Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs

Frankfurter Buchmesse

Claudia Roth will kleine Verlage unterstützen

Bundeskulturministerin Claudia Roth will den kleinen Verlagen unter die Arme greifen. Diese würden besonders unter den gestiegenen Kosten aufgrund von Inflation und dem digitalem Wandel leiden.
Die 75. Frankfurter Buchmesse steht bald bevor und Bundeskulturministerin Claudia Roth (Die Grünen) nutzt das Jubiläum, um auf die schwere Lage besonders kleiner, mittelständischer Verlage aufmerksam zu machen. „Kostensteigerungen aufgrund der Inflation und der digitale Wandel verbunden mit einem Rückgang bei den Leserzahlen sind nur zwei Beispiele“, sagte Roth der Deutschen Presse-Agentur. Deshalb wolle sie nun prüfen, welche Unterstützungsmöglichkeiten für die kleinen Verlage möglich seien.

„Kleine, unabhängige Verlage leiden besonders unter diesen Herausforderungen und stehen unter enormem Druck“, sagte Roth. Auf sie treffe häufig eine hohe Arbeitsbelastung zu, in Verbindung mit großer Verantwortung und finanziellen Risiken. Dabei seien gerade diese Verlage für die vielfältige Buchkultur in Deutschland unverzichtbar.

„Wir hören den Wunsch der Branche nach einer strukturellen Förderung“, sagte sie weiter. „Daher setzen wir uns mit verschiedenen Ideen und Konzepten dazu intensiv auseinander und werden gemeinsam mit den Ländern Fördermöglichkeiten prüfen“.

Frankfurter Buchmesse: Ehrengast ist Slowenien

Die Frankfurter Buchmesse findet jährlich im Oktober auf dem Messegelände statt. Bei der diesjährigen Ausgabe wird das 75. Jubiläum gefeiert. Laut eigener Angaben waren seit 1949 13,7 Millionen Menschen zu Gast bei der Buchmesse. Dieses Mal ist Slowenien der Ehrengast.

Vom 20. bis 22. Oktober ist die Buchmesse für private Besucher geöffnet. An der Eröffnungsfeier am 17. Oktober nehmen Bundeskanzler Olaf Scholz und die slowenische Staatspräsidentin Nataša Pirc Musar teil. Unter dem Motto „Waben der Worte“ werden 75 slowenische Autorinnen und Autoren, Lyriker und Übersetzerinnen in Frankfurt erwartet.
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
12. September 2023, 10.38 Uhr
Till Geginat
 
Till Geginat
Jahrgang 1994, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt, seit November 2022 beim JOURNAL FRANKFURT. – Mehr von Till Geginat >>
 
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Politik
Das hessische Leerstandsgesetz sorgt für kontroverse Diskussionen zwischen Parteien, Interessenvertretungen und Bürgern. Nicht alle sehen den Vorschlag als wirkungsvolles Instrument an.
Text: Lukas Mezler / Foto: Verlassenes Haus auf der Hanauer Landstraße im Frankfurter Stadtteil Fechenheim © Adobestock/ Martin Debus
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
30. Januar 2025
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • The Notwist
    Zoom | 20.00 Uhr
  • Stefanie Heinzmann
    Batschkapp | 20.00 Uhr
  • Christof Lauer und Jonas Westergaard
    Burg-Lichtspiele | 19.00 Uhr
Nightlife
  • Afterwork Clubbing
    Gibson | 22.00 Uhr
  • Play
    Silbergold | 23.59 Uhr
  • Alarmstufe Magenta
    Kulturclub schon schön | 23.00 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • 30 Minuten Orgelmusik
    St. Katharinenkirche | 16.30 Uhr
  • Trio Machiavelli
    Villa Bonn | 19.00 Uhr
  • Ball im Savoy
    Stadthalle am Schloss | 19.30 Uhr
Theater / Literatur
  • Kafkas Verwandlung
    Landungsbrücken | 11.00 Uhr
  • Kiez Palast
    Alte Oper | 20.00 Uhr
  • Esther Dischereit
    Literaturhaus Frankfurt | 19.30 Uhr
Kunst
  • 70 Jahre Leica M
    Leica Welt Wetzlar | 10.00 Uhr
  • Hin-/Zu-/An-Wendungen
    Jüdisches Museum | 10.00 Uhr
  • Intime Kommunikation
    Deutsches Romantik-Museum | 19.00 Uhr
Kinder
  • Runter auf Null
    Theaterhaus | 10.00 Uhr
  • Gaming
    Bibliothekszentrum Höchst | 14.00 Uhr
  • #Robo-Club
    Stadtteilbibliothek Niederrad | 17.00 Uhr
Freie Stellen