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"Respekt für Fehlereingeständnis von Bild"
Peter Feldmann: "Keine Chance den Fake News in Frankfurt!"
"Keine Handbreit Spielraum für rechte Populisten und Fake News", erklärt Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) in seinem Kommentar zur Affäre um angebliche sexuelle Übergriffe auf der Freßgass'.
Jedes Jahr wächst unsere Stadt um 20.000 Menschen. Wächst die Kriminalität mit? Nein! In dieser Woche wurde von der Polizei die aktuelle Statistik vorgestellt. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Gesamtkriminalität 2016 von 118.766 um -3,3 Prozent auf 114.819 Fälle gesunken.
Die Anzahl der Straftaten pro Einwohner ist auf dem niedrigsten Wert seit zehn Jahren. Sicher, jede Straftat ist eine zu viel, aber wir müssen aufpassen, dass die Fakten – wie unter Trump in den USA – nicht durch Fake News und Horrormeldungen fernab der Realität verdrängt werden.
Fakt ist: Die Kriminalität in Frankfurt sinkt. Das ist auch bundesweit eine bemerkenswerte Leistung der Frankfurter Politik und Behörden. Darauf ruhen wir uns nicht aus, aber es zeigt: Von Kriminalitätshauptstadt, so haben vor Jahrzehnten reaktionäre Kräfte versucht unser Frankfurt schlechtzureden, kann keine Rede sein.
Trotzdem versuchen Einzelpersonen wie auch Organisationen in unserem liberalen Frankfurt ein Gefahrenszenario herbeizureden, das es faktisch nicht gibt. Höhepunkt war sicher die kürzlich in den Raum gestellte – nachweislich falsche – Behauptung, es hätte zu Silvester auf der Freßgass' sexuelle Übergriffe ähnlich derer in Köln vor einem Jahr gegeben. Damit soll Stimmung gemacht werden. Das lassen wir uns nicht gefallen.
Deshalb wurde schnell und konsequent aufgedeckt, dass diese Vorwürfe frei erfunden waren. Ich danke ausdrücklich auch allen Medien, die dieses falsche Spiel nicht mitmachen und wo es zu Fehlinformationen kam die Größe zeigten, diese umgehend als solche zu kennzeichnen oder sie zurückzunehmen. Alle Menschen,auch wir Politiker und unsere Medien machen jeden Tag Fehler, das ist nicht schlimm, dazu zu stehen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke und Souveränität. Deshalb auch Respekt für das Fehlereingeständnis von Bild-Frankfurt.
Was bleibt? Frankfurt ist die internationale, liberale Metropole in der Mitte Europas. Im Namen der Stadt versichere ich Ihnen, dass wir für rechte Populisten und Fake News keine Handbreit Spielraum lassen werden!
Die Anzahl der Straftaten pro Einwohner ist auf dem niedrigsten Wert seit zehn Jahren. Sicher, jede Straftat ist eine zu viel, aber wir müssen aufpassen, dass die Fakten – wie unter Trump in den USA – nicht durch Fake News und Horrormeldungen fernab der Realität verdrängt werden.
Fakt ist: Die Kriminalität in Frankfurt sinkt. Das ist auch bundesweit eine bemerkenswerte Leistung der Frankfurter Politik und Behörden. Darauf ruhen wir uns nicht aus, aber es zeigt: Von Kriminalitätshauptstadt, so haben vor Jahrzehnten reaktionäre Kräfte versucht unser Frankfurt schlechtzureden, kann keine Rede sein.
Trotzdem versuchen Einzelpersonen wie auch Organisationen in unserem liberalen Frankfurt ein Gefahrenszenario herbeizureden, das es faktisch nicht gibt. Höhepunkt war sicher die kürzlich in den Raum gestellte – nachweislich falsche – Behauptung, es hätte zu Silvester auf der Freßgass' sexuelle Übergriffe ähnlich derer in Köln vor einem Jahr gegeben. Damit soll Stimmung gemacht werden. Das lassen wir uns nicht gefallen.
Deshalb wurde schnell und konsequent aufgedeckt, dass diese Vorwürfe frei erfunden waren. Ich danke ausdrücklich auch allen Medien, die dieses falsche Spiel nicht mitmachen und wo es zu Fehlinformationen kam die Größe zeigten, diese umgehend als solche zu kennzeichnen oder sie zurückzunehmen. Alle Menschen,auch wir Politiker und unsere Medien machen jeden Tag Fehler, das ist nicht schlimm, dazu zu stehen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke und Souveränität. Deshalb auch Respekt für das Fehlereingeständnis von Bild-Frankfurt.
Was bleibt? Frankfurt ist die internationale, liberale Metropole in der Mitte Europas. Im Namen der Stadt versichere ich Ihnen, dass wir für rechte Populisten und Fake News keine Handbreit Spielraum lassen werden!
27. Februar 2017, 11.59 Uhr
Peter Feldmann
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