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Romy Gaines and friends im Oye:

„Ich wollte mehr die dreckige Welt sehen“

Am Dienstag erscheint unsere Story "Top 30 unter 30" – auf dem Cover ist Romy Gaines zu sehen. Gleich am Dienstagabend gibt die 23-jährige Sängerin bei einem Konzert im Oye einen ersten Eindruck ihrer Kunst.
Wie gut, dass Romy Gaines die Schule schrecklich fand. „Da trugen die Zehnjährigen schon Poloshirts mit aufgestellten Kragen und Segelschuhe“, erinnert sich die Musikerin mit Grausen. „Da war alles so gefiltert, so geleckt. Ich wollte mehr die dreckige Welt sehen.“ Mit den Mitschülern, die cool waren, gründete sie die Band Romy & The Kitchen. Mit Klampfe, Kontrabass und Schlagzeug. „Holzinstrumente, die wir überall hin mitnehmen konnten.“ So begeisterte das Quartett in Clubs, auf der Straße, im Beduinenzelt. Bis ihre Jungs anfingen zu studieren. Für Romy sollte Musik aber nicht nur Hobby bleiben. „Für mich war klar: ich will 48 Stunden am Tag da reinstecken. Wenn das nur ginge“, lacht sie. Zuletzt hatte sich Romy rargemacht. „Ich war jetzt anderthalb Jahre lang im Studio“, erzählt sie. Mit unterschiedlichen Produzenten, darunter Michael Geldreich, Tobi Kuhn und Patrice. In Mainz, Köln, Berlin, London. Sie ist neugierig wie die Inputs ganz vieler Menschen ihre Songs ausgestalten helfen. „Das ist wie eine Symbiose“, schwärmt sie im Journal Frankfurt, das Frau Gaines morgen auf dem Titel seiner Printausgabe zeigt.



Am Dienstagabend spielen Romy and Friends ein kostenloses Konzert im Oye in der Taunusstraße. Wie sich ihre Stilrichtung definiert? Prinzipiell einfach: „Ich mache Musik. Ich singe. Ich spiele Gitarre.“

>> Mehr zu Romy Gaines und 29 weiteren jungen Frankfurterinnen und Frankfurtern lesen Sie am Dienstag im Journal Frankfurt.

>> Romy and Friends spielen am 10. Januar 2017 um 20 Uhr im Oye, Taunusstraße 19, Frankfurt – der Eintritt ist frei. Zur Facebook-Eventseite geht es hier entlang.
 
Fotogalerie:
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9. Januar 2017, 11.41 Uhr
nil/dk
 
 
 
 
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