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Literatur
Gregor Praml wird neuer Leiter der Romanfabrik
Die Frankfurter Romanfabrik hat einen neuen Leiter. Gregor Praml wird die Institution nach dem Tod von Michael Hohmann übernehmen.
Am 25. Dezember 2022 verstarb unerwartet der Geschäftsführer und künstlerische Leiter der Romanfabrik, Michael Hohmann. Von da an übernahm Ruthard Stäblein, ehemaliger Literaturredakteur des Hessischen Rundfunks und Mitglied des Vorstands der Romanfabrik e.V., die kommissarische Leitung der kulturellen Einrichtung.
Am heutigen Montag (25. September) nun teilt die Romanfabrik mit, dass der Musiker, Kulturveranstalter und freie hr-Redakteur Gregor Praml die künstlerische Leitung sowie die Geschäftsführung der Romanfabrik zum 1. November 2023 übernehmen wird.
Praml wird neuer Leiter der Romanfabrik in Frankfurt
Praml will die Programmatik der Romanfabrik mit dem Schwerpunkten Literatur, Musik und Debattenkultur (Im Haus als „TEXT - TON - THEMA“ betitelt) fortführen und modernisieren. Er wird die zentralen Aufgaben der Romanfabrik dabei fest im Blick haben, denn nicht zuletzt ist das Haus bekannt für die Fähigkeit, Autoren zu vermitteln, Diskussionen anzustoßen - sowohl mit dem „Philosophischen Café“ und zuletzt mit der Reihe der „Frankfurter Debatten“ -, aber auch einen bedeutenden Schwerpunkt auf Musikkonzerte zu setzen. Zudem möchte er auch neue Konzepte musikalisch-literarischer und weitere spartenübergreifende Fusionen entwickeln.
Info
Zur Person: Gregor Praml lebt als gebürtiger Deutsch-Franzose in seiner Heimatstadt Frankfurt am Main. Er ist mit der Kulturszene eng verknüpft: sowohl als Musiker und Komponist als auch als Moderator und Veranstalter sowie als freier Redakteur für den Hessischen Rundfunk. Der studierte Diplommusiker mit Hauptfach E-Bass und Kontrabass (Hochschule für Musik „Franz Liszt“, Weimar) war Mitglied unterschiedlicher Ensembles wie dem international mehrfach ausgezeichneten Ensemble Mi Loco Tango (u.a. Internationaler Piazzolla Wettbewerb 2008), dem Ensemble SIEMPRE LOCO und dem Jazz-Trio tri.of.us, in dem er seine Qualitäten als Kontrabassist im Spiel mit Effekten und Loops unter Beweis stellen konnte.
Dazu kommen spartenübergreifende Formate wie die KonzertLesung „In Auschwitz gab es keine Vögel“, die er 2019 mit der Autorin Monika Held als Erinnerungsprojekt mit Fokus auf junge Menschen entwickelt hat und seitdem bundesweit an vielen Schulen präsentiert hat. Als Solist ist er Preisträger des Internationalen Sperger Kontrabasswettbewerbs 2020 für sein Werk „FRÜHLINGSPROLOG“ (Kategorie „Creativity“). Praml arrangiert und komponiert seit seinem Studium 1995 für Theater-, Performance- und Tanzproduktionen.
Am heutigen Montag (25. September) nun teilt die Romanfabrik mit, dass der Musiker, Kulturveranstalter und freie hr-Redakteur Gregor Praml die künstlerische Leitung sowie die Geschäftsführung der Romanfabrik zum 1. November 2023 übernehmen wird.
Praml will die Programmatik der Romanfabrik mit dem Schwerpunkten Literatur, Musik und Debattenkultur (Im Haus als „TEXT - TON - THEMA“ betitelt) fortführen und modernisieren. Er wird die zentralen Aufgaben der Romanfabrik dabei fest im Blick haben, denn nicht zuletzt ist das Haus bekannt für die Fähigkeit, Autoren zu vermitteln, Diskussionen anzustoßen - sowohl mit dem „Philosophischen Café“ und zuletzt mit der Reihe der „Frankfurter Debatten“ -, aber auch einen bedeutenden Schwerpunkt auf Musikkonzerte zu setzen. Zudem möchte er auch neue Konzepte musikalisch-literarischer und weitere spartenübergreifende Fusionen entwickeln.
Zur Person: Gregor Praml lebt als gebürtiger Deutsch-Franzose in seiner Heimatstadt Frankfurt am Main. Er ist mit der Kulturszene eng verknüpft: sowohl als Musiker und Komponist als auch als Moderator und Veranstalter sowie als freier Redakteur für den Hessischen Rundfunk. Der studierte Diplommusiker mit Hauptfach E-Bass und Kontrabass (Hochschule für Musik „Franz Liszt“, Weimar) war Mitglied unterschiedlicher Ensembles wie dem international mehrfach ausgezeichneten Ensemble Mi Loco Tango (u.a. Internationaler Piazzolla Wettbewerb 2008), dem Ensemble SIEMPRE LOCO und dem Jazz-Trio tri.of.us, in dem er seine Qualitäten als Kontrabassist im Spiel mit Effekten und Loops unter Beweis stellen konnte.
Dazu kommen spartenübergreifende Formate wie die KonzertLesung „In Auschwitz gab es keine Vögel“, die er 2019 mit der Autorin Monika Held als Erinnerungsprojekt mit Fokus auf junge Menschen entwickelt hat und seitdem bundesweit an vielen Schulen präsentiert hat. Als Solist ist er Preisträger des Internationalen Sperger Kontrabasswettbewerbs 2020 für sein Werk „FRÜHLINGSPROLOG“ (Kategorie „Creativity“). Praml arrangiert und komponiert seit seinem Studium 1995 für Theater-, Performance- und Tanzproduktionen.
25. September 2023, 11.26 Uhr
ktho
Katja Thorwarth
Die gebürtige Frankfurterin studierte an der Goethe-Uni Soziologie, Politik und Sozialpsychologie. Ihre journalistischen Schwerpunkte sind Politik, politisches Feuilleton und Meinung. Seit März 2023 Leitung online beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Katja
Thorwarth >>
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