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Neue Flüchtlingsunterkünfte in Bonames
Alter Flugplatz wird umfunktioniert
Auf dem Gelände des Alten Flugplatz in Bonames wird mit dem Bau von neuen Flüchtlingsunterkünften begonnen. In acht Wohneinheiten sollen zukünftig 350 Menschen Platz finden. Hauptsächlich sollen dort Familien unterkommen
Der Vorplatz des Flugplatzhangars und die benachbarte Wiese sollen Flüchtlingen in Bonames zukünftig eine Unterkunft bieten. Nachdem die nötigen Vorprüfungen des Geländes diese Woche abgeschlossen waren, erteilte das Umweltdezernat die Erlaubnis, mit den Bauarbeiten am Alten Flugplatz zu beginnen. „Hier geht es um humanitäre Hilfe – eine temporäre Nutzung des Areals für drei Jahre halte ich deshalb für vertretbar“, sagt Umweltdezernentin Rosemarie Heilig.
Acht Wohneinheiten in modularer Bauweise sollen hier in den kommenden Wochen aufgebaut werden. Vor allem Familien sollen diese Unterkünfte die Möglichkeit geben, sich selbstständig zu versorgen. Insgesamt werden 350 Personen in den Unterkünften untergebracht.
Sozialdezernentin Daniela Birkenfeld (CDU) rechnet mit bis zu 10.000 Flüchtlingen, die die Stadt Frankfurt in diesem Jahr unterbringen muss. Bereits jetzt leben 1600 von 4300 Flüchtlingen, die von Frankfurt untergebracht werden sollen, in Sammelunterkünften wie Schulturnhallen, da der Ausbau von Unterkünften nicht schnell genug umgesetzt werden kann. In diesen Sammelunterkünften ist nur eine Gesamtversorgung für die Menschen möglich. Um dem zukünftigen Bedarf gerecht zu werden, befinden sich momentan bereits 50 ähnliche Projekte in der Prüfung oder Umsetzung. Doch bei manchen ist dieser Prozess langwierig.
„Insbesondere die Herrichtung von gewerblich genutzten Gebäuden hat in der Regel einen längeren Vorlauf, deshalb brauchen wir kurzfristig Flächen für schnell zu stellende modulare Lösungen“, erläutert Sozialdezernentin Daniela Birkenfeld.
Im Mai sollen dann die ersten Flüchtlinge die Unterkunft in Bonames beziehen. Bauträger des Projektes ist die Konversionsgrundstücksentwicklungsgesellschaft, den Betrieb übernimmt das Diakonische Werk Frankfurt.
>>> Eine Informationsveranstaltung des Sozialdezernats zu dem Thema findet am Mittwoch, den 23.März, um 19 Uhr im Tower-Café, Am Burghof 55, statt.
Acht Wohneinheiten in modularer Bauweise sollen hier in den kommenden Wochen aufgebaut werden. Vor allem Familien sollen diese Unterkünfte die Möglichkeit geben, sich selbstständig zu versorgen. Insgesamt werden 350 Personen in den Unterkünften untergebracht.
Sozialdezernentin Daniela Birkenfeld (CDU) rechnet mit bis zu 10.000 Flüchtlingen, die die Stadt Frankfurt in diesem Jahr unterbringen muss. Bereits jetzt leben 1600 von 4300 Flüchtlingen, die von Frankfurt untergebracht werden sollen, in Sammelunterkünften wie Schulturnhallen, da der Ausbau von Unterkünften nicht schnell genug umgesetzt werden kann. In diesen Sammelunterkünften ist nur eine Gesamtversorgung für die Menschen möglich. Um dem zukünftigen Bedarf gerecht zu werden, befinden sich momentan bereits 50 ähnliche Projekte in der Prüfung oder Umsetzung. Doch bei manchen ist dieser Prozess langwierig.
„Insbesondere die Herrichtung von gewerblich genutzten Gebäuden hat in der Regel einen längeren Vorlauf, deshalb brauchen wir kurzfristig Flächen für schnell zu stellende modulare Lösungen“, erläutert Sozialdezernentin Daniela Birkenfeld.
Im Mai sollen dann die ersten Flüchtlinge die Unterkunft in Bonames beziehen. Bauträger des Projektes ist die Konversionsgrundstücksentwicklungsgesellschaft, den Betrieb übernimmt das Diakonische Werk Frankfurt.
>>> Eine Informationsveranstaltung des Sozialdezernats zu dem Thema findet am Mittwoch, den 23.März, um 19 Uhr im Tower-Café, Am Burghof 55, statt.
10. März 2016, 10.28 Uhr
Noel Gutierrez
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