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Am Sonntag werden 70.000 Anwohner evakuiert
Megaweltkriegsbombe im Westend entdeckt
Ach Du dickes Ei! Bei Bauarbeiten in der Wismarer Straße im Westend wurde Dienstagmittag eine große Fliegerbombe, die 1,4 Tonnen Sprengstoff fasst, gefunden. Am Sonntag soll sie entschärft werden.
Es werden ja recht regelmäßig bei Bauarbeiten in Frankfurt Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt, doch das Fundstück von Dienstagmittag ist doch von beachtlicher Größe. Bei Bauarbeiten nahe der Hansaallee in der Wismarer Straße im Westend wurde am Dienstag eine HC 4000 Luftmine mit großer Sprengstoffmenge, genau genommen: 1,4 Tonnen, gefunden. Der Entschärfer des Kampfmittelräumdienstes des Regierungspräsidiums Darmstadt hat den 1,8 Tonnen schweren Fund begutachtet und als aktuell nicht gefährlich eingestuft. Damit auch wirklich nichts passiert, bewacht die Polizei den Fundort der Bombe.
Freilich wird das Kampfmittel entfernt werden und zwar am Sonntag, den 3. September. Weil die Bombe derart groß ist, werden die Evakuierungsmaßnahmen etwas großflächiger ausfallen müssen, angeblich soll die Sicherheitszone einen Radius von 1,5 Kilometern haben. Die Polizei und die Feuerwehr befinden sich diesbezüglich noch in der Abstimmung und Planung. In Kürze soll eine Karte mit den dargestellten Sperrzonen veröffentlicht werden. Es ist davon auszugehen, dass bis zu 70.000 Personen zeitweilig ihre Wohnungen verlassen müssen. Es dürfte sich dabei um eine der größten Evakuierungsaktionen der deutschen Nachkriegsgeschichte handeln.
Auf den Internetseiten der Feuerwehr und der Polizei werden weitere Informationen bereitgestellt. Die Vorbereitungen und die Einsatzmaßnahmen sollen auch über die "Social Media"-Kanäle der Polizei und der Feuerwehr begleitet werden und es ist geplant, ein Bürgertelefon einzurichten. Wir bleiben dran.
Foto: Feuerwehr Frankfurt – große Version (10 MB) hier
Freilich wird das Kampfmittel entfernt werden und zwar am Sonntag, den 3. September. Weil die Bombe derart groß ist, werden die Evakuierungsmaßnahmen etwas großflächiger ausfallen müssen, angeblich soll die Sicherheitszone einen Radius von 1,5 Kilometern haben. Die Polizei und die Feuerwehr befinden sich diesbezüglich noch in der Abstimmung und Planung. In Kürze soll eine Karte mit den dargestellten Sperrzonen veröffentlicht werden. Es ist davon auszugehen, dass bis zu 70.000 Personen zeitweilig ihre Wohnungen verlassen müssen. Es dürfte sich dabei um eine der größten Evakuierungsaktionen der deutschen Nachkriegsgeschichte handeln.
Auf den Internetseiten der Feuerwehr und der Polizei werden weitere Informationen bereitgestellt. Die Vorbereitungen und die Einsatzmaßnahmen sollen auch über die "Social Media"-Kanäle der Polizei und der Feuerwehr begleitet werden und es ist geplant, ein Bürgertelefon einzurichten. Wir bleiben dran.
Foto: Feuerwehr Frankfurt – große Version (10 MB) hier
31. August 2017, 09.30 Uhr
nb
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