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Eine Facebook-Sperre und ihre Aufhebung
Die Partei, die Partei behält wieder Recht
Die Satire-Partei "Die Partei" hat einen Witz über die Blockupy-Proteste auf Facebook gemacht - und wurde dafür gesperrt. Nach einem Einspruch ist die Seite wieder freigeschaltet. Facebook versteht halt keinen Spaß.
Für Ironie und Satire ist bekanntlich nicht jeder empfänglich. Schon gar nicht Informationsimperialisten wie Facebook. Als die Satire-Partei "Die Partei" auf ihrer Seite anlässlich der Blockupy-Proteste postete: "Schulfrei im Frankfurter Osten! Die EZB-Banker lassen sich einiges einfallen, um sich bei den Jungkapitalisten einzuschleimen", hat Facebook die Seite des Landesverbands am Donnerstag gesperrt. "Des weiteren wurde unser politischer Geschäftsführer mit einem 30-tägigen Redeverbot auf Facebook bestraft", heißt es im Blog der Partei. Angeblich, weil Community Standards nicht eingehalten worden seien. Doch der Eintrag enthalte weder Gewalt noch Brüste, so die Partei.
Mittlerweile ist die Seite nach einem Einspruch wieder freigeschaltet: "Hurra, Mark Zuckerberg musste sich dem Druck der Straße beugen und konnte die Zwangsunterdrückung unserer Seite nicht länger aufrecht erhalten", heißt es.
"Die Partei Hessen ist wieder frei und wird sich weiterhin für Demokratie, Meinungsfreiheit und schmierigen Populismus einsetzen!"
(Unser Bild zeigt Partei-Mitglieder Leo Fischer und Nico Wehnemann.)
Mittlerweile ist die Seite nach einem Einspruch wieder freigeschaltet: "Hurra, Mark Zuckerberg musste sich dem Druck der Straße beugen und konnte die Zwangsunterdrückung unserer Seite nicht länger aufrecht erhalten", heißt es.
"Die Partei Hessen ist wieder frei und wird sich weiterhin für Demokratie, Meinungsfreiheit und schmierigen Populismus einsetzen!"
(Unser Bild zeigt Partei-Mitglieder Leo Fischer und Nico Wehnemann.)
23. März 2015, 17.00 Uhr
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