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Oh Eintracht, oh FSV ...
Nur der Fußball verliert
Das Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem Aufsteiger FC Ingolstadt 04 war wirklich schlimm anzuschauen. Auch der FSV erwischte am vergangenen Freitag keinen guten Tag. Glück für Frankfurt: die Skyliners, die Löwen und die Galaxy konnten gewinnen.
Machen wir es kurz: Fußball-Frankfurt ist zur Zeit in keiner guten Verfassung. Der FSV Frankfurt startete durchwachsen in die Saison. Vier Siege, vier Niederlagen und ein Unentschieden, ein Platz im unteren Mittelfeld. Und mit dem 1. FC Heidenheim war nun ein direkter Konkurrent in der Tabelle im heimischen Frankfurter Volksbank Stadion zu Gast. Der vermeintlich vergnügliche Fußballabend am Freitag war allerdings schon nach der ersten Halbzeit vorbei. Zwei Tore durch Heidenheim sowie ein Eigentor von Haji Safi besiegelte die fünfte Niederlage schon recht früh. In der zweiten Halbzeit gab es lediglich nur noch einen Treffer sowie eine rote Karte wegen einer Tätlichkeit für Oumari. Ein gebrauchter Tag für den FSV.
Wer mit der Ersten Bundesliga besseren Fußball verbindet wurde beim Spiel zwischen dem FC Ingolstadt 04 und Eintracht Frankfurt eines Besseren belehrt. Natürlich aus der Sicht der Eintracht. Wobei – fairerweise – die erste Halbzeit von beiden Mannschaft äußerst mau gestaltet wurde. Wenig Strafraumszenen, wenig Ideen – immerhin stimmte das Tempo für eine gewisse Zeit. In der zweiten Halbzeit wirkte Frankfurt zwar präsenter – aber es wirkte alles zu verkrampft. Makoto Hasebe, überragender Spieler gegen Köln, war im Spiel gegen Ingolstadt einer der schlechtesten auf dem Platz. Was da wohl zwischen diesen Spielen passiert ist – das weiß nur der Japaner selbst. Für Ingolstadt sollte es aber wenigstens ein versöhnliches Ende geben. Den ersten Treffer im eigenen Stadion in dieser Saison fiel für Ingolstadt in der 78. Minute. Natürlich musste da erst die Eintracht auflaufen, damit Ingolstadt den ersten Heimtreffer bejubeln konnte. Kurz vor Schluss machte der Gastgeber den Deckel auf die Partie. Hradecky – ebenfalls sehr schwach – verschätzte sich und ermöglichte den zweiten Treffer.
Auf anderen Plätzen, in anderen Hallen läuft es für Frankfurter Mannschaften hingegen besser. Die Löwen Frankfurt haben zur Zeit einen Lauf. Bereits sechs Mal in Folge konnten die Löwen nun gewinnen. Insgesamt durfte man in acht Partien bereits sieben Mal jubeln. Lediglich gegen den SC Riessersee musste man den kürzeren ziehen. Am Freitag, dem 2. Oktober, konnten die heimischen Fans ein 5:2 gegen Starbulls Rosenheim bejubeln. Gestern, am Sonntag, dem 4. Oktober, konnte man die Ravensburg Towerstars in einer umkämpften Partie besiegen. Die Siegtreffer fielen erst im letzten Drittel.
Für die Fraport Skyliners startete am Wochenende die neue Saison in der Beko BBL. Im Auswärtsspiel gegen die Eisbären Bremerhaven machte Frankfurt von Start weg eine gute Partie. Die Führung war zwar recht dünn – aber durch konstant gute Leistung konnte man den Gegner immer auf Distanz halten. Im zweiten Durchgang wurde der Abstand vergrößert. Eine optimale Ausgangslage für die Skyliners. Doch im dritten Viertel erfolgte ein Einbruch. Die Leistung der Frankfurter war wie verhext – Bremerhaven hingegen drehte mächtig auf. Dreizehn Punkte erzielten die Gastgeber. Die Frankfurter kamen in diesem Viertel lediglich auf drei magere Zähler. Vor dem alles entscheidenden Viertel stand es nun 41:42.
Doch Frankfurt konnte sich am Ende wieder aufraffen und verwaltete zunächst die magere Führung und baute diese sogar aus. Doch es wurde erneut noch einmal eng. In der 36. Minute stand es 48:52. In einer umkämpften Schlussphase konnten die Skyliners die Führung über die Zeit bringen und feierten damit den ersten Sieg im ersten Spiel. So kann es gerne weitergehen.
Am Ende gibt es nur ein Wort, was Frankfurt Galaxy perfekt beschreibt: ungeschlagen.
