei der Tour de France am Start sind, kommen nach Frankfurt. „So hochkarätig war das Rennen noch nie“, sagt der sportliche Rennleiter und Ex-Profi Fabian Wegmann. Ob Lokalmatador John Degenkolb am Start sein wird, ist momentan allerdings noch unklar.
„Mein Knie ist wieder etwas dick, jetzt ist Geduld gefragt, was nicht unbedingt zu meinen Stärken zählt.“ Degenkolb hatte kürzlich kritisiert, dass die Rennen immer schneller, enger und aggressiver würden, was im Frühjahr zu vielen Massenstürzen mit Verletzten geführt hatte. Er selbst war beim Training für Paris-Roubaix gestürzt und hatte sich eine Knieverletzung zugezogen.
Radklassiker Eschborn-Frankfurt: hochkarätig besetzt wie nie
Die deutschen Radsport-Fans können mehr als einem Dutzend heimischer Profis die Daumen drücken. Dabei sind u.a. Nils Politt, Emanuel Buchmann, Maximilian Schachmann und Pascal Ackermann, der ein Comeback feiert. Bei der Strecke gibt es keine Veränderungen zum vergangenen Jahr. „Zwei Mal Feldberg gepaart mit dem Mammolshainer Berg ist ein hartes Brett“, meint Jonas Rutsch. Als Favorit geht der Vorjahressieger Sören Kragh Andersen an den Start.
10 000 Hobbyradlerinnen und -radler werden beim Jedermann-Rennen dabei sein, so viele wie noch nie. Das zeigt die wachsende Beliebtheit des Rennens sowie die Fahrradbegeisterung, die schon lange den Breitensport erfasst hat. Seit 1962 wird das Rennen traditionell am 1. Mai veranstaltet, früher unter dem Titel „Rund um den Henninger-Turm“. „Mit steigenden Teilnehmerzahlen werden auch die organisatorischen Herausforderungen immer größer“, sagt Adnan Shaikh, Bürgermeister der Stadt Eschborn. Hier ist seit einigen Jahren der Start des Rennens. „Es ist ein Ereignis, das die Region verbindet.“ Ein Team aus dem Eschborner Rathaus hat sich zum Rennen angemeldet, auch der Landtag ist mit einem Team dabei, angeführt von Ministerpräsident Boris Rhein, der ein passionierter Rennradfahrer ist.
Info
Alle, die auch dabei sein wollen, müssen schnell sein. Es gibt nur noch 300 Startplätze (Stand: 16. April). Weitere Infos: www.eschborn-frankfurt.de
„Mein Knie ist wieder etwas dick, jetzt ist Geduld gefragt, was nicht unbedingt zu meinen Stärken zählt.“ Degenkolb hatte kürzlich kritisiert, dass die Rennen immer schneller, enger und aggressiver würden, was im Frühjahr zu vielen Massenstürzen mit Verletzten geführt hatte. Er selbst war beim Training für Paris-Roubaix gestürzt und hatte sich eine Knieverletzung zugezogen.
Die deutschen Radsport-Fans können mehr als einem Dutzend heimischer Profis die Daumen drücken. Dabei sind u.a. Nils Politt, Emanuel Buchmann, Maximilian Schachmann und Pascal Ackermann, der ein Comeback feiert. Bei der Strecke gibt es keine Veränderungen zum vergangenen Jahr. „Zwei Mal Feldberg gepaart mit dem Mammolshainer Berg ist ein hartes Brett“, meint Jonas Rutsch. Als Favorit geht der Vorjahressieger Sören Kragh Andersen an den Start.
10 000 Hobbyradlerinnen und -radler werden beim Jedermann-Rennen dabei sein, so viele wie noch nie. Das zeigt die wachsende Beliebtheit des Rennens sowie die Fahrradbegeisterung, die schon lange den Breitensport erfasst hat. Seit 1962 wird das Rennen traditionell am 1. Mai veranstaltet, früher unter dem Titel „Rund um den Henninger-Turm“. „Mit steigenden Teilnehmerzahlen werden auch die organisatorischen Herausforderungen immer größer“, sagt Adnan Shaikh, Bürgermeister der Stadt Eschborn. Hier ist seit einigen Jahren der Start des Rennens. „Es ist ein Ereignis, das die Region verbindet.“ Ein Team aus dem Eschborner Rathaus hat sich zum Rennen angemeldet, auch der Landtag ist mit einem Team dabei, angeführt von Ministerpräsident Boris Rhein, der ein passionierter Rennradfahrer ist.
Alle, die auch dabei sein wollen, müssen schnell sein. Es gibt nur noch 300 Startplätze (Stand: 16. April). Weitere Infos: www.eschborn-frankfurt.de
16. April 2024, 15.12 Uhr
Jasmin Schülke
Jasmin Schülke
Studium der Publizistik und Kunstgeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit Oktober 2021 Chefredakteurin beim Journal Frankfurt. Mehr von Jasmin
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