Partner
Roma in Frankfurt
Hessen will Minderheit mehr fördern
Das Land Hessen will Sinti und Roma stärker unterstützen. Dazu haben Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) und der Vorsitzende des Landesverbandes am Mittwoch eine Rahmenvereinbarung getroffen.
Der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) und der Vorsitzende des Landesverbandes Deutscher Sinti und Roma, Adam Strauß, haben am Mittwoch im Hessischen Landtag eine Rahmenvereinbarung unterzeichnet. Die Landesregierung wolle damit die Minderheit konkret im wirtschaftlichen, sozialen, politischen und kulturellen Leben unterstützen, sagte Bouffier bei der Unterzeichnung. Die Rahmenvereinbarung sieht vor, die institutionelle Förderung auf 200.000 Euro pro Jahr zu erhöhen. Der Hessische Landtag muss dieser noch zustimmen.
Durch die Unterdrückung und den Völkermord im Dritten Reich ergebe sich eine historische und politische Verantwortung gegenüber den Angehörigen der Sinti und Roma. „Es ist wichtig, dass Sinti und Roma ihre ethnische, kulturelle, sprachliche und religiöse Identität bewahren können", so der Regierungschef. "Mit der gemeinsamen Unterzeichnung der Vereinbarung werden Maßnahmen gegen Diskriminierung sowie die Förderung der kulturellen Identität und Sprache festgeschrieben.“
Der Landesverband Hessen des Verbandes Deutscher Sinti und Roma hat im Jahr 1980 seine Arbeit aufgenommen, seitdem unterstützt das Land Hessen unterstützt die Minderheit. Die Arbeit der Geschäftsstelle des Landesverbandes wird institutionell gefördert, daneben werden und wurden zahlreiche Projekte finanziert. Die Mittel für projektbezogene Förderung liegen bei 54.000 Euro jährlich.
„Wir begrüßen die heutige Rahmenvereinbarung zwischen der Hessischen Landesregierung und dem Verband Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Hessen", teilt der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag, Michael Boddenberg, mit. "Wir wollen mit der Vereinbarung Maßnahmen unterstützen, die dazu beitragen, dass sich die Situation von Sinti und Roma in allen Bereichen des wirtschaftlichen, sozialen, politischen und Kulturellen Lebens in Hessen verbessert. Es ist unser erklärtes Ziel, eine vollständige und tatsächliche Gleichheit zwischen Angehörigen der Minderheit und den Angehörigen der Mehrheit zu garantieren.“ Mit der Förderung wollen man die Lebensbedingungen von Sinti und Roma verbessern und die Wahrung ihrer Identität sicherstellen.
Durch die Unterdrückung und den Völkermord im Dritten Reich ergebe sich eine historische und politische Verantwortung gegenüber den Angehörigen der Sinti und Roma. „Es ist wichtig, dass Sinti und Roma ihre ethnische, kulturelle, sprachliche und religiöse Identität bewahren können", so der Regierungschef. "Mit der gemeinsamen Unterzeichnung der Vereinbarung werden Maßnahmen gegen Diskriminierung sowie die Förderung der kulturellen Identität und Sprache festgeschrieben.“
Der Landesverband Hessen des Verbandes Deutscher Sinti und Roma hat im Jahr 1980 seine Arbeit aufgenommen, seitdem unterstützt das Land Hessen unterstützt die Minderheit. Die Arbeit der Geschäftsstelle des Landesverbandes wird institutionell gefördert, daneben werden und wurden zahlreiche Projekte finanziert. Die Mittel für projektbezogene Förderung liegen bei 54.000 Euro jährlich.
„Wir begrüßen die heutige Rahmenvereinbarung zwischen der Hessischen Landesregierung und dem Verband Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Hessen", teilt der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag, Michael Boddenberg, mit. "Wir wollen mit der Vereinbarung Maßnahmen unterstützen, die dazu beitragen, dass sich die Situation von Sinti und Roma in allen Bereichen des wirtschaftlichen, sozialen, politischen und Kulturellen Lebens in Hessen verbessert. Es ist unser erklärtes Ziel, eine vollständige und tatsächliche Gleichheit zwischen Angehörigen der Minderheit und den Angehörigen der Mehrheit zu garantieren.“ Mit der Förderung wollen man die Lebensbedingungen von Sinti und Roma verbessern und die Wahrung ihrer Identität sicherstellen.
12. März 2014, 17.11 Uhr
leg
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Politik

Israelbezogener Antisemitismus
Umstrittene Al-Quds-Demo darf doch stattfinden
Das Verwaltungsgericht Frankfurt hat das Verbot der Demonstration gekippt. Sie darf am Samstag wie angemeldet durch die Innenstadt ziehen. Das Ordnungsamt sieht die Entscheidung kritisch.
Text: Florian Aupor / Foto: Der Demozug im vergangenen Jahr © Bernd Kammerer

PolitikMeistgelesen
- Nach Schmiererei an Hauswand in FrankfurtWohlfahrtsverband ruft zu Solidarität mit Pro Familia auf
- BargeldbegrenzungStreit um Bezahlkarte für Asylsuchende in Frankfurt
- Merkel in Frankfurt„SPD-Kanzler neigen offensichtlich zum vorzeitigen Ausrufen von Neuwahlen“
- Zukunftscampus und ResilienzzentrumDiese digitalen Innovationen sollen in Frankfurt entstehen
- Frankfurt-BockenheimStartschuss für den Kulturcampus Frankfurt
28. März 2025
Journal Tagestipps
Freie Stellen