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Planung beginnt
Bundesrechnungshof wird umgebaut
Nachdem im Dezember 2012 endlich eine Einigung bezüglich der Bebauung des Grundstücks des ehemaligen Bundesrechnungshofes erzielt werden konnte, startet nun endlich ein Gutachterverfahren für die weitere Planung.
Bereits 2010 wurde die BS GmbH und Co KG dank einer Zwangsversteigerung neuer Eigentümer des Gebäudes, in dem der ehemalige Bundesrechnungshof untergebracht war. Der in den 50er-Jahren errichtete Bau stand seit dem Umzug des Bundesrechnungshofes nach Bonn im Jahr 2000 leer. Der zwischenzeitlich aufgekommene Plan, dort ein Luxushotel unterzubringen, scheiterte. Der aktuelle Bauherr befand sich seit der Ersteigerung, die für 16,8 Millionen Euro erfolgte, in Verhandlungen mit der Stadt und der Landesdenkmalbehörde. Da das Gebäude unter Denkmalschutz steht, war eine weitere Planung schwierig und musste genau durchdacht werden. Die BS GmbH und Co KG sah nach Veränderungen am Bau die Denkmalschutzwürdigkeit nicht mehr gewährleistet, außerdem hielt sie die marode Bausubstanz für problematisch.
Im Dezember 2012 konnte sich schließlich geeinigt werden und am 8. März startet endlich ein Gutachterverfahren, um die weitere Planung zur Bebauung voranzutreiben. Zwölf eingeladene Architekturbüros werden eine große Bandbreite interessanter Vorschläge präsentieren. Eine siebenköpfige Jury, bestehend aus international anerkannten unabhängigen Experten, Vertretern der Stadt und dem Bauherren, wird den besten Beitrag küren.
Die Einigung im Dezember zur Bebauung des Grundstückes in der Berliner Straße 51-55 beinhaltet vor allem, dass städtebaulich prägnante Bauteile des Denkmals erhalten bleiben. Der marode Ostflügel soll instand gesetzt werden und der Hauptflügel wird entkernt. Dabei bleiben die charakteristische Wendeltreppe und das Wandbild im Foyer erhalten. Der Westflügel wird durch einen Neubau ersetzt, in dem ein Hotel untergebracht werden soll. Der denkmalgeschützte Teil soll wieder der Büronutzung dienen und durch ergänzende Büroflächen erweitert. Im Erdgeschoss werden Einzelhandel und Gastronomie der öffentlichen Nutzung zur Verfügung stehen. Für den südöstlichen Teil, an der Ecke Bethmannstraße und Kornmarkt, ist ein neues, freistehendes Wohngebäude geplant.
Welches der geladenen Architekturbüros die geplanten Änderungen umsetzen darf, entscheidet die Jury nach Kritikpunkten wie Städtebau, Architektur, denkmalpflegerische Konzeption, Nutzungsqualität, Wirtschaftlichkeit sowie Nachhaltigkeit.
Im Dezember 2012 konnte sich schließlich geeinigt werden und am 8. März startet endlich ein Gutachterverfahren, um die weitere Planung zur Bebauung voranzutreiben. Zwölf eingeladene Architekturbüros werden eine große Bandbreite interessanter Vorschläge präsentieren. Eine siebenköpfige Jury, bestehend aus international anerkannten unabhängigen Experten, Vertretern der Stadt und dem Bauherren, wird den besten Beitrag küren.
Die Einigung im Dezember zur Bebauung des Grundstückes in der Berliner Straße 51-55 beinhaltet vor allem, dass städtebaulich prägnante Bauteile des Denkmals erhalten bleiben. Der marode Ostflügel soll instand gesetzt werden und der Hauptflügel wird entkernt. Dabei bleiben die charakteristische Wendeltreppe und das Wandbild im Foyer erhalten. Der Westflügel wird durch einen Neubau ersetzt, in dem ein Hotel untergebracht werden soll. Der denkmalgeschützte Teil soll wieder der Büronutzung dienen und durch ergänzende Büroflächen erweitert. Im Erdgeschoss werden Einzelhandel und Gastronomie der öffentlichen Nutzung zur Verfügung stehen. Für den südöstlichen Teil, an der Ecke Bethmannstraße und Kornmarkt, ist ein neues, freistehendes Wohngebäude geplant.
Welches der geladenen Architekturbüros die geplanten Änderungen umsetzen darf, entscheidet die Jury nach Kritikpunkten wie Städtebau, Architektur, denkmalpflegerische Konzeption, Nutzungsqualität, Wirtschaftlichkeit sowie Nachhaltigkeit.
8. März 2013, 12.39 Uhr
rom
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