Stadtverordnetenversammlung

Jungen Menschen eine Stimme geben

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Hilime Arslaner-Gölbașı, die neue Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, setzt sich für ein Rederecht für den StadtschülerInnenrat in den parlamentarischen Gremien der Stadt Frankfurt ein.

ez/ffm /

Die neue Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, Hilime Arslaner-Gölbașı (Bündnis 90/Die Grünen), will, dass junge Menschen sich mehr in die Stadtpolitik einbringen können. Mit einem Antrag setzt sich die Grünen-Politikerin dafür ein, dem StadtschülerInnenrat Frankfurt (SSR), der stadtweiten Interessenvertretung der Frankfurter Schülerinnen und Schüler, ein Rederecht in den Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung und ihrer Fachausschüsse einzuräumen und ihnen damit mehr politische Teilhabe zu gewähren.

„Es ist längst überfällig, auch Jugendlichen in den parlamentarischen Gremien eine Stimme zu geben und sie frühzeitig in politische Entscheidungen einzubinden“, erklärt Arslaner-Gölbașı. Sie beklagt, dass junge Menschen, die noch nicht wahlberechtigt sind, derzeit kaum Möglichkeiten haben, sich in politische Entscheidungsprozesse einzubringen. Ihr Ziel als Stadtverordnetenvorsteherin sei es deshalb, auch Minderjährigen in Frankfurt die Gelegenheit zu geben, ihre eigene Zukunft aktiv mitzugestalten.

Arslaner-Gölbașı beantragt deshalb, die Geschäftsordnung der Stadtverordnetenversammlung dahingehend zu ändern, dass dem Stadtschulsprecher sowie seinen beiden Stellvertreter(inne)n das Rederecht in den Fachausschüssen und auf Antrag auch in der Gemeindevertretung gewährt wird. „Ich bin zuversichtlich, betont sie, „dass der Antrag eine breite Mehrheit findet.“


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