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Ex-Oberbürgermeister
Feldmann tritt aus SPD aus
Peter Feldmann will aus der SPD austreten. In einer Mitteilung verwies das ehemalige Frankfurter Stadtoberhaupt am Freitag auf die Grundsätze der Partei und beklagte sowohl die Entwicklung der Parteispitze als auch die Abwahlkampagne gegen seine Person.
Peter Feldmann will aus der SPD austreten. Wie das ehemalige Frankfurter Stadtoberhaupt am Freitag in einer E-Mail selbst mitteilte, falle ihm der Schritt nach 50 Jahren als Mitglied „äußerst schwer“, doch er wolle künftig keinen Beitrag mehr leisten. Als Gründe nannte Feldmann unter anderem die „Abwahlkampagne“ gegen seine Person.
Feldmann lobte zunächst einige Errungenschaften, denn gemeinsam hätten „sie viel erreicht“ – so unter anderem gebührenfreie Kindergärten und den kostenlosen Eintritt von Kindern und Jugendlichen in Schwimmbäder. Auch die letzte Entscheidung, das kostenlose Krippenjahr, sei ein Erfolg. Doch laut Feldmann hätten Teile der Parteispitze mit der „Kampagne gegen meine Person die sozialdemokratische Gestaltung unserer Stadt aufs Spiel gesetzt“ und seien darüber hinaus der CDU „auf den Leim gegangen“.
Weiter teilte er mit, er wolle dafür künftig keinen Beitrag mehr leisten, auch wenn es nicht mehr um seine Person gehe, dennoch wünsche er der aktuellen Parteispitze „ein glückliches Händchen in der Repolitisierung der SPD“.
Feldmann lobte zunächst einige Errungenschaften, denn gemeinsam hätten „sie viel erreicht“ – so unter anderem gebührenfreie Kindergärten und den kostenlosen Eintritt von Kindern und Jugendlichen in Schwimmbäder. Auch die letzte Entscheidung, das kostenlose Krippenjahr, sei ein Erfolg. Doch laut Feldmann hätten Teile der Parteispitze mit der „Kampagne gegen meine Person die sozialdemokratische Gestaltung unserer Stadt aufs Spiel gesetzt“ und seien darüber hinaus der CDU „auf den Leim gegangen“.
Weiter teilte er mit, er wolle dafür künftig keinen Beitrag mehr leisten, auch wenn es nicht mehr um seine Person gehe, dennoch wünsche er der aktuellen Parteispitze „ein glückliches Händchen in der Repolitisierung der SPD“.
3. Februar 2023, 13.00 Uhr
sie
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