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Ermittlungen gegen Inhaber von First In
Hat Gastronom Jan Mai die Silvester-Übergriffe in der Freßgass‘ erfunden?
Viel Lärm um Nichts? Ermittlungen der Polizei haben ergeben, dass es an Silvester keine Übergriffe in der Freßgass‘ gegeben hat. Die Beamten ermitteln nun wegen falscher Verdächtigungen gegen Jan Mai.
Dass sich ein Gastwirt und eine vermeintliche Zeugin erst Anfang Februar, und damit sechs Wochen nach Jahreswechsel, zu Wort gemeldet hatten, schien merkwürdig. Von mobartigen Szenen und sexuellen Übergriffen in der Freßgass‘ war die Rede. Flüchtlinge wurden beschuldigt, sich aggressiv verhalten zu haben – Schauplatz: Das First In von Gastronom Jan Mai. Gemeldet hatte niemand die vermeintlichen Vorfälle. Offenbar wurden sie durch einen Bericht der Bild-Zeitung.
Die Polizei begann nach den Anschuldigen mit den Ermittlungen, das Kriminalkommissariat 13 wurde eingeschaltet. „Die in den Raum gestellten Vorwürfe sind haltlos und entbehren jeder Grundlage“, gab die Polizei nun bekannt. „Die Überprüfungen sämtlicher Notrufe und Einsatzprotokolle der Nacht ergaben keine Hinweise auf die im Raum stehenden Straftaten und den angeblichen Mob in der Silvesternacht in der Freßgass'.“ Zudem seien bis heute keine Straftaten bei der Polizei angezeigt worden.
Die Vernehmungen der vermeintlichen Zeugen, die Mai bei den Anschuldigungen genannt hatte, ergaben „erhebliche Zweifel an den dargestellten Schilderungen“, so die Polizei. Eine angeblich betroffene Person sei zum vermeintlichen Tatzeitpunkt überhaupt nicht in der Stadt gewesen.
Die Vorwürfe seien sogar derart haltlos, dass die Staatsanwaltschaft Frankfurt nun ein Ermittlungsverfahren wegen Vortäuschen einer Straftat eingeleitet habe.
Jan Mai distanziert sich derweil auf Facebook von seinen Zitaten aus der Bild-Zeitung: "Wer zitiert mich denn so? Ich habe von ca. 50 Personen in um vor meinem Laden gesprochen", schreibt er. Das Wort Sexmob und ähnliches habe er nicht in den Mund genommen. "Es ist richtig, dass mehrere arabisch aussehende Personen im Laden und vor dem Laden Streit angefangen, sich an fremden Getränken zu bedienen, Jacken und Handy entwendet und einigen Frauen unsittlich genähert haben. (...) Beschwert euch lieber bei der Bild und ihren Fantasie-Überschriften." Die Zitate dort seien "übertriebener Scheiß". Das habe er so auch den Ermittlern gesagt.
Die Polizei begann nach den Anschuldigen mit den Ermittlungen, das Kriminalkommissariat 13 wurde eingeschaltet. „Die in den Raum gestellten Vorwürfe sind haltlos und entbehren jeder Grundlage“, gab die Polizei nun bekannt. „Die Überprüfungen sämtlicher Notrufe und Einsatzprotokolle der Nacht ergaben keine Hinweise auf die im Raum stehenden Straftaten und den angeblichen Mob in der Silvesternacht in der Freßgass'.“ Zudem seien bis heute keine Straftaten bei der Polizei angezeigt worden.
Die Vernehmungen der vermeintlichen Zeugen, die Mai bei den Anschuldigungen genannt hatte, ergaben „erhebliche Zweifel an den dargestellten Schilderungen“, so die Polizei. Eine angeblich betroffene Person sei zum vermeintlichen Tatzeitpunkt überhaupt nicht in der Stadt gewesen.
Die Vorwürfe seien sogar derart haltlos, dass die Staatsanwaltschaft Frankfurt nun ein Ermittlungsverfahren wegen Vortäuschen einer Straftat eingeleitet habe.
Jan Mai distanziert sich derweil auf Facebook von seinen Zitaten aus der Bild-Zeitung: "Wer zitiert mich denn so? Ich habe von ca. 50 Personen in um vor meinem Laden gesprochen", schreibt er. Das Wort Sexmob und ähnliches habe er nicht in den Mund genommen. "Es ist richtig, dass mehrere arabisch aussehende Personen im Laden und vor dem Laden Streit angefangen, sich an fremden Getränken zu bedienen, Jacken und Handy entwendet und einigen Frauen unsittlich genähert haben. (...) Beschwert euch lieber bei der Bild und ihren Fantasie-Überschriften." Die Zitate dort seien "übertriebener Scheiß". Das habe er so auch den Ermittlern gesagt.
14. Februar 2017, 12.54 Uhr
nic
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