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US-Militär in Deutschland
Großübung „Defender Europe 20“ betrifft wahrscheinlich auch hessische Städte
Für das Frühjahr ist eine militärische Großübung der amerikanischen Armee mit dem Namen „Defender Europe 20“ geplant. Davon könnten mehrere Regionen in Hessen betroffen sein – auch Frankfurt wird genannt.
Bei der Großübung „Defender Europe 20“ des US-Militärs im kommenden Frühjahr werden das erste Mal seit mehreren Jahrzehnten eine große Anzahl an Soldaten nach Europa geschickt: 37 000 von ihnen werden zwischen April und Mai über Deutschland nach Polen und ins Baltikum überführt. Laut Bundeswehr werde Deutschland bei dieser Übung dann aufgrund seiner geo-strategischen Lage zur logistischen Drehscheibe zwischen den USA und Osteuropa.
Auch Hessen könnte betroffen sein
Die Übung könnte auch in Hessen spürbar sein, diese Information habe Medienberichten zufolge die Staatskanzlei in Wiesbaden auf eine Anfrage der Linke-Landtagsfraktion herausgegeben. Die für den Transport vorgesehene Route könnte die Regionen Kassel, Gießen, Frankfurt, Wiesbaden, Darmstadt und Bad Hersfeld betreffen. Die Verlegung über den Luftweg sei über die Flughäfen Frankfurt und den US-Flugplatz Wiesbaden-Erbenheim geplant. Der Bundeswehrstandort Fritzlar im Norden von Hessen könne möglicherweise als Rastplatz dienen. „Potenziell“ betroffen soll die Staatskanzlei in Wiesbaden auch die Landkreise Marburg-Biedenkopf, Schwalm-Eder, Bergstraße und Hersfeld-Rotenburg genannt haben.
Auch Hessen könnte betroffen sein
Die Übung könnte auch in Hessen spürbar sein, diese Information habe Medienberichten zufolge die Staatskanzlei in Wiesbaden auf eine Anfrage der Linke-Landtagsfraktion herausgegeben. Die für den Transport vorgesehene Route könnte die Regionen Kassel, Gießen, Frankfurt, Wiesbaden, Darmstadt und Bad Hersfeld betreffen. Die Verlegung über den Luftweg sei über die Flughäfen Frankfurt und den US-Flugplatz Wiesbaden-Erbenheim geplant. Der Bundeswehrstandort Fritzlar im Norden von Hessen könne möglicherweise als Rastplatz dienen. „Potenziell“ betroffen soll die Staatskanzlei in Wiesbaden auch die Landkreise Marburg-Biedenkopf, Schwalm-Eder, Bergstraße und Hersfeld-Rotenburg genannt haben.
8. Januar 2020, 11.42 Uhr
jwe
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