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Frankfurter Innenstadt
Bürger können Ideen gegen Leerstände entwickeln
Der Einzelhandel steckt in einer Krise und es benötigt neue Konzepte. Die Wirtschaftsförderung Frankfurt ruft dazu auf, kreative Lösungen gegen Leerstände in der Innenstadt zu entwickeln.
Die Frankfurter Innenstadt ist im Einzelhandel von tiefgreifenden strukturellen Umwälzungen betroffen. Digitale Formen des Shoppings erhöhen den Druck auf den städtischen Einzelhandel, was Ladenschließungen und fehlende Neuvermietungen zur Folge hat. Gerade die Zeil ist mit ihren vielen Filialen und immer häufigeren Leerständen kein gelungenes Beispiel für Inspiration beim Einkauf. Die Wirtschaftsförderung der Stadt Frankfurt möchte dem entgegen wirken und hat seit Ende 2023 ein strategisches Leerstandsmanagement ins Leben gerufen.
Konzepte für eine attraktive Nutzung von Leerständen
Bürgerinnen und Bürger können sich aktiv in den Prozess der Flächennutzung beteiligen. Hierfür bietet die Wirtschaftsförderung eine Plattform, um neue Nutzungsformen von Leerständen in Erdgeschosslagen wie beispielsweise Einzelhandelsflächen und Gastronomieflächen zu ermöglichen. Angesprochen werden sollen Immobilieneigentümer, sowie Unternehmen oder Privatpersonen die Ideen und Konzepte für die Nachnutzung leerstehender Flächen haben.
Dabei geht es nicht um die immer gleiche Neuvermietung der verfügbaren Fläche, Ziel ist es, eine attraktive Stadt mit starken Zentren zu konzipieren.
Die steigende Nachfrage der Bevölkerung nach Abwechslung, Zerstreuung und Inspiration beim Einkauf ist Anreiz für Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst, neue Nutzungskonzepte in die Frankfurter Innenstadt zu integrieren. „Unsere Stadtteilstraßen haben einen besonderen Charme und sind relevant für die Struktur und Nahversorgung in der jeweiligen Nachbarschaft. Leerstände sollten so gut es geht vermeidbar sein, hier stellt sich die Wirtschaftsförderung neu auf.“
Roese: „Es ist an der Zeit, kreativ in alle Richtungen zu denken“
Ansgar Roese, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt verweist beim Leerstandsmanagement auf Konzepte, die in den zentralen Lagen der Stadt noch fehlen. „Das könnten klassische Showrooms sein, in denen Unternehmen ihre Marken oder ihre Produkte inszenieren. Aber auch andere Zwischennutzungen sind grundsätzlich möglich. Es ist an der Zeit, kreativ in alle Richtungen zu denken.“ Aktives Leerstandsmanagement kann positive Einflüsse auf das Angebot von attraktiven Geschäften, Dienstleistern, Restaurants, kulturellen Einrichtungen und Freizeitangeboten haben. Es soll eine lebendige Stadt geschaffen werden, die Menschen aus vielerlei Gründen gerne aufsuchen und weiterempfehlen.
Info
Bei kreativen Ideen für die Nutzung von leerstehenden Flächen steht Yannick Helgers als Ansprechpartner der Wirtschaftsförderung Frankfurt zur Verfügung.
Telefon 069/212-36225 und per E-Mail an leerstandsmanagement@frankfurt-business.net
Bürgerinnen und Bürger können sich aktiv in den Prozess der Flächennutzung beteiligen. Hierfür bietet die Wirtschaftsförderung eine Plattform, um neue Nutzungsformen von Leerständen in Erdgeschosslagen wie beispielsweise Einzelhandelsflächen und Gastronomieflächen zu ermöglichen. Angesprochen werden sollen Immobilieneigentümer, sowie Unternehmen oder Privatpersonen die Ideen und Konzepte für die Nachnutzung leerstehender Flächen haben.
Dabei geht es nicht um die immer gleiche Neuvermietung der verfügbaren Fläche, Ziel ist es, eine attraktive Stadt mit starken Zentren zu konzipieren.
Die steigende Nachfrage der Bevölkerung nach Abwechslung, Zerstreuung und Inspiration beim Einkauf ist Anreiz für Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst, neue Nutzungskonzepte in die Frankfurter Innenstadt zu integrieren. „Unsere Stadtteilstraßen haben einen besonderen Charme und sind relevant für die Struktur und Nahversorgung in der jeweiligen Nachbarschaft. Leerstände sollten so gut es geht vermeidbar sein, hier stellt sich die Wirtschaftsförderung neu auf.“
Ansgar Roese, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt verweist beim Leerstandsmanagement auf Konzepte, die in den zentralen Lagen der Stadt noch fehlen. „Das könnten klassische Showrooms sein, in denen Unternehmen ihre Marken oder ihre Produkte inszenieren. Aber auch andere Zwischennutzungen sind grundsätzlich möglich. Es ist an der Zeit, kreativ in alle Richtungen zu denken.“ Aktives Leerstandsmanagement kann positive Einflüsse auf das Angebot von attraktiven Geschäften, Dienstleistern, Restaurants, kulturellen Einrichtungen und Freizeitangeboten haben. Es soll eine lebendige Stadt geschaffen werden, die Menschen aus vielerlei Gründen gerne aufsuchen und weiterempfehlen.
Bei kreativen Ideen für die Nutzung von leerstehenden Flächen steht Yannick Helgers als Ansprechpartner der Wirtschaftsförderung Frankfurt zur Verfügung.
Telefon 069/212-36225 und per E-Mail an leerstandsmanagement@frankfurt-business.net
17. Oktober 2024, 11.40 Uhr
Lukas Mezler
Lukas Mezler
Jahrgang 1997, Studium der Sozial- und Kulturanthropologie an der Goethe-Universität Frankfurt, EHESS in Paris. Seit Oktober 2024 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Lukas
Mezler >>
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