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Frankfurter Kunstverein
Bambusskulptur darf noch mal länger bleiben
Ihre Zeit am Kunstverein wurde schon einmal über den Plan hinaus verlängert: Die Bambusskulptur, die das Steinerne Haus am Römer umschmeichelt, darf voraussichtlich noch bis September bleiben. Also zücken Sie Ihre Kameras!
Während im Frankfurter Kunstverein zur Zeit nicht so viel zu sehen ist - außer einer großen Baustelle, denn zur Zeit wird renoviert - so gibt es zumindest draußen noch die Installation "Big Trees" von Joko Avianto zu bestaunen. Die darf jetzt den Sommer auch noch am Gebäude bleiben. Eigentlich war wie nur bis zum Ende der Ausstellung "Roots. Indonesian Contemporary Art", also bis Januar diesen Jahres, eingeplant. Denn die Bambusinstallation hat sich zu einem beliebten Fotomotiv von Touristen und Frankfurtern entwickelt.
Umso mehr freuen sich die Mitarbeiter des Hauses. Lisa Gertz, Redakteurin des Kunstvereins, erzählt es sei ein wahnsinniger Aufwand gewesen, die 1500 sechs Meter langen Bambusstangen kunstvoll ineinander zu verschlingen. Sie seien in Rohform angeliefert worden und vor Ort bearbeitet worden. Drei Wochen habe das Ganze gedauert. "Nun sind manche Stellen eingekerbt, zerfasert oder eingerissen", so Gertz. Eine weitere Verwendung werde für die Arbeit wahrscheinlich nicht gefunden. Wieso es da nicht einfach für immer bleiben kann? "Eine gute Frage. Naja, bald wird die Altstadt fertig gestellt. Es ist hier schon auch ein Fremdkörper", so Gertz. "Aber mal sehen." Vielleicht werde sich jemand noch für den Erhalt der Arbeit einsetzen. So oder so freut sich der Kunstverein, dass die Arbeit noch bis September zu sehen sein wird. Genaueres müsse noch abgestimmt werden. Bis dahin ruft der Kunstverein allerdings dazu auf die Fotos davon unter #FrankfurterKunstverein ins Netz zu stellen.
>>> Mehr Informationen unter www.fkv.de.
Umso mehr freuen sich die Mitarbeiter des Hauses. Lisa Gertz, Redakteurin des Kunstvereins, erzählt es sei ein wahnsinniger Aufwand gewesen, die 1500 sechs Meter langen Bambusstangen kunstvoll ineinander zu verschlingen. Sie seien in Rohform angeliefert worden und vor Ort bearbeitet worden. Drei Wochen habe das Ganze gedauert. "Nun sind manche Stellen eingekerbt, zerfasert oder eingerissen", so Gertz. Eine weitere Verwendung werde für die Arbeit wahrscheinlich nicht gefunden. Wieso es da nicht einfach für immer bleiben kann? "Eine gute Frage. Naja, bald wird die Altstadt fertig gestellt. Es ist hier schon auch ein Fremdkörper", so Gertz. "Aber mal sehen." Vielleicht werde sich jemand noch für den Erhalt der Arbeit einsetzen. So oder so freut sich der Kunstverein, dass die Arbeit noch bis September zu sehen sein wird. Genaueres müsse noch abgestimmt werden. Bis dahin ruft der Kunstverein allerdings dazu auf die Fotos davon unter #FrankfurterKunstverein ins Netz zu stellen.
>>> Mehr Informationen unter www.fkv.de.
29. Juli 2016, 11.02 Uhr
tm
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