Partner
Lichtprojektionen im Filmmuseum
Das Foyer wird zur Leinwand
Das Deutsche Filmmuseum zeigt in seiner Ausstellung "Vertikale #2: Reflective/Perspective" eine Video-Installation in seinem Foyer. Sechs internationale Künstler fordern die Wahrnehmung der Betrachter heraus.
Sechs internationale Künstler zeigen auf einer Projektionsfläche im Deutschen Filmmuseum ihre Installationen in Form von Kurzfilmen. Die Darstellung spielt sich im sogenannten Luftraum des Foyers ab, in dem sich die Leinwand mit vier Metern Breite und 14 Metern Höhe über vier Stockwerke erstreckt. Die unterschiedlichen Distanzen und Blickwinkel erzeugen beim Betrachter ungewöhnliche Sichtweisen und Eindrücke.
Fragen wie: "Welche Rolle spielt die Perspektive?" oder "Wie verändert die Art der Wahrnehmung die Bedeutung eines filmischen Werkes?", sollen anhand des Projektes anschaulich gemacht werden. Die sechs Videoprojektionen könnten nicht unterschiedlicher sein. Der Film von Danielle de Picchiotto zeigt den Untergang der ehemaligen Wirtschaftsmetropole Detroit anhand eines sich verändernden Wohnhauses. Durch die grafische Bearbeitung wird dem Verfall sogar etwas Schönes abgewonnen. Ein anderer Clip von Jesse Fleming besteht aus drei übereinander stehenden Sequenzen: Ein Taubenschwarm in der Totalen, eine einzelne Taube und den Vogelflug aus Sicht der Taube selbst.
Organisiert wurde die Veranstaltung durch die New Yorker Künstler Leo Kuelbs und Karl Erickson. Beide sind international berühmt für ihre filmischen Installationen und öffentliche Kunst-Events.
Begleitet wurde die Eröffnungs-Vernissage mit ausgewählten Soundtracks von Alexander Hacke, Gitarrist der „Einstürzenden Neubauten“.
Bis zum 14. Juni kann die Ausstellung noch besucht werden.
Weitere Informationen gibt es hier.
Fragen wie: "Welche Rolle spielt die Perspektive?" oder "Wie verändert die Art der Wahrnehmung die Bedeutung eines filmischen Werkes?", sollen anhand des Projektes anschaulich gemacht werden. Die sechs Videoprojektionen könnten nicht unterschiedlicher sein. Der Film von Danielle de Picchiotto zeigt den Untergang der ehemaligen Wirtschaftsmetropole Detroit anhand eines sich verändernden Wohnhauses. Durch die grafische Bearbeitung wird dem Verfall sogar etwas Schönes abgewonnen. Ein anderer Clip von Jesse Fleming besteht aus drei übereinander stehenden Sequenzen: Ein Taubenschwarm in der Totalen, eine einzelne Taube und den Vogelflug aus Sicht der Taube selbst.
Organisiert wurde die Veranstaltung durch die New Yorker Künstler Leo Kuelbs und Karl Erickson. Beide sind international berühmt für ihre filmischen Installationen und öffentliche Kunst-Events.
Begleitet wurde die Eröffnungs-Vernissage mit ausgewählten Soundtracks von Alexander Hacke, Gitarrist der „Einstürzenden Neubauten“.
Bis zum 14. Juni kann die Ausstellung noch besucht werden.
Weitere Informationen gibt es hier.
17. März 2015, 16.00 Uhr
Leslie Keller
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Gitarren statt Granaten
Die „VirusMusikRadio Show“ zu Gast in den Landungsbrücken
Sieben Musikacts auf zwei Bühnen bei freiem Eintritt – das ist die „VirusMusikRadio Show“ am 23. Dezember in den Landungsbrücken. Das JOURNAL FRANKFURT sprach mit VirusMusik-Initiator Sepp’l Niemeyer.
Text: Detlef Kinsler / Foto: © Detlef Kinsler
KulturMeistgelesen
- Autobiografie „Freiheit"Angela Merkel liest in Frankfurt
- Nonstop ChristmasWeihnachtskonzerte in Frankfurt und Umgebung
- Streaming-Tipp im Dezember„Say Nothing“: Miniserie über die Troubles in Nordirland
- Russische Märchenoper„Die Nacht vor Weihnachten“ in der Oper Frankfurt
- Theater Willy PramlWie Jesus in die Naxoshalle kam
18. Dezember 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen