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Dieser Mann steckt voller Überraschungen
Leerer Tank wird zum Verhängnis
Die Polizei stoppt ein auf dem Standstreifen der Autobahn langsam rollendes Fahrzeug. Der Fahrer gab an, das Tanken vergessen zu haben. Doch das ist nicht mal die Spitze des Eisberges.
Damit haben die zwei Beamten der Polizeiautobahnstation zu Beginn ihrer Streifenfahrt am Dienstagvormittag bestimmt nicht gerechnet. Gegen 11:30 Uhr bemerkten sie am Westkreuz Frankfurt einen mit Warnblinklicht langsam rollenden Opel auf dem Standstreifen der Bundesautobahn 648. Der 40-jährige Fahrer des Astras gab laut Polizei auch unumwunden zu, dass er vergessen hatte zu tanken und daher sein Fahrzeug zur nächsten Ausfahrt rollen lasse. Das allein wäre wohl nicht allzu schlimm gewesen. Doch das war bei weitem das kleinste Problem des Fahrers.
Denn sein auffälliges Verhalten war den Beamten nicht entgangen. So boten sie dem Mann einen Alkoholtest an, der dann auch mit stolzen 1,25 Promille positiv ausfiel. Positiv reagierte auch der anschließende Drogentest – auf Amphetamin und Kokain. Was bei dem 40-Jährigen dagegen nicht vorhanden war: eine gültige Fahrerlaubnis sowie ein Eigentumsnachweis für das Fahrzeug. Und das sollte es nicht gewesen sein.
Die Polizei stellte schließlich fest, dass die angebrachten Kennzeichen definitiv nicht zu dem Auto gehörten, da diese seit 2013 als gestohlen eingetragen sind. Da der gute Mann diese laut Polizeiaussage aber wohlwissend missbräuchlich an einem Fahrzeug anbrachte, an dem sie nichts verloren haben, beging er mit dieser Aktion obendrein noch Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz und das Kraftfahrzeugsteuergesetz.
Doch der Mann hat noch eine weitere Überraschung parat: Als abschließende Krönung erbrachte die Systemabfrage, dass der 40-Jährige per Haftbefehl gesucht wurde. Wie er aus diesem Schlamassel wieder herauskommt, kann sich der in Haft genommene Mann in Ruhe überlegen.
Denn sein auffälliges Verhalten war den Beamten nicht entgangen. So boten sie dem Mann einen Alkoholtest an, der dann auch mit stolzen 1,25 Promille positiv ausfiel. Positiv reagierte auch der anschließende Drogentest – auf Amphetamin und Kokain. Was bei dem 40-Jährigen dagegen nicht vorhanden war: eine gültige Fahrerlaubnis sowie ein Eigentumsnachweis für das Fahrzeug. Und das sollte es nicht gewesen sein.
Die Polizei stellte schließlich fest, dass die angebrachten Kennzeichen definitiv nicht zu dem Auto gehörten, da diese seit 2013 als gestohlen eingetragen sind. Da der gute Mann diese laut Polizeiaussage aber wohlwissend missbräuchlich an einem Fahrzeug anbrachte, an dem sie nichts verloren haben, beging er mit dieser Aktion obendrein noch Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz und das Kraftfahrzeugsteuergesetz.
Doch der Mann hat noch eine weitere Überraschung parat: Als abschließende Krönung erbrachte die Systemabfrage, dass der 40-Jährige per Haftbefehl gesucht wurde. Wie er aus diesem Schlamassel wieder herauskommt, kann sich der in Haft genommene Mann in Ruhe überlegen.
18. Januar 2017, 16.41 Uhr
Max Gerten
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