In der GFL 2 konnte man keines der Spiele verlieren und auch im „European Battle of Champions“ gab man sich keine Blöße. Rund um das Frankfurter Volksbank Stadion war schon im Vorfeld Partystimmung angesagt. Man feierte die Meisterschaft in der GFL 2 und den feststehenden Aufstieg in die erste Liga. Zum Abschluss lud man sich den Britischen Meister London Warriors ein. Und der Gast aus England forderte der Galaxy alles ab. Eine Situation, die mitunter in der Liga nicht wirklich vorhanden war. Ein klares 44 zu 0 ist beileibe nicht verkehrt. Aber ein Sieg in einer spannenden Partie – wo das Ende absolut unvorhersehbar ist – ist einen Ticken mehr wert – aus Zuschauersicht. Am Ende konnten die Frankfurter den knappen Sieg von 34 zu 31 für sich verbuchen und feierten mit den rund 5400 Zuschauern die Saison und der höchst erfolgreichen Rückkehr der Frankfurt Galaxy.
Wer mit der Ersten Bundesliga besseren Fußball verbindet wurde beim Spiel zwischen dem FC Ingolstadt 04 und Eintracht Frankfurt eines Besseren belehrt. Natürlich aus der Sicht der Eintracht. Wobei – fairerweise – die erste Halbzeit von beiden Mannschaft äußerst mau gestaltet wurde. Wenig Strafraumszenen, wenig Ideen – immerhin stimmte das Tempo für eine gewisse Zeit. In der zweiten Halbzeit wirkte Frankfurt zwar präsenter – aber es wirkte alles zu verkrampft. Makoto Hasebe, überragender Spieler gegen Köln, war im Spiel gegen Ingolstadt einer der schlechtesten auf dem Platz. Was da wohl zwischen diesen Spielen passiert ist – das weiß nur der Japaner selbst. Für Ingolstadt sollte es aber wenigstens ein versöhnliches Ende geben. Den ersten Treffer im eigenen Stadion in dieser Saison fiel für Ingolstadt in der 78. Minute. Natürlich musste da erst die Eintracht auflaufen, damit Ingolstadt den ersten Heimtreffer bejubeln konnte. Kurz vor Schluss machte der Gastgeber den Deckel auf die Partie. Hradecky – ebenfalls sehr schwach – verschätzte sich und ermöglichte den zweiten Treffer.
Auf anderen Plätzen, in anderen Hallen läuft es für Frankfurter Mannschaften hingegen besser. Die Löwen Frankfurt haben zur Zeit einen Lauf. Bereits sechs Mal in Folge konnten die Löwen nun gewinnen. Insgesamt durfte man in acht Partien bereits sieben Mal jubeln. Lediglich gegen den SC Riessersee musste man den kürzeren ziehen. Am Freitag, dem 2. Oktober, konnten die heimischen Fans ein 5:2 gegen Starbulls Rosenheim bejubeln. Gestern, am Sonntag, dem 4. Oktober, konnte man die Ravensburg Towerstars in einer umkämpften Partie besiegen. Die Siegtreffer fielen erst im letzten Drittel.
Für die Fraport Skyliners startete am Wochenende die neue Saison in der Beko BBL. Im Auswärtsspiel gegen die Eisbären Bremerhaven machte Frankfurt von Start weg eine gute Partie. Die Führung war zwar recht dünn – aber durch konstant gute Leistung konnte man den Gegner immer auf Distanz halten. Im zweiten Durchgang wurde der Abstand vergrößert. Eine optimale Ausgangslage für die Skyliners. Doch im dritten Viertel erfolgte ein Einbruch. Die Leistung der Frankfurter war wie verhext – Bremerhaven hingegen drehte mächtig auf. Dreizehn Punkte erzielten die Gastgeber. Die Frankfurter kamen in diesem Viertel lediglich auf drei magere Zähler. Vor dem alles entscheidenden Viertel stand es nun 41:42.
Doch Frankfurt konnte sich am Ende wieder aufraffen und verwaltete zunächst die magere Führung und baute diese sogar aus. Doch es wurde erneut noch einmal eng. In der 36. Minute stand es 48:52. In einer umkämpften Schlussphase konnten die Skyliners die Führung über die Zeit bringen und feierten damit den ersten Sieg im ersten Spiel. So kann es gerne weitergehen.
Am Ende gibt es nur ein Wort, was Frankfurt Galaxy perfekt beschreibt: ungeschlagen.
In der GFL 2 konnte man keines der Spiele verlieren und auch im „European Battle of Champions“ gab man sich keine Blöße. Rund um das Frankfurter Volksbank Stadion war schon im Vorfeld Partystimmung angesagt. Man feierte die Meisterschaft in der GFL 2 und den feststehenden Aufstieg in die erste Liga. Zum Abschluss lud man sich den Britischen Meister London Warriors ein. Und der Gast aus England forderte der Galaxy alles ab. Eine Situation, die mitunter in der Liga nicht wirklich vorhanden war. Ein klares 44 zu 0 ist beileibe nicht verkehrt. Aber ein Sieg in einer spannenden Partie – wo das Ende absolut unvorhersehbar ist – ist einen Ticken mehr wert – aus Zuschauersicht. Am Ende konnten die Frankfurter den knappen Sieg von 34 zu 31 für sich verbuchen und feierten mit den rund 5400 Zuschauern die Saison und der höchst erfolgreichen Rückkehr der Frankfurt Galaxy.
5. Oktober 2015, 11.32 Uhr
red
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