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Frankfurter Tafel e.V.
Lebensmittelausgabe zieht ins Chango
Weil die Weißfrauengemeinde ihre Räume freitags nun selbst braucht, um Essen und Betreuung für Bedürftige zu gewährleisten, zieht die Lebensmittelausgabe der Frankfurter Tafel um – in eine Salsa-Disko.
Derzeit kommen rund 22.500 Frankfurter jeden Monat zu einer der 11 Lebensmittelausgaben in Frankfurt und Offenbach, um sich kostenlos mit Lebensmitteln einzudecken. Lebensmittel, mit kleinen „Schönheitsfehlern“ oder solche, die kurz vor dem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatum sind, Lebensmittel, die im Wirtschaftsreislauf nicht mehr verwendet werden und weggeworfen werden würden, obwohl sie noch unbedenklich verzehrt werden könnten.
Für die rund 22.500 Frankfurter, die sich bei der Tafel diese Lebensmittel abholen, die womöglich letzte Option, sich zu versorgen. Denn sie kommen zu den Ausgabestellen, weil sie sich selbstständig keine Lebensmittel leisten können. Die meisten Leben von Hartz IV, sind sogenannte Aufstocker, bei denen das Arbeitslosengeld I nicht zum Überleben reicht oder Rentner. All diesen Hilft die Frankfurter Tafel, über die Runden zu kommen und vergibt derzeit monatlich 108 Tonnen Lebensmittel.
Eine der Ausgabestellen der Frankfurter Tafel befand sich die letzten 13 Jahre in den Räumen der Weißfrauengemeinde in der Gutleustraße 20. Die jedoch braucht ihre Räume nun selbst, um Essen und Betreuung für Bedürftige zu gewährleisten. Und so zieht die Ausgabestelle nun um – in die Münchner Straße 57. Hier, in der Gaststätte „Latin Palace Chango“ stellt Wirt Ferdinand Hartmann ab dem 8. November kostenfrei seine Räume für die Lebensmittelausgabe zur Verfügung: „Nachts brummt der Laden. Tagsüber kann ich also was für andere tun“, sagt er.
„Herr Hartmann zeigt uns allen mit einer Selbstverständlichkeit, wie Mitmenschlichkeit gelebt wird. Die Tafel ist froh, dass wir im Bahnhofsviertel bleiben und die Tafelkunden bedienen können“, freut sich Edith Kleber von der Frankfurter Tafel.
Weitere Informationen rund um die Frankfurter Tafel finden Sie hier.
Und im aktuellen Journal Frankfurt (24/2013) lesen Sie eine Reportage rund um das Leben von und mit Hartz IV in Frankfurt. Ab dem 5. November für 1,80 Euro am Kiosk oder als digitale Ausgabe für 1,79 Euro.
Für die rund 22.500 Frankfurter, die sich bei der Tafel diese Lebensmittel abholen, die womöglich letzte Option, sich zu versorgen. Denn sie kommen zu den Ausgabestellen, weil sie sich selbstständig keine Lebensmittel leisten können. Die meisten Leben von Hartz IV, sind sogenannte Aufstocker, bei denen das Arbeitslosengeld I nicht zum Überleben reicht oder Rentner. All diesen Hilft die Frankfurter Tafel, über die Runden zu kommen und vergibt derzeit monatlich 108 Tonnen Lebensmittel.
Eine der Ausgabestellen der Frankfurter Tafel befand sich die letzten 13 Jahre in den Räumen der Weißfrauengemeinde in der Gutleustraße 20. Die jedoch braucht ihre Räume nun selbst, um Essen und Betreuung für Bedürftige zu gewährleisten. Und so zieht die Ausgabestelle nun um – in die Münchner Straße 57. Hier, in der Gaststätte „Latin Palace Chango“ stellt Wirt Ferdinand Hartmann ab dem 8. November kostenfrei seine Räume für die Lebensmittelausgabe zur Verfügung: „Nachts brummt der Laden. Tagsüber kann ich also was für andere tun“, sagt er.
„Herr Hartmann zeigt uns allen mit einer Selbstverständlichkeit, wie Mitmenschlichkeit gelebt wird. Die Tafel ist froh, dass wir im Bahnhofsviertel bleiben und die Tafelkunden bedienen können“, freut sich Edith Kleber von der Frankfurter Tafel.
Weitere Informationen rund um die Frankfurter Tafel finden Sie hier.
Und im aktuellen Journal Frankfurt (24/2013) lesen Sie eine Reportage rund um das Leben von und mit Hartz IV in Frankfurt. Ab dem 5. November für 1,80 Euro am Kiosk oder als digitale Ausgabe für 1,79 Euro.
5. November 2013, 11.43 Uhr
mim
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