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Nach 15 Jahren

Living XXL dicht, After Work zieht ins Gibson

Vor drei Wochen war schon der Gerichtsvollzieher da, jetzt hat der Club Living XXL endgültig dicht gemacht. Zur After-Work-Party geht es künftig ins Gibson. Das Living soll an anderer Stelle wiedererstehen.
Es war ein Abschied auf Raten. Am 31. Juli beantragte die Living Eventmanagement & Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung Insolvenz. Vor einigen Wochen dann bekamen die Mitarbeiter des Living XXL die Kündigung zum 15. Oktober 2013 überreicht, wie das JOURNAL FRANKFURT erfuhr. Der Club im Gebäude der Europäischen Zentralbank ist bereits geschlossen, aufgrund von „unüberbrückbaren Differenzen mit der Vermieterpartei“, wie es auf der Homepage des Living heißt. Der Nachricht zum Trotz schüren die Macher des 15 Jahre alten Clubs die Hoffnung, dass es weitergehen könnte. „Die Marke Living XXL wird andernorts weiterleben – Living XXL 2.0“ kündigt die proconvent GmbH an, die nunmehr als Leitung verzeichnet ist. Zumindest auf den „Living After Work-Mittwoch“ müssen die Fans auch künftig nicht verzichten. Nur müssen sie dafür jetzt in den Gibson-Club auf der Zeil.

„Die Veranstalter waren nach der Schließung des Living ja quasi heimatlos“, erzählt Gibson-Chef Madjid Djamegari. „Und da wir uns schon länger kennen, haben wir uns einfach zusammengetan.“ Das Konzept soll im Prinzip dasselbe bleiben, nur der Name wird geändert: Aus „Living After Work“ wird „Live After Work“. Die Opening Party steigt am 13. November ab 18 Uhr. Zum 10. Geburtstag der beliebten Party-Reihe, am 20. November, kommen „Snap!“ als Special Guest in den Zeil-Club. „Ab und an werden wir zusätzlich zu den DJs auch Live-Acts auf die Bühne bringen“, sagt Djamegari, der so „ein bisschen neue Farbe“ in die After Work-Mittwoche bringen möchte.

Was mit den Räumen der Diskothek im Fuße des Eurotowers passiert, ist noch nicht klar. Wie es von der zuständigen Immobilienfirma heißt, gibt es noch keinen Nachmieter.
 
Fotogalerie:
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9. Oktober 2013, 10.43 Uhr
ges
 
 
 
 
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