Im Weltkulturen Museum präsentieren Schüler der Architektur-Klasse des Städels in einer multimediale Ausstellung mit dem Titel „Stealth Architecture“ ihre Arbeiten.
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Der Green Room, „Versuchslabor“ des Weltkulturen Museums, stellt ab dem 8. Februar Arbeiten der Architecture & Critical Spatial Practice-Klasse (ACSP) der Städelschule aus. Unter der Leitung von Gastdozent Markus Miessen recherchierten die Studenten zum Thema Verräumlichung von (in)formellem Handel in Frankfurt. Dabei fokussierten sie die lokalen und globalen Handelsverbindungen des Weltkulturen Museums im Laufe seiner Geschichte. Konkret ist beispielsweise eine Kartographie der verschiedenen Standorte der Museumssammlungen zu sehen.
Die Kooperation des Weltkulturen Museums mit der Städelschule entstand im Rahmen des Langzeitprojektes „Theatrum Mundi/Global Street“. Dieses Forschungsforum deutscher, britischer und U.S.-amerikanischer Wissenschaftler und Künstler beschäftigt sich mit Design, Architektur und Lebensart in urbanen Räumen und steht in lebendigem Austausch mit der Städelschule und dem Weltkulturen Museum.
Einen Monat lang präsentieren die Studenten ihre Rechercheergebnisse im Green Room, einem Projektraum für experimentelle Wechselausstellungen rund um die museumseigene Geschichte. Offizielle Eröffnung ist am 7. Februar, um 19 Uhr. Bis zum 8. März können Interessierte die Ausstellung dienstags und donnerstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr, sowie mittwochs von 11 bis 20 Uhr besuchen. Der Eintritt ist frei.