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Ctenus monaghani

Die Spinne und der Hobbit

Der Spinnen-Experte, Peter Jäger, entdeckte in Laos eine bisher unbekannte Spinnenart, während der Dreharbeiten zu einer Naturdokumentation. Nun heißt sie wie ein Hobbit.
Die meisten Menschen würden es bei einer Begegnung mit einer Spinne der Gattung „Ctenus“, die eine Größe von mehr als drei Zentimetern erreichen kann, mit der Angst zu tun bekommen; nicht so Peter Jäger. Dem Spinnenexperte des Senckenberg Forschungsinstituts krabbelte während der Dreharbeiten zu Dominic Monaghans Naturdokumentation „Wild Things“ eine neue Spinnenart über den Weg. Dominic wer? Der Schauspieler ist den meisten Deutschen wohl eher als Meriadoc “Merry“ Brandybock, einem der Hobbits aus „Der Herr der Ringe“ bekannt.

Jäger unterstützte den Briten in den Wäldern und Höhlen von Laos als Experte und stand selbst als Spinnenfachmann gemeinsam mit ihm in einer Flusshöhle vor der Kamera. Um den Einsatz Monaghans für unscheinbare oder eher unbeliebte Tiere in seinen Dokumentationen zu würdigen, benannte Jäger die neu entdeckte Spinne kurzerhand nach dem Schauspieler und BBC-Moderator Dominic Monaghan. „Er stellt Natur auf eine besondere Weise in den Vordergrund“, begründet Jäger. Deshalb trägt die Spinne den Namen „Ctenus monaghani“. Derjenige, der eine neue Spezies als erster beschreibt, darf ihr einen Namen geben. Zwar muss der Name der Gattung an erster Stelle stehen aber der Artname ist unter der Einhaltung bestimmter Nomenklaturregeln frei wählbar. Die „Hobbit-Spinne“ erfüllt die Bedingungen – und ist fast so haarig wie Dominic Monaghan im „Herr der Ringe“.
 
Fotogalerie:
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30. Juli 2013, 10.35 Uhr
lam/ges
 
 
 
 
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