Partner
Verkehrswende
Stadt startet mit Bürgerbeteiligung zum Masterplan Mobilität
Mehr als 450 Menschen nahmen am Dienstag am ersten Mobilitätsforum der Stadt teil. Mithilfe des Forums sollen die verschiedenen Interessen zum Thema Verkehr in den Masterplan Mobilität einfließen. Bis zum Ende des Jahres sind noch zwei weitere Treffen geplant.
Mit dem Masterplan Mobilität will die Römer-Koalition eine „nachhaltige und stadtverträgliche Mobilitätsstrategie“ für die Stadt erarbeiten. Der Plan soll konkrete Ziele und Schwerpunkte für ein nachhaltiges Gesamtverkehrskonzept liefern, in das auch die Bürgerinnen und Bürger einbezogen werden sollen. Dazu trafen sich am Dienstagabend die Verantwortlichen der Stadt mit Fachpublikum und interessierten Bürgerinnen und Bürgern zum digitalen Mobilitätsforum.
Mehr als 450 Personen nahmen nach Angaben der Stadt an dem ersten von drei Foren, die bis Ende des Jahres geplant sind, teil. Orientierung für den Masterplan und die Bürgerbeteiligung bietet dabei der sogenannte „Sustainable Urban Mobility Plan“ (SUMP), dessen zentrales Ziel es ist, „die Mobilitätsbedürfnisse der Menschen zu befriedigen und gleichzeitig die Lebensqualität in der Stadt zu verbessern“, wie es das Fachzentrum Nachhaltige Urbane Mobilität des Landes Hessen erklärt. Klimaschutz und mehr Lebensqualität zu erreichen und gleichzeitig alle Verkehrsträger einzubeziehen, ist also die große Herausforderung. „Vorankommen beim Klimaschutz geht ohne das Thema Verkehr nicht“, sagte auch Mobilitätsdezernent Stefan Majer (Bündnis 90/Die Grünen) am Dienstag. „Ein wesentliches Reduzieren der CO2-Emissionen kann nur mit einer Änderung des Mobilitätsverhaltens gelingen.“
Der SUMP sieht deshalb vor, zwar alle Verkehrsarten einzubeziehen, gleichzeitig aber eine „Verlagerung in Richtung nachhaltiger Verkehrsträger“ anzuregen. Im Fokus soll demnach auch nicht nur der Verkehr, sondern vor allem die Bedürfnisse der Menschen stehen. Darauf zielt auch die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der Erstellung des Masterplans Mobilität ab. Beim ersten Mobilitätsforum habe man die verschiedenen Interessengruppen aus Wirtschaft, Verkehr, Umwelt und Bürgerschaft bereits gut abdecken können, so die Stadt. Die Interessen seien dabei weit auseinander gegangen: „Radfahrer:innen möchten mehr Platz, Fußgänger:innen ebenfalls, Autofahrer:innen möchten den bisherigen Platz und Parkplätze behalten. Die Wirtschaft mahnt, Logistikverkehre und das Handwerk nicht zu vernachlässigen“, heißt es in der Mitteilung der Stadt. Gemeinsam hätten jedoch alle, dass sie möglichst sicher und schnell ans Ziel kommen wollen.
Die Rückmeldungen aus dem ersten Mobilitätsforum sollen nun in den Masterplan-Prozess eingearbeitet werden. Bis Ende des Jahres soll die Entwicklung des Masterplans vorerst abgeschlossen sein.
Mehr als 450 Personen nahmen nach Angaben der Stadt an dem ersten von drei Foren, die bis Ende des Jahres geplant sind, teil. Orientierung für den Masterplan und die Bürgerbeteiligung bietet dabei der sogenannte „Sustainable Urban Mobility Plan“ (SUMP), dessen zentrales Ziel es ist, „die Mobilitätsbedürfnisse der Menschen zu befriedigen und gleichzeitig die Lebensqualität in der Stadt zu verbessern“, wie es das Fachzentrum Nachhaltige Urbane Mobilität des Landes Hessen erklärt. Klimaschutz und mehr Lebensqualität zu erreichen und gleichzeitig alle Verkehrsträger einzubeziehen, ist also die große Herausforderung. „Vorankommen beim Klimaschutz geht ohne das Thema Verkehr nicht“, sagte auch Mobilitätsdezernent Stefan Majer (Bündnis 90/Die Grünen) am Dienstag. „Ein wesentliches Reduzieren der CO2-Emissionen kann nur mit einer Änderung des Mobilitätsverhaltens gelingen.“
Der SUMP sieht deshalb vor, zwar alle Verkehrsarten einzubeziehen, gleichzeitig aber eine „Verlagerung in Richtung nachhaltiger Verkehrsträger“ anzuregen. Im Fokus soll demnach auch nicht nur der Verkehr, sondern vor allem die Bedürfnisse der Menschen stehen. Darauf zielt auch die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der Erstellung des Masterplans Mobilität ab. Beim ersten Mobilitätsforum habe man die verschiedenen Interessengruppen aus Wirtschaft, Verkehr, Umwelt und Bürgerschaft bereits gut abdecken können, so die Stadt. Die Interessen seien dabei weit auseinander gegangen: „Radfahrer:innen möchten mehr Platz, Fußgänger:innen ebenfalls, Autofahrer:innen möchten den bisherigen Platz und Parkplätze behalten. Die Wirtschaft mahnt, Logistikverkehre und das Handwerk nicht zu vernachlässigen“, heißt es in der Mitteilung der Stadt. Gemeinsam hätten jedoch alle, dass sie möglichst sicher und schnell ans Ziel kommen wollen.
Die Rückmeldungen aus dem ersten Mobilitätsforum sollen nun in den Masterplan-Prozess eingearbeitet werden. Bis Ende des Jahres soll die Entwicklung des Masterplans vorerst abgeschlossen sein.
14. Januar 2022, 12.16 Uhr
loe
Keine Einträge gefunden
Meistgelesen
19. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen