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Ersatz für Rebstockbad
Traglufthalle über Freibad Hausen eröffnet
Das Freibad Hausen startet in seine erste Wintersaison: Am Montagabend wurde die neue, 15 Meter hohe Traglufthalle eröffnet. Damit soll eine Ersatzwasserfläche für das Rebstockbad geschaffen werden, das bis mindestens 2026 umgebaut wird.
Seit Montagabend 19 Uhr ist das Freibad Hausen im gleichnamigen Stadtteil zum Hallenbad mutiert. Dank eines kuppelartigen Überbaus ist diese Halle mit 65 x 50 Metern und einer erstaunlichen Höhe von 15 Metern eine der größten Traglufthallen in Deutschland. Dadurch wird Ersatzwasserfläche geschaffen, die durch den Abriss des Rebstockbads entsteht. Letzteres spüren zurzeit vor allem Schulkinder und Vereinsmitglieder, die dringend diese Schwimmbahnen für Unterricht und Training benötigen. So warten 40 Vereine und 15 Schulen seit Ende der Herbstferien auf die Möglichkeit wieder ins Wasser zu springen.
Genug „Wasser“ ist das für die Bedürfnisse des Wassersports in Frankfurt jedoch noch lange nicht. Es fehlt der Stadt seit Jahren ein 50-Meter-Becken, das auch Wettkampf-Normen entspricht. Erst mit dem geplanten Bau des Goethe-Bads könnte dieses Problem entschärft werden. Doch das dauert, denn erst wird das Rebstockbad an gleicher Stelle neugebaut. Zurzeit sind bei allen Schwimmvereinen die Wartelisten – gerade für Schwimmanfänger – sehr lang. „Viele unserer Vereine haben zurzeit ein Aufnahmestopp“, erklärt Michael Ulmer, „weil sie der Nachfrage aufgrund der geringen Wasserfläche und den damit eingeschränkten Trainingsmöglichkeiten nicht nachkommen können.“
Ulmer steht als Sportdirektor der Schwimmgemeinschaft Frankfurt – ein Verbund aus sieben Frankfurter Schwimmvereinen – im stetigen Austausch mit den BäderBetrieben Frankfurt (BBF) und dem neuen Sportdezernenten Mike Josef (SPD), der auch gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender der BBF ist. Zusammen mit dem Geschäftsführer der BBF, Boris Zilinski wurde das Bad direkt im Anschluss der offiziellen Eröffnung an die ersten Besucherinnen und Besucher übergeben.
Die Halle soll bis Beginn der kommenden Sommersaison stehen und dann im Herbst 2022 wieder errichtet werden. Mit diesem Prozedere wird das Hallenbad Hausen eine Übergangslösung bis zur Wiedereröffnung des Rebstockbads (2026) sein.
Genug „Wasser“ ist das für die Bedürfnisse des Wassersports in Frankfurt jedoch noch lange nicht. Es fehlt der Stadt seit Jahren ein 50-Meter-Becken, das auch Wettkampf-Normen entspricht. Erst mit dem geplanten Bau des Goethe-Bads könnte dieses Problem entschärft werden. Doch das dauert, denn erst wird das Rebstockbad an gleicher Stelle neugebaut. Zurzeit sind bei allen Schwimmvereinen die Wartelisten – gerade für Schwimmanfänger – sehr lang. „Viele unserer Vereine haben zurzeit ein Aufnahmestopp“, erklärt Michael Ulmer, „weil sie der Nachfrage aufgrund der geringen Wasserfläche und den damit eingeschränkten Trainingsmöglichkeiten nicht nachkommen können.“
Ulmer steht als Sportdirektor der Schwimmgemeinschaft Frankfurt – ein Verbund aus sieben Frankfurter Schwimmvereinen – im stetigen Austausch mit den BäderBetrieben Frankfurt (BBF) und dem neuen Sportdezernenten Mike Josef (SPD), der auch gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender der BBF ist. Zusammen mit dem Geschäftsführer der BBF, Boris Zilinski wurde das Bad direkt im Anschluss der offiziellen Eröffnung an die ersten Besucherinnen und Besucher übergeben.
Die Halle soll bis Beginn der kommenden Sommersaison stehen und dann im Herbst 2022 wieder errichtet werden. Mit diesem Prozedere wird das Hallenbad Hausen eine Übergangslösung bis zur Wiedereröffnung des Rebstockbads (2026) sein.
16. November 2021, 12.36 Uhr
Tom Tizian
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