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Fritz-Rémond-Theater
Junge Theaterwerkstatt am Zoo: ein Jahr Kinder- und Jugendtheater
Im ehemaligen Fritz-Rémond-Theater entsteht ab September für eine Saison die Junge Theaterwerkstatt am Zoo. Mit 20 Theaterproduktionen und partizipativen Angeboten wollen die Kuratoren einen offenen Ort für alle schaffen.
Aktuell wird geplant, wie die Umgestaltung des Zoogesellschaftshauses in ein städtisches Kinder- und Jugendtheater aussehen kann. Doch bis es soweit ist, entsteht im ehemaligen Fritz-Rémond-Theater für eine Saison die Junge Theaterwerkstatt am Zoo (JTZ). Im September startet das Modellprojekt und bündelt über das gesamte Jahr neben 20 Produktionen ein breites Spektrum an Vermittlungsangeboten für Kinder und Jugendliche an einem zentralen Ort in der Stadt.
Testen für die Zukunft: ein Jahr Kinder- und Theater am Zoo
Die Spielzeit 2024/25 soll somit eine Art Testlauf sein, bei dem die Initiatoren zeigen wollen, was bei einem städtischen Kinder- und Jugendtheater möglich sein kann. Gemeinsam mit einem Team aus erfahrenden Theaterschaffenden haben die Künstlerische Leiterin des Projekts, Liljan Halfen, mit Marcus Doß, Intendant des Mousonturm, und Ossian Hain, der für das Vermittlungs- und Partizipationsangebot verantwortlich ist, ein breitgefächertes Programm zusammengestellt.
Vor dem eigentlichen Start im September findet in den Sommerferien vom 12. bis 23. August bereits die Sommerwerkstatt mit rund 20 Theaterworkshops statt. Das kostenfreie Angebot für Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 18 Jahren mit dem Fokus auf digitale Kunst sei ein Kick-off für die Spielzeit ab September, so Hain. Eine Voranmeldung dafür ist bereits unter theaterwerkstatt@mousonturm.de möglich.
Vielfältiges Programm mit zahlreichen Mitmach-Angeboten
Im September geht es dann mit dem Programm-Hotspot „Offen“ los, der gleichzeitig auch die zentrale Botschaft der JTZ vermitteln soll: einen einladenden und für alle zugänglichen, offenen Ort zu bieten. Besondere Events sind neben dem Eröffnungsfest am 14. September die Gastspiele „Grote Mensen“ des Brüssler Theater Bronks und „Tragic Magic Today“ von Pinsker+Bernhardt aus Frankfurt.
Darüber hinaus sind drei weitere Hotspots geplant: Bewegt (November 2024), Überall (März 2025) und Hier (Juni 2025). Zum Programm gibt es verschiedene partizipative Angebote, etwa wöchentlich stattfindende Workshops, Kunst-Clubs, das Diskussionsformat Denkwerkstatt und Familiensonntage. „Wir wollen Begegnungen schaffen und Ideen entwickeln“, erklärt Halfen.
Die Interimsbespielung ist eine Kooperation des Künstler*innenhaus Mousonturm mit dem TheaterGrueneSosse, dem Verein Paradiesvogel – Frankfurter Modell der Freien Kinder- und Jugendtheater, des Theaterfestivals Starke Stücke sowie dem English Theatre Frankfurt, das das Fritz-Rémond-Theater ebenfalls aktuell nutzt. „Das Teilen von Räumen und Orten in der Stadt wird in Zukunft wichtig sein“, betont auch Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD).
Die Spielzeit 2024/25 soll somit eine Art Testlauf sein, bei dem die Initiatoren zeigen wollen, was bei einem städtischen Kinder- und Jugendtheater möglich sein kann. Gemeinsam mit einem Team aus erfahrenden Theaterschaffenden haben die Künstlerische Leiterin des Projekts, Liljan Halfen, mit Marcus Doß, Intendant des Mousonturm, und Ossian Hain, der für das Vermittlungs- und Partizipationsangebot verantwortlich ist, ein breitgefächertes Programm zusammengestellt.
Vor dem eigentlichen Start im September findet in den Sommerferien vom 12. bis 23. August bereits die Sommerwerkstatt mit rund 20 Theaterworkshops statt. Das kostenfreie Angebot für Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 18 Jahren mit dem Fokus auf digitale Kunst sei ein Kick-off für die Spielzeit ab September, so Hain. Eine Voranmeldung dafür ist bereits unter theaterwerkstatt@mousonturm.de möglich.
Im September geht es dann mit dem Programm-Hotspot „Offen“ los, der gleichzeitig auch die zentrale Botschaft der JTZ vermitteln soll: einen einladenden und für alle zugänglichen, offenen Ort zu bieten. Besondere Events sind neben dem Eröffnungsfest am 14. September die Gastspiele „Grote Mensen“ des Brüssler Theater Bronks und „Tragic Magic Today“ von Pinsker+Bernhardt aus Frankfurt.
Darüber hinaus sind drei weitere Hotspots geplant: Bewegt (November 2024), Überall (März 2025) und Hier (Juni 2025). Zum Programm gibt es verschiedene partizipative Angebote, etwa wöchentlich stattfindende Workshops, Kunst-Clubs, das Diskussionsformat Denkwerkstatt und Familiensonntage. „Wir wollen Begegnungen schaffen und Ideen entwickeln“, erklärt Halfen.
Die Interimsbespielung ist eine Kooperation des Künstler*innenhaus Mousonturm mit dem TheaterGrueneSosse, dem Verein Paradiesvogel – Frankfurter Modell der Freien Kinder- und Jugendtheater, des Theaterfestivals Starke Stücke sowie dem English Theatre Frankfurt, das das Fritz-Rémond-Theater ebenfalls aktuell nutzt. „Das Teilen von Räumen und Orten in der Stadt wird in Zukunft wichtig sein“, betont auch Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD).
25. April 2024, 10.54 Uhr
Lisa Veitenhansl
Lisa Veitenhansl
Jahrgang 1997, Studium der Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt, seit November 2021 beim Journal Frankfurt. Mehr von Lisa
Veitenhansl >>
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