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Tarifstreit
Lokführer:innen streiken ab Dienstagabend
Die Gewerkschaft der Lokomotivführer (GdL) hat im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn einen Streik angekündigt. Am Dienstagabend beginnt der Streik bereits im Güterverkehr, der Personenverkehr soll ab dem frühen Mittwochmorgen für 48 Stunden ruhen.
Im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn (DB) hat die Gewerkschaft der Lokomotivführer (GdL) einen Streik angekündigt. Bereits ab Dienstagabend soll deutschlandweit der Güterverkehr der DB Cargo bestreikt werden; ab Mittwochmorgen, 2 Uhr, folgen der Personenverkehr und die Infrastruktur.
„Wir können Verbesserungen und bessere Angebote nur über weitere Arbeitskampfmaßnahmen erreichen“, sagte GdL-Vorsitzender Claus Weselsky am Dienstag. Geplant ist der Streik bis zum kommenden Freitag um 2 Uhr. Damit soll der Wochenend- und Ferienverkehr nicht noch mehr belastet werden.
Insgesamt 70 Prozent der GdL-Mitglieder hätten an der geheimen Urabstimmung über die Arbeitskampfmaßnahmen teilgenommen, so Weselsky. 95 Prozent hätten für die Maßnahmen gestimmt. Das sei mehr, als man erwartet habe. „Es wird überdeutlich, dass sich das Management der DB AG in einer Auseinandersetzung mit den eigenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern befindet“, so Weselsky.
Die GdL fordert für die Mitarbeitenden der Deutschen Bahn für 2021 eine Lohnsteigerung von 1,4 Prozent und eine Corona-Prämie von 600 Euro sowie eine weitere Lohnerhöhung um 1,8 Prozent im Jahr 2022. Die DB bietet zwar eine Lohnsteigerung in derselben Höhe, jedoch zu einem späteren Zeitpunkt und innerhalb eines Tarifvertrags mit längerer Laufzeit. „Zahlungen, die erst 2022 einsetzen und 2021 eine Minusrunde beinhalten“ seien allerdings nicht verhandelbar, so GdL-Chef Weselsky.
„Wir können Verbesserungen und bessere Angebote nur über weitere Arbeitskampfmaßnahmen erreichen“, sagte GdL-Vorsitzender Claus Weselsky am Dienstag. Geplant ist der Streik bis zum kommenden Freitag um 2 Uhr. Damit soll der Wochenend- und Ferienverkehr nicht noch mehr belastet werden.
Insgesamt 70 Prozent der GdL-Mitglieder hätten an der geheimen Urabstimmung über die Arbeitskampfmaßnahmen teilgenommen, so Weselsky. 95 Prozent hätten für die Maßnahmen gestimmt. Das sei mehr, als man erwartet habe. „Es wird überdeutlich, dass sich das Management der DB AG in einer Auseinandersetzung mit den eigenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern befindet“, so Weselsky.
Die GdL fordert für die Mitarbeitenden der Deutschen Bahn für 2021 eine Lohnsteigerung von 1,4 Prozent und eine Corona-Prämie von 600 Euro sowie eine weitere Lohnerhöhung um 1,8 Prozent im Jahr 2022. Die DB bietet zwar eine Lohnsteigerung in derselben Höhe, jedoch zu einem späteren Zeitpunkt und innerhalb eines Tarifvertrags mit längerer Laufzeit. „Zahlungen, die erst 2022 einsetzen und 2021 eine Minusrunde beinhalten“ seien allerdings nicht verhandelbar, so GdL-Chef Weselsky.
10. August 2021, 12.20 Uhr
loe
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