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KZ „Katzbach“
Nächster Schritt für Geschichtsort Adlerwerke
Unter dem Namen „Geschichtsort Adlerwerke. Fabrik – Zwangsarbeit – Konzentrationslager“ soll im März in den ehemaligen Adlerwerken ein Ort des Gedenkens und der Erinnerung eröffnen. Am Mittwoch fand die symbolische Schlüsselübergabe an den Förderverein statt.
Unter unmenschlichen Bedingungen wurden während des Zweiten Weltkriegs mehr als 1600 Häftlinge im Konzentrationslager „Katzbach“ mitten in Frankfurt gefangen gehalten und zur Arbeit gezwungen. Ab Ende März soll mit einem neuen Ort an jene Zeit erinnert werden. Am Mittwochabend, dem Vorabend des Internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Holocausts, fand die symbolische Schlüsselübergabe vor dem Gebäude statt.
„Es war ein langer und komplexer Prozess, einen geeigneten Ort für den Geschichtsort in den heutigen Adlerwerken zu finden“, sagte Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Ina Hartwig (SPD), die den Schlüssel überreichte, am Mittwochabend. Umso mehr freue sie sich, mit dem Studienkreis Deutscher Widerstand und dem Förderverein für die Errichtung einer Gedenkstätte in den Adlerwerken „fachlich kompetente und höchst engagierte Partner“ gefunden zu haben, die fortan die Räume offiziell übernehmen und künftig betreiben werden. Das Ziel vor Ort sei, gemeinsam die Erinnerung an das Konzentrationslager, das sich mitten in der Stadt befand, „im kollektiven Gedächtnis zu verankern“, so Hartwig.
Zugang erhalten Besucherinnen und Besucher über einen separaten Eingang von der Straße aus, der sich in unmittelbarem Blickfeld zum Turm befindet, in dem das Konzentrationsaußenlager bis zur Auflösung am 24. März 1945 untergebracht war. Passend dazu ist die Eröffnung des Erinnerungsortes, der den Namen „Geschichtsort Adlerwerke. Fabrik – Zwangsarbeit – Konzentrationslager“ trägt, für den 25. März geplant. Bis dahin sollen auf der 160 Quadratmeter großen Fläche nicht nur authentische Objekte und Informationstexte bereitgestellt, sondern auch digitale Medien und interaktive Ansätze mit einbezogen werden, um ein „partizipatives und interaktives Konzept mit Werkstatt-Charakter“ entstehen zu lassen.
„Es war ein langer und komplexer Prozess, einen geeigneten Ort für den Geschichtsort in den heutigen Adlerwerken zu finden“, sagte Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Ina Hartwig (SPD), die den Schlüssel überreichte, am Mittwochabend. Umso mehr freue sie sich, mit dem Studienkreis Deutscher Widerstand und dem Förderverein für die Errichtung einer Gedenkstätte in den Adlerwerken „fachlich kompetente und höchst engagierte Partner“ gefunden zu haben, die fortan die Räume offiziell übernehmen und künftig betreiben werden. Das Ziel vor Ort sei, gemeinsam die Erinnerung an das Konzentrationslager, das sich mitten in der Stadt befand, „im kollektiven Gedächtnis zu verankern“, so Hartwig.
Zugang erhalten Besucherinnen und Besucher über einen separaten Eingang von der Straße aus, der sich in unmittelbarem Blickfeld zum Turm befindet, in dem das Konzentrationsaußenlager bis zur Auflösung am 24. März 1945 untergebracht war. Passend dazu ist die Eröffnung des Erinnerungsortes, der den Namen „Geschichtsort Adlerwerke. Fabrik – Zwangsarbeit – Konzentrationslager“ trägt, für den 25. März geplant. Bis dahin sollen auf der 160 Quadratmeter großen Fläche nicht nur authentische Objekte und Informationstexte bereitgestellt, sondern auch digitale Medien und interaktive Ansätze mit einbezogen werden, um ein „partizipatives und interaktives Konzept mit Werkstatt-Charakter“ entstehen zu lassen.
27. Januar 2022, 12.04 Uhr
sie
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