Die beliebtesten Namen für Neugeborene des Jahres 2014 hat der Ahrensburger Hobbynamensforscher Knud Bielefeld ermittelt: Dabei rutsche der bisherige Favorit Mia auf den zweiten Platz, sehr beliebt sind die Namen Emma und Ben.
nb /
Wie nennt man bloß sein Baby? Der Name soll zum Nachnamen passen, sich sowohl für ein Kleinkind als auch für einen Erwachsenen eignen und eigentlich soll er sich von dem Namen anderer Kinder unterscheiden, ein Allerweltsname geht ja gar nicht. Und doch gibt es alljährlich ganz bestimmte Moden bei der Namensvergabe. Seit dem Jahr 2006 ermittelt der Hobby-namensforscher Knud Bielefeld aus Ahrensburg die beliebtesten Vornamen in Deutschland und geht dabei die rund 180 000 Geburtsmeldungen von Krankenhäusern und Standesämtern durch, um die Trends zu ermitteln.
Seit einigen Jahren liegen Mia und Ben ganz oben in der Gunst werdender Eltern, im vergangenen Jahr aber scheint der Name Emma am meisten begeistert zu haben. Es soll aber auch regionale Unterschiede geben, so dass etwa Oscar/ Oskar in Ostdeutschland beliebter ist als andernorts, in Bayern lag über Jahre der Name Maximilian vorn und wurde nun von Lukas/ Lucas verdrängt und in Norddeutschland liegt Henri/ Henry im Trend. Neu in den vorderen Reihen war im Weltmeisterjahr auch Mats wie Mats Hummels im Rennen.
Und hier sind die Top 10 der Mädchennamen: 1. Emma, 2. Mia, 3. Hannah/ Hanna, 4. Sofia/ Sophia, 5. Emilia, 6. Anna, 7. Lena, 8. Lea/ Leah, 9. Emily/ Emilie, 10. Marie.
Und so lauten die Top 10 der Jungennamen: 1. Ben, 2. Luis/ Louis, 3. Paul, 4. Lukas/ Lucas, 5. Jonas, 6. Leon, 7. Finn/ Fynn, 8. Noah, 9. Elias, 10. Luca/ Luka