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Vernissage auf der Eckenheimer Landstraße

Von der Megabaustelle zum Kunstraum

Den Anwohnern der Eckenheimer Landstraße wird mit den scheinbar ewig währenden Bauarbeiten an der U-Bahnlinie 5 einiges zugemutet. Doch jetzt macht eine Kunstaktion die Baucontainer zu einer Attraktion.
Während die Eckenheimer Landstraße einer Großbaustelle gleicht, verschandeln zahlreiche Container den Blick auf die Läden. „Da müsste man doch irgendwas draus machen können!“, dachte sich der Graphiker und Kaffee-Spezialist Rawa Amin, als sich die Baustelle im April auftat. Amin hatte keine Lust zum Trübsalblasen wegen der versperrten Sicht, sondern entschied sich dazu die großflächigen Container als Projektionsflächen zu nutzen. „Unsere Baustelle soll schöner werden“, wurde das Motto. Gemeinsam mit ortsansässigen Geschäften, Cafés und in Zusammenarbeit mit Jörg Harraschain von „Kunst im Nordend – KuNo“ sprach die Initiative beim Baustellenbetreiber vor. Dieser zeigte sich offen für eine Baustellenverschönerung. Am kommenden Samstag findet ab 14 Uhr die Vernissage der von Sponsoren getragenen Baustellenkunst statt. Ortsansässige Künstler zeigen dann Fotografien und Illustrationen in Größe der Containerwände. Die auf Bauplane gedruckten Werke werden bis zum Ende der Bauarbeiten zu sehen sein.

Mit von der Partie sind die Frankfurter Fotografen und Illustratoren Rawa Amin, Gioacchino Dell Erba, Jörg Harraschain, Sylvain Mérot, Moni Port, Rüdiger von Selzam, Philip Waechter und Tim Wegner. Am 25. Juni findet ab 14 Uhr eine gemeinsame Begehung der Ausstellung statt. Der Treffpunkt ist am Eiscafé „Eis Cristina“, Eckenheimer Landstraße 78. Die angrenzenden Geschäfte haben übrigens ihre Öffnungszeiten verlängert und sich kleine Aktionen ausgedacht.
 
Fotogalerie:
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20. Juni 2016, 14.47 Uhr
Nicole Brevoord
 
 
 
 
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In der Taunusstraße bietet das „Massif Central“ ab sofort modern ausgestattete Büroflächen zur Miete an. Dort soll zentrales und flexibles Arbeiten in Frankfurt möglich sein.
Text: Sina Claßen / Foto: Geschäftsführer Florian Joeckel vor dem neuen „Massif W“ in der Taunusstraße 21 © Massif Central
 
 
 
 
 
 
 
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