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Trotz Einsparungen
Kulturdezernent zieht positives Fazit
Im Kultur-Etat wird krätig gespart. Der zuständige Stadtrat Felix Semmelroth (CDU) ist dennoch guter Dinge und verweist auf die Erfolge hiesiger Institutionen. Der Kampf um die Ressourcen aber werde zunehmen.
"Frankfurts Kultur hat im vergangenen Jahr viele Erfolge vorzuweisen, trotz der notwendigen Einsparungen", sagt Felix Semmelroth. Die Oper Frankfurt wurde mit dem Preis „The International Opera Award“ in der Kategorie “Opera Company” ausgezeichnet und reüssierte gleich doppelt beim Faust-Theaterpreis. Claus Guth überzeugte durch die Regie und Personenführung von Debussys „Pelléas und Mélisande“, der Sängerdarsteller Christian Gerhaher triumphierte durch seine herausragende Leistung in eben dieser Inszenierung. Auch das Schauspiel habe das Publikum durch seine künstlerische Arbeit begeistert. "Ihren vortrefflichen Ruf haben die Städtischen Bühnen nicht zuletzt den Intendanten Bernd Loebe und Oliver Reese zu verdanken." Die Bühnen seien großartige Botschafter für die Kulturstadt Frankfurt
Auch mit den Museen zeigt sich der CDU-Politiker hochzufrieden. Die Begeisterung für die Frankfurter Kunstsammlungen spiegele sich auch in den kontinuierlich hohen Besucherzahlen am Museumsufer wider, die konstant hoch bei über zweieinhalb Millionen liegen. Der Ausbau des Museumsufers wurde fortgesetzt und Großprojekte, die zum Teil schon lange auf der Agenda standen, weiterentwickelt. Angefangen vom Museum Angewandte Kunst, das im Frühjahr nach fünfmonatiger Sanierung und Neukonzeption mit vier Ausstellungen zu 400 Jahren Design wieder eröffnete. Ausgebaut werden noch das Jüdische und das Historische Museum, das MMK bekommt im Taunustor im nächsten Jahr eine neue Dependance. Der Stadt entstehen für die Museumsfläche keine Kosten. Anders als beim Romantikmuseum und der Fliegenden Volksbühne in den Goethehöfen. Das Engagement der Frankfurter Stadtgesellschaft und vieler weiterer Mäzene sei es zu verdanken, dass dieses herausragende Projekt auch in Zeiten einer schwierigen Haushaltslage doch noch realisiert wird.
Gewürdigt werden von Semmelroth auch der Zoo, diverse Literaturfestivals, der neue Mousonturm-Intendant Matthias Pees und die freie Theaterszene. Bei letzterer sind derzeit auch keine Einsparungen im Etat geplant, allerdings operiert sie auch auf niedrigem Niveau, was die öffentliche Förderung betrifft.
"Auch im nächsten Jahr wird sich der Kampf um Ressourcen fortsetzen und es gilt weiterhin zu verdeutlichen, dass Kultur ein Teil der Daseinsvorsorge ist", so Semmelroth. Von den geforderten neun Millionen Euro an Einsparungen, wurden knapp die Hälfte realisiert, ob der Rest noch eingespart werden kann, ohne Häuser zusammenzulegen oder zu schließen, gilt als äußerst unsicher. Im Gespräch sind unter anderem engere Kooperationen zwischen Archäologischem und Historischem Museum und dem Institut für Stadtgeschichte.
Auch mit den Museen zeigt sich der CDU-Politiker hochzufrieden. Die Begeisterung für die Frankfurter Kunstsammlungen spiegele sich auch in den kontinuierlich hohen Besucherzahlen am Museumsufer wider, die konstant hoch bei über zweieinhalb Millionen liegen. Der Ausbau des Museumsufers wurde fortgesetzt und Großprojekte, die zum Teil schon lange auf der Agenda standen, weiterentwickelt. Angefangen vom Museum Angewandte Kunst, das im Frühjahr nach fünfmonatiger Sanierung und Neukonzeption mit vier Ausstellungen zu 400 Jahren Design wieder eröffnete. Ausgebaut werden noch das Jüdische und das Historische Museum, das MMK bekommt im Taunustor im nächsten Jahr eine neue Dependance. Der Stadt entstehen für die Museumsfläche keine Kosten. Anders als beim Romantikmuseum und der Fliegenden Volksbühne in den Goethehöfen. Das Engagement der Frankfurter Stadtgesellschaft und vieler weiterer Mäzene sei es zu verdanken, dass dieses herausragende Projekt auch in Zeiten einer schwierigen Haushaltslage doch noch realisiert wird.
Gewürdigt werden von Semmelroth auch der Zoo, diverse Literaturfestivals, der neue Mousonturm-Intendant Matthias Pees und die freie Theaterszene. Bei letzterer sind derzeit auch keine Einsparungen im Etat geplant, allerdings operiert sie auch auf niedrigem Niveau, was die öffentliche Förderung betrifft.
"Auch im nächsten Jahr wird sich der Kampf um Ressourcen fortsetzen und es gilt weiterhin zu verdeutlichen, dass Kultur ein Teil der Daseinsvorsorge ist", so Semmelroth. Von den geforderten neun Millionen Euro an Einsparungen, wurden knapp die Hälfte realisiert, ob der Rest noch eingespart werden kann, ohne Häuser zusammenzulegen oder zu schließen, gilt als äußerst unsicher. Im Gespräch sind unter anderem engere Kooperationen zwischen Archäologischem und Historischem Museum und dem Institut für Stadtgeschichte.
19. Dezember 2013, 11.36 Uhr
red
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