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Solaroffensive für Frankfurt
Bis 2035: Solaranlagen auf möglichst allen Dächern
Mit einer „Solaroffensive“ will die Stadt möglichst auf allen Dachflächen im Stadtgebiet Solaranlagen installieren lassen. Damit soll auch das Ziel der Klimaneutralität bis 2035 erreicht werden. Die Stadtverordneten stimmten den Anträgen der Koalition am Donnerstag zu.
Die Stadtverordnetenversammlung hat in ihrer Plenarsitzung am Donnerstag die ersten beiden Anträge der Koalition zur „Solaroffensive für Frankfurt“ mehrheitlich beschlossen. Diese zielen darauf ab, den Ausbau der Solaranlagen im Stadtgebiet auf allen privaten Dachflächen zu beschleunigen und dadurch so gut es geht unabhängig von fossilen Energieimporten zu sein. Damit will die Stadtregierung nicht nur die Energiekosten senken, sondern auch bis 2035 Klimaneutralität erreichen.
Die Anträge fordern den Magistrat dazu auf, ein umfangreiches Maßnahmenpaket zur Unterstützung privater Haushalte, Unternehmen und Vereine beim beschleunigten Ausbau der Solarenergienutzung umzusetzen. So sollen die Menschen in der Stadt nicht nur mit einem kommunalen Förderprogramm unterstützt, sondern auch umfangreich informiert und beraten werden. „Durch den beschleunigten Ausbau von Solarenergien tragen wir entscheidend dazu bei, dass die Stromkosten für die privaten Haushalte bezahlbar bleiben. Wir wollen, dass besonders die Mieterinnen und Mieter von günstigem Solarstrom profitieren können“, so Roger Podstatny, umweltpolitischer Sprecher der SPD im Römer.
Darüber hinaus soll die Stadt zum bundesweiten Städtewettbewerb „Wattbewerb“ angemeldet werden. Teilnehmende Städte machen es sich dabei zur Aufgabe, die installierte Photovoltaik-Leistung pro Einwohner zu verdoppeln. Über 250 deutsche Städte nehmen bereits daran teil. „Der Wattbewerb schafft Öffentlichkeit zu dieser Transformation“, sagt Martin Huber, klimapolitischer Sprecher von Volt im Römer.
Durch zahlreiche Sonnenstunden im Stadtgebiet und die vielen Dachflächen eigne sich Frankfurt laut Koalition gut für die Gewinnung von Strom und Wärme aus Sonnenkraft. Bisher habe man dieses Potenzial eher gering ausgenutzt, doch dies soll sich nun ändern. „Mit der ‚Solaroffensive für Frankfurt‘ legen wir jetzt ein ganz konkretes thematisches Programm auf, um gemeinsam unsere Stromversorgung im Stadtgebiet unabhängiger, bezahlbarer und klimaneutraler machen zu können“, sagt der klimapolitische Sprecher der Grünen-Fraktion, David Edelmann.
Die Anträge fordern den Magistrat dazu auf, ein umfangreiches Maßnahmenpaket zur Unterstützung privater Haushalte, Unternehmen und Vereine beim beschleunigten Ausbau der Solarenergienutzung umzusetzen. So sollen die Menschen in der Stadt nicht nur mit einem kommunalen Förderprogramm unterstützt, sondern auch umfangreich informiert und beraten werden. „Durch den beschleunigten Ausbau von Solarenergien tragen wir entscheidend dazu bei, dass die Stromkosten für die privaten Haushalte bezahlbar bleiben. Wir wollen, dass besonders die Mieterinnen und Mieter von günstigem Solarstrom profitieren können“, so Roger Podstatny, umweltpolitischer Sprecher der SPD im Römer.
Darüber hinaus soll die Stadt zum bundesweiten Städtewettbewerb „Wattbewerb“ angemeldet werden. Teilnehmende Städte machen es sich dabei zur Aufgabe, die installierte Photovoltaik-Leistung pro Einwohner zu verdoppeln. Über 250 deutsche Städte nehmen bereits daran teil. „Der Wattbewerb schafft Öffentlichkeit zu dieser Transformation“, sagt Martin Huber, klimapolitischer Sprecher von Volt im Römer.
Durch zahlreiche Sonnenstunden im Stadtgebiet und die vielen Dachflächen eigne sich Frankfurt laut Koalition gut für die Gewinnung von Strom und Wärme aus Sonnenkraft. Bisher habe man dieses Potenzial eher gering ausgenutzt, doch dies soll sich nun ändern. „Mit der ‚Solaroffensive für Frankfurt‘ legen wir jetzt ein ganz konkretes thematisches Programm auf, um gemeinsam unsere Stromversorgung im Stadtgebiet unabhängiger, bezahlbarer und klimaneutraler machen zu können“, sagt der klimapolitische Sprecher der Grünen-Fraktion, David Edelmann.
23. September 2022, 13.03 Uhr
sfk
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