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Nach tödlichem Zwischenfall

Gibson Club öffnet wieder

Das Gibson wird am Donnerstagabend wieder öffnen – doch von Seiten des Clubs heißt es auch: "Ein 'Weiter so' kann und wird es nicht geben." Die Urban Club Band will zu Beginn betont ruhige Töne anschlagen.
Lange wurde im Gibson überlegt, wie ein Neubeginn nach der Tragödie vom vergangenen Sonntagmorgen aussehen könnte. "Wir werden das Leid nicht vergessen, das der Familie des Opfers der Auseinandersetzung an diesem Abend zugefügt wurde und werden zu gegebener Zeit und mit der gebotenen Sensibilität in Dialog treten und erörtern, welche konkrete Hilfe wir gegebenenfalls leisten können", heißt es in einer Mitteilung des Clubs. Gibson-Macher Madjid Djamegari sagt im Interview mit dem Journal Frankfurt: "Wir stehen immer noch unter Schock durch die Ereignisse der letzten Tage." Man sei der Polizei dankbar, dass sie innerhalb kurzer Zeit die vermeintlichen Beteiligten ergriffen hat. Herr Djamegari betont auch, dass Angestellte des Gibson Club und der Sicherheitsfirma nicht im Fokus der Ermittlungen stünden.

Der für Donnerstagabend geplante Event mit der Live-Band des Clubs soll angesichts der Ereignisse auch einen etwas anderen Beginn haben. Ein "sehr spezieller Abend mit einem unplugged Set der Urban Club Band zum Start und einer ungewöhnlichen Liederauswahl über den Abend" wird angekündigt, bevor es dann wieder laut wird im Club. "Wir suchen einen Weg zurück in die 'Normalität' und wollen damit einen Anfang wagen."

Derweil sitzen zwei der Hauptverdächtigen wegen Totschlags in Untersuchungshaft, gegen den dritten Beteiligten wird wegen schwerer Körperverletzung ermittelt, eine Haft lehnte der zuständige Richter ab. Das Opfer, ein 41-jähriger Mann, ist mittlerweile im Krankenhaus verstorben. Laut Staatsanwaltschaft traten die Männer auch noch auf seinen Kopf ein, als er schon auf den Boden lag. Ein Obduktionsergebnis soll am Freitag vorliegen.
 
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28. Mai 2015, 11.08 Uhr
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