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Frankfurt Flughafen: Der Flugbetrieb läuft wieder normal
Die Flugbegleiter der Lufthansa haben ihre Arbeit am Flughafen Frankfurt wieder aufgenommen. Fluggäste mussten sich auf massive Einschränkungen einstellen.
Update, 13. März: Der Streik des Kabinenpersonals der Lufthansa am Frankfurter Flughafen ist beendet. Er wird am Mittwoch (13. März) am Flughafen München fortgesetzt. Für Donnerstag werden die Beschäftigten der Luftsicherheit von der Gewerkschaft Verdi zur Arbeitsniederlegung aufgerufen. Betroffen davon werden die Flughäfen in Berlin, Hamburg, Köln, Stuttgart und Karlsruhe/Baden-Baden sein; Frankfurt ist davon nicht betroffen.
Update, 15.30 Uhr: Der Flughafen Frankfurt wird erneut bestreikt. Am Dienstag und Mittwoch (12./13 März) von 4 bis 23 Uhr werden die etwa 19 000 Beschäftigten des Kabinenpersonals der Lufthansa die Arbeit niederlegen. Die Kabinengewerkschaft Ufo hatte am Wochenende zum Streik aufgerufen. Am Flughafen Frankfurt werden laut Lufthansa am Dienstag 600 Flüge ausfallen, betroffen sind demnach etwa 70 000 Passagiere.
Unterdessen wird die Fluggesellschaft am Mittwoch mit der Gewerkschaft Verdi erneut in die Verhandlungen treten. Diese hatte in der vergangenen Woche das Bodenpersonal zur mittlerweile fünften Warnstreikwelle aufgerufen.
Flugbegleiter kündigen Streik am Flughafen Frankfurt für Dienstag an
Erstmeldung: Am Dienstag könnte es zum Stillstand im Öffentlichen Nahverkehr und Flugverkehr kommen: Denn parallel zur GDL hat auch die Gewerkschaft „Unabhängige Flugbegleiter Organisation“ (Ufo) die etwa 19 000 Beschäftigten des Kabinenpersonals der Lufthansa zum Streiken aufgerufen. Am Dienstag, 12. März, von 4 bis 23 Uhr, könnten alle Abflüge vom Flughafen Frankfurt davon betroffen sein. Am Mittwoch soll während desselben Zeitraums der Flughafen in München bestreikt werden. Betroffen ist laut Gewerkschaft sowohl die Lufthansa, als auch die Lufthansa-Regionalfluggesellschaft Cityline. Wie die Hessenschau berichtet, könnten 100 000 Passagiere vom Streik betroffen sein.
Die Verhandlungsparteien liegen noch weit auseinander
Die Gewerkschaft fordert 15 Prozent mehr Gehalt und 3000 Euro Inflationsausgleich. Während Lufthansa-Personalchef Michael Niggemann die Ufo zu erneuten Verhandeln aufruft und von einem sehr guten Angebot der Lufthansa spricht, sieht der Verhandlungsführer der Ufo, Harry Jaeger, aktuell keine Verhandlungsgrundlage. Streiks seien nun das Mittel der Wahl, gleichzeitig äußerte er Verständnis für den Frust bei den Fluggästen. „Nun, nach 15 Runden ohne Einigung müssen wir leider davon ausgehen, dass das Management eine Eskalation auf dem Rücken der Passagiere austragen will. Das können wir nicht nachvollziehen. Gerne hätten wir – wie es in der Vergangenheit die Regel war – gute Ergebnisse für unsere Kolleg*innen am Verhandlungstisch gefunden“, so Jaeger.
Bahn streikt am Dienstag: Stillstand erwartet
Neben dem Streik am Flughafen wird es auch im ÖPNV Einschränkungen geben. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat kurzfristig einen neuen Streik angekündigt. Der nächste Warnstreik im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn soll bereits ab Montag, 18 Uhr, im Güterverkehr beginnen und am Dienstag, 18 Uhr, enden. Ab Dienstagmorgen, 2 Uhr, soll auch der Personenverkehr, also fern- und Regionalbahnen, zum Erliegen kommen.
Update, 15.30 Uhr: Der Flughafen Frankfurt wird erneut bestreikt. Am Dienstag und Mittwoch (12./13 März) von 4 bis 23 Uhr werden die etwa 19 000 Beschäftigten des Kabinenpersonals der Lufthansa die Arbeit niederlegen. Die Kabinengewerkschaft Ufo hatte am Wochenende zum Streik aufgerufen. Am Flughafen Frankfurt werden laut Lufthansa am Dienstag 600 Flüge ausfallen, betroffen sind demnach etwa 70 000 Passagiere.
Unterdessen wird die Fluggesellschaft am Mittwoch mit der Gewerkschaft Verdi erneut in die Verhandlungen treten. Diese hatte in der vergangenen Woche das Bodenpersonal zur mittlerweile fünften Warnstreikwelle aufgerufen.
Erstmeldung: Am Dienstag könnte es zum Stillstand im Öffentlichen Nahverkehr und Flugverkehr kommen: Denn parallel zur GDL hat auch die Gewerkschaft „Unabhängige Flugbegleiter Organisation“ (Ufo) die etwa 19 000 Beschäftigten des Kabinenpersonals der Lufthansa zum Streiken aufgerufen. Am Dienstag, 12. März, von 4 bis 23 Uhr, könnten alle Abflüge vom Flughafen Frankfurt davon betroffen sein. Am Mittwoch soll während desselben Zeitraums der Flughafen in München bestreikt werden. Betroffen ist laut Gewerkschaft sowohl die Lufthansa, als auch die Lufthansa-Regionalfluggesellschaft Cityline. Wie die Hessenschau berichtet, könnten 100 000 Passagiere vom Streik betroffen sein.
Die Gewerkschaft fordert 15 Prozent mehr Gehalt und 3000 Euro Inflationsausgleich. Während Lufthansa-Personalchef Michael Niggemann die Ufo zu erneuten Verhandeln aufruft und von einem sehr guten Angebot der Lufthansa spricht, sieht der Verhandlungsführer der Ufo, Harry Jaeger, aktuell keine Verhandlungsgrundlage. Streiks seien nun das Mittel der Wahl, gleichzeitig äußerte er Verständnis für den Frust bei den Fluggästen. „Nun, nach 15 Runden ohne Einigung müssen wir leider davon ausgehen, dass das Management eine Eskalation auf dem Rücken der Passagiere austragen will. Das können wir nicht nachvollziehen. Gerne hätten wir – wie es in der Vergangenheit die Regel war – gute Ergebnisse für unsere Kolleg*innen am Verhandlungstisch gefunden“, so Jaeger.
Neben dem Streik am Flughafen wird es auch im ÖPNV Einschränkungen geben. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat kurzfristig einen neuen Streik angekündigt. Der nächste Warnstreik im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn soll bereits ab Montag, 18 Uhr, im Güterverkehr beginnen und am Dienstag, 18 Uhr, enden. Ab Dienstagmorgen, 2 Uhr, soll auch der Personenverkehr, also fern- und Regionalbahnen, zum Erliegen kommen.
13. März 2024, 06.30 Uhr
flo/dpa
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