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Wegen der Dürre und Brandgefahr

Kein Feuerwerk auf dem Mainfest

Am Freitag beginnt das traditionsreiche Mainfest, doch erstmals wird auf das Böllerschießen und Feuerwerk verzichtet werden müssen. Das Risiko eines Feuers sei zu groß, sagt der Veranstalter.
Grün ist der Rasen am Mainufer schon lange nicht mehr, die Sonne brennt sich förmlich ein. Da regelmäßige Regenfälle in diesem Sommer ausblieben, trocknen die Büsche und Sträucher aus. Und das hat einen Einfluss auf das Mainfest. Denn der Höhepunkt des alljährlichen traditionellen Kerbspektakels, das Feuerwerk am Montagabend, muss entfallen.

Mit der Feuerwehr zusammen habe man nach Möglichkeiten gesucht, dann aber doch das Risiko eines Feuers als zu hoch eingestuft, sagt Kurt Stroscher von der veranstaltenden Tourismus + Congress GmbH (TCF). „Man kann bei der Trockenheit von Sträuchern am Main und in den Museumsparks nicht Funkenflug riskieren.“ Somit entfällt erstmals Feuerwerk bei dem auf das Jahr 1340 zurückgehende Fest. „Wir gehen in die Geschichte des Mainfestes ein“, sagt TCF-Chef Thomas Feda, der weiß, dass das 20 Minuten dauernde Feuerwerk ein besonderer Besuchermagnet des Festes ist. „Wir haben normalerweise montagabends beim Mainfest 50.000 Besucher. Aber es liegt in unserer Verantwortung, das Fest sicher zu veranstalten.“

Aber es gibt einen Trost: „Wir sparen uns das Budget für das Feuerwerk für das nächste Jahr auf und machen das Feuerwerk dann entsprechend aufwendiger“, stellt Stroscher in Aussicht.

Der Wetterbericht verspricht zunächst keine Änderung der Witterung. Da stellt sich die Frage: Wird es denn ein Feuerwerk beim Museumsuferfest am 26. August geben? „Wollen wir hoffen, dass es vorher regnet“, sagt Thomas Feda. Denn sonst müsste auch dort das Feuerwerk aus Sicherheitsgründen entfallen.
 
Fotogalerie:
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1. August 2018, 13.06 Uhr
Nicole Brevoord
 
 
 
 
